Syst.Hist. Gesellschaft, Organisation und Klientel
Systematische und historische Einführung in die Soziale Arbeit - Gesellschaft, Organisation und Klientel
Systematische und historische Einführung in die Soziale Arbeit - Gesellschaft, Organisation und Klientel
Kartei Details
Karten | 19 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 29.05.2018 / 20.01.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180529_syst_hist_gesellschaft_organisation_und_klientel
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180529_syst_hist_gesellschaft_organisation_und_klientel/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Begriff Macht
negativ/ nicht gegenseitig, Machtverhältnis auch in Gesellschaft, hohes Potential missbraucht zu werden, man kann durch Macht etwas beeinflussen
Begriff Kontrolle
eher negativ/ mit Handlung verbunden, kann auch positiv sein: in SA bsp. vereinbarte Ziele überprüfen und kontrollieren/ Unterscheidung Selbst- und Fremd-kontrolle, in gesetzlicher SA (bsp. Strafrecht, KESB) grosse Bedeutung
Begriff Hilfe
negativ: falsch Helfen, kann in Abhängigkeit bringen, positiv: Hilfe zur Selbsthilfe, Selbständigkeit erhalten und darin unterstützen, Ziel Hilfsbeziehung löst sich auf/ Begriff im Verruf weil Helfersyndrom
Begruff Anpassung
- Frage nach dem Maas, Frage wer bestimmt wer sich an wen oder was anpasst,
Begriff Integration
Gegenseitiges Anpassen/ Aufpassen ist es Integration oder einseitige Anpassung/ In SA Schule, Arbeit/ Wenn man sich irgendwo integriert, exkludiert man sich automatisch anderswo
Anpassung und Veränderung
„Veränderung ist ohne Anpassung nicht möglich so wie Anpassung ohne Veränderung nicht möglich ist.“
Um soziale Probleme zu lösen, muss sich etwas verändern. à Veränderung Hauptaufgabe der SA.
Gesellschaftsverständnis: Gehen davon aus, das sich etwas verändern kann. Vives: Geht davon aus, dass gottgegeben, Almosen geben aber keine Veränderung. Durch Darwin gewinnt Veränderung an Bedeutung.
„Anpassung“ wird in der heutigen Zeit häufig mit negativen Zuschreibungen verbunden. Wir alle müssen uns jedoch immer wieder anpassen. Anpassung ist Teil unseres Lebens. (Engelke, Borrmann & Spatscheck, 2016, S. 258)
Für die Soziale Arbeit ist wichtig, dass Anpassung im Rahmen von Interventionen nur dann legitim ist, wenn auch Kritik an dem Anpassungsvorgang und dessen Folgen möglich ist.
Unterschiedliche Formen der Anpassung
„aktive Anpassung“ à Lernen einer Sprache, mache bewusst etwas dafür
„passive Anpassung“ à Umfeld stärker, müssen uns an Umfeld anpassen, Umfeld zu eigen machen
„innere Anpassung“ à Denken und fühlen, sich selber treu bleiben, eigene Wert-vorstellungen umsetzen
„äussere Anpassung“ à Muss mich Milleu, Wertevorstellungen anpassen, das meinen Vorstellungen widerspricht
SA hat es oft mit passiver Anpassung zu tun.
Bewältigung Sozialer Probleme: Zusammenspiel der Beteiligten
Wer ist an der Bewältigung Sozialer Probleme beteiligt?
- Äussere Rahmenbedingungen, Alles was Umwelt ist: Gesetze, Institution, Staat
- Klientel
- SA