DHK Schriftliche Prüfung
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Kartei Details
Karten | 231 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 21.05.2018 / 19.05.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180521_dhk_schriftliche_pruefung
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Was heisst Verkaufsförderung?
versteht man alle Massnahmen, welche den Absatz der Detaillisten unterstützen, indem Sie zusätzliche Kaufanreize auslösen.= Ziel: Steigerung des Umsatzes
Produkte aus verschiedenen Warengruppen, die kombiniert werden können. (Beispiel: ein schön gedeckter Tisch mit Dekor, Servietten, Tischset usw.)
Verwendungszweck
Welche 3 verschiedenen Schaufensterarten kennen Sie?
Themenschaufenster: Ein Thema dominiert (Weihnachten, Ostern)
Imageschaufenster: zeigt das besondere des Geschäftes (Qualität, Exklusivitäten)
Plakatschaufenster: Schaufenster sind mit Aktionsplakaten beklebt
Welche 3 Formeln der Verkaufsförderung kennen Sie?
- Äusserer Eindruck des Geschäts
- Verkaufsraumgestaltung
- Warenpräsentation
Warenverkauf ist die wichtigste Aufgabe des Detailhandels.
Nennen Sie die 5 Leistungen / Schwerpunkte?
- Kalkulation (Marktgerechter Preis finden)
- Kundschaft beraten, Waren präsentieren (abhängig von Verkaufsform)
- Werben für das Sortiment (Werbung und Verkaufsförderung)
- Kundenbeziehung pflegen (spezielle Kundenleistung für Absatzföderung
- Markterschliessung (Kundengewinnung durch neue Produkte)
Nennen Sie die 3 Kompetenzen des DHF?
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
Welche Leistungen übernimmt der DH-Betrieb für den Konsumenten?
- Sortimentszusammenstellung
- Waren beschaffen
- Waren lagern
- Werben
- Waren detaillieren (abpacken,abfüllen)
- Zahlungsmöglichkeiten (Kredit,Rechnung)
Welche Leistungen übernimmt der DH-Betrieb für den Produzenten?
- Werbung für Produkte
- Lagerung
- Absatz der Produkte
- Informationen von Kundenwünschen
Filialprinzip und Discountprinzip?
Filialprinzip
- Zentrale Geschäftsführung
- Mittel - und Grossbetriebe
- Mehrere Zweigstellen (Muttergesellschaft,Tochtergesellschaft)
= Coop, Migros, Dosenbach
Discountprinzip
- Kämpferische Preispolitik (Lockvogelpreise)
- Schneller Lagerumschlag
- Einfache Ausstattung
- Massenprodukte
= Denner, Aldi, Lidl
Sandwich-Methode
VORTEIL-PREIS-VORTEIL
Der Kunde hört als letztes nicht den Preis (Das letzte bleibt meist in Erinnerung)
Wie heisst das Zahlen mit dem Handy?
NFC
Notieren Sie 2 unterschiedliche Gründe, warum die Verkaufsbereitschaft nicht immer gewährleistet ist?
- Ware zu spät bestellt
- Lieferverzögerung seitens Hersteller
Notieren Sie drei unterschiedliche Pflichten, welche ein angeschlossener Betrieb gegenüber der Einkaufsgesellschaft hat?
- Einhalten der Richtpreise
- Führen eines bestimmten Standardsortimentes
- Produkte nur über die Einkaufsgesellschaft zu beziehen
Was sind Werbemittel, was sind Werbeträger?
Werbemittel = Was? Werbeträger = Wo entsteht diese?
Inserat = Zeitung, Fachzeitschrift
Plakat = Plakatwand, Plakatsäule
Werbedurchsage/Werbespruch = privates oder staatliches Radio
Aufdruck = T-Shirt, Tragtasche, Auto
Der Filialleiter sagt zur DHF: „Sie müssen im Verkaufsgespräch vermehrt die „Sie-Einstellung“ einsetzen.
Was hat er damit gemeint?
- Die DHF stellt während des Verkaufsgesprächs die Kundin in den Mittelpunkt.
- Der Kundennutzen wird oft erwähnt
Nennen Sie die 5 Argumente in einem Verkaufsgespräch?
Werbeargumente (sachliche und emotionale Argumente)
Soll den Bedarf wecken, auf Produkt aufmerksam machen
bsp.; "Mit diesem Profil fährt Ihr Auto sicher durch den Winter"
Kaufmännische Argumente (Preisargumente)
materiellen Vorteile +Kundennutzen durch den Kauf Produktes ansprechen
bsp.: "In diesem Preis ist der erste Service inbegriffen"
Technische Argumente
technischen Qualität, Zusammensetzung der Materialien, Aufbau.....
bsp.: "Dank der Membrane ist die Jacke Wind- und Wasserdicht"
Qualitätsargumente (Labels)
Durch Label (Marke) oder Name wird gute Qualität versprochen
bsp.: " Das Label garantiert die Herkunft aus ökologischer Produktion"
Gebrauchsargumente
Wie,Wo und Wann das Produkt Verwendet und eingesetzt werden kann
bsp.: " Mit dieser Bohrmaschine können Sie auch in Beton bohren, Sie können mit diesem Schalter hier auf den Schlagbohrmechanismus umschalten"
Nennen Sie die 4 Arten von Argumenten im Argumentationskatalog?
allgemeine Argumente
- die für jedes Produkt gelten
artikelbezogene/sachliche Argumente
- auf das Produkt oder Leistung bezogen (Aussehen, Aufbau, Material)
produktspezifische Argumente
- die für einzelne Kundengruppen gelten
persönliche/kundenbezogene Argumente
- zielen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ab
- auf den Gesprächspartner eingehen
Nennen Sie die 3 Gründe bei Einwänden?
Preisbezogener Einwand
- Preis der gezeigten Artikel
KUNDE "Diese Maschine ist mir zu teuer"
DHF "Ja, auf den ersten Blick ist der Preis etwas hoch, aber berücksichtigen Sie die Zusatzfunktionen in dem Gerät die Ihnen die Arbeit erleichtern"
Warenbezogener Einwand
- Qualität, Funktionalität, Aussehen der Produkte
KUNDE "Dieser Vorhang ist mir zu schwer"
DHF "Ja aber Sie suchen einen absolut blickdichten Vorhang, deshalb empfehle ich den dicken Stoff zu wählen"
Kommunikationsbezogener Einwand
- emotionaler Einwand
z.B.: " Verstehen Sie denn etwas vom Fischen und den Angelrouten"? = "Ja, ich bin selber Fischer und kann Ihnen diese spezielle Angelroute persönlich empfehlen"
Die 3 unterschiedlichen Wahrnehmungstypen und deren wirkungsvolle Vorlagetechniken nennen?
Visuellen Menschen
• Äusseres eines Produkts wichtig: Aussehen, Farben, Formen, Design, Ästhetik.
• Umgebung der Präsentation beachten.
Auditive Menschen
• über Laute (Worte, Töne) ansprechen
• Sie beurteilen Geräusche, reagieren auf Ihren Tonfall
• Lärm lenkt diese Kundinnen ab!
Kinästhetische Menschen
• ansprechen über:
– Geschmacksempfindungen
– Gerüche
– Empfindungen
• beurteilen Artikel mit der Haut, der Nase, der Zunge
• Produkte in die Hand geben
Bestellzeitpunktsystem
Bestellmenge = FIX
Bestellzeitpunkt = VARIABEL
bestellt wird bei erreichen des meldebestands
Bestellryhtmussystem
Bestellmenge = VARIABEL
Bestellzeitpunkt = FIX
bestellt wird bei einem festgelegten Zeitpunkt
Höchstbestand?
Mindestbestand + Bestellmenge
- Grösstmögliche Lagermenge (so viel Platz ist vorhanden)
Mindestbestand?
Tagesumsatz x Lieferverzug in Tagen
- "Eiserne Reserve"= Bestand der immer an Lager sein muss um Verkaufsbereitschaft zu erhalten
Meldebestand?
Tagesumsatz x Lieferzeit in Tagen + Mindestbestand
- Lagerbestand, bei dem Betriebsintern die Bestellung ausgelöst werden muss
- Ist die Menge die aussreichen muss, bis die bestellte Ware eintrifft
- Marktanteil?
- Marktvolumen?
- Marktpotenzial?
- Marktkapazität?
Nennen Sie die 7 Hauptaufgaben des Detailhandels?
- Sortimentsgestaltung
- Risikoübernahme
- Kreditüberbrückung
- Raumüberbrückung
- Kundenberatung
- Lagerhaltung
- Mengenausgleich
Unterschied Echte- und Unechte Einwände?
Echte Einwände
- es wird etwas genaus/definiertes angesprochen
- z.B. " Die Kanten sind aber sehr scharf" "Die Grüne Farbe passt nicht zu uns"
Unechte Einwände
- tönt eher nach einer Ausrede und ist nicht klar definiert
- z.B. " Ich muss das noch mit meiner Frau besprechen" "Wir müssen noch darüber schlafen"
Unterschied IST-Bestand zu SOLL-Bestand?
IST-Bestand
- Der im Lager wirklich vorhandene Bestand
SOLL-Bestand
- Der auf dem PC oder in der Lagerbuchhaltung angegebene Bestand
Nennen Sie die 4 Ohren des Schulz von Thun?
Sach-Ohr
- Eine Aussage, Worüber ich informiere ("Das Fenster ist offen")
Appel-Ohr
- offene oder versteckte Aufforderung, Befehl ( "Schliesse bitte das Fenster")!
Selbstoffenbarungs- Ohr
- Was ich von mir kundgebe ("Ich schliesse das Fenster, weil mir kalt ist")
Beziehungs-Ohr
- Was ich von dir halte, wie wir zueinander stehen
Die 8 Unterscheidungsmerkmale des Detailhandels nennen?
- Standort
- Betriebsgrösse
- Verkaufsform
- Personal
- Preisniveau
- Sortiment
- Ladeneinrichtung
- Dienstleistungen
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