416 Kapitel 1

Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik – Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung

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Kartei Details

Karten	15
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	11.04.2018 / 26.04.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180411_m7_03416_kapitel_1
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Was trifft auf den Begriff Persönlichkeit nicht zu? (S.4-5+7)

Der Begriff Persönlichkeit und seine Wurzel Person stammen vom griechischen persona

Die zeitliche Stabilität eines Erlebens- und Verhaltensmusters ist neben der transsituativen Konsistenz eine wichtige Bedingung dafür, dass ein Merkmal als Persönlichkeitsmerkmal oder Eigenschaft bezeichnet werden kann

Persona bedeutet das Innere, das Wahre, das Wesentliche

Persona bedeutet bedeutet Maske, äußerer Schein, das Nichtwesenseigene sowie die Rolle, die ein Schauspieler auf der Bühne spielt

In der Psychologie wird der Begriff Persönlichkeit nicht in einem deskriptiven Sinn gebraucht, sondern rein evaluativ

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Der Begriff Persönlichkeit und seine Wurzel Person stammen vom griechischen persona

Persona bedeutet das Innere, das Wahre, das Wesentliche

Persona bedeutet bedeutet Maske, äußerer Schein, das Nichtwesenseigene sowie die Rolle, die ein Schauspieler auf der Bühne spielt

In der Psychologie wird der Begriff Persönlichkeit nicht in einem deskriptiven Sinn gebraucht, sondern rein evaluativ

Was trifft zu? (S.5)

Das aus dem Griechischen stammende Wort Charakter bedeutet das „Eingeritzte, Eingedrückte, Eingeprägte“

Theophrast, ein Schüler von Sokrates, unterscheidet in seinem gleichnamigen Buch 30 Charaktere, die eigentlich ausschließlich menschliche Schwä- chen widerspiegeln

Das Wort Temperament stammt aus dem Lateinischen und kennzeichnet das richtige Verhältnis gemischter Stoffe

Heute wird der Begriff Temperament im Sinne erlernter Merkmale verwendet, die sich auf die Bereiche Affekt, Aktivierung und Aufmerksamkeit beziehen

In der griechischen Medizin wurde angenommen, dass das Mischungsverhältnis der Körpersäfte Blut, Schleim sowie gelber und schwarzer Galle die physische und psychische Konstitution des Menschen sowie Gesundheit und Krankheit bestimmt

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Das aus dem Griechischen stammende Wort Charakter bedeutet das „Eingeritzte, Eingedrückte, Eingeprägte“

Theophrast, ein Schüler von Sokrates, unterscheidet in seinem gleichnamigen Buch 30 Charaktere, die eigentlich ausschließlich menschliche Schwä- chen widerspiegeln

Das Wort Temperament stammt aus dem Lateinischen und kennzeichnet das richtige Verhältnis gemischter Stoffe

Heute wird der Begriff Temperament im Sinne erlernter Merkmale verwendet, die sich auf die Bereiche Affekt, Aktivierung und Aufmerksamkeit beziehen

Was trifft auf den Begriff Typus zu? (S.5-6)

Der Begriff Typus schließlich bedeutet im Griechischen Blick

Das Typen-Konzept korrespondiert mit der Kooperationsforschung von Stern

Typen können u.a. mithilfe der Clusteranalyse identifiziert werden

Die bekannteste historische Typologie sind die drei Temperamentstypen des Hippokrates, die auf den drei Körpersäften basieren (Blut, Schleim, Wasser)

Für Temperamentslehren gibt es fundierte neurologische und endokrinologische Belege

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Der Begriff Typus schließlich bedeutet im Griechischen Blick

Das Typen-Konzept korrespondiert mit der Kooperationsforschung von Stern

Typen können u.a. mithilfe der Clusteranalyse identifiziert werden

Die bekannteste historische Typologie sind die drei Temperamentstypen des Hippokrates, die auf den drei Körpersäften basieren (Blut, Schleim, Wasser)

Für Temperamentslehren gibt es fundierte neurologische und endokrinologische Belege

Was gehört zu den Temperamentstypen nach Hippokrates? (S.6)

Sanguinisch (Blut): aufbrausend/erregbar

Phlegmatisch (Schleim): langsam/untätig

Cholerisch (gelbe Galle): sorglos/augenblickbezogen

Melancholisch (schwarze Galle): besorgt/pessimistisch

Depressiv (Magen): bedrückt, trübsinnig

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Sanguinisch (Blut): aufbrausend/erregbar

Phlegmatisch (Schleim): langsam/untätig

Cholerisch (gelbe Galle): sorglos/augenblickbezogen

Melancholisch (schwarze Galle): besorgt/pessimistisch

Depressiv (Magen): bedrückt, trübsinnig

Welche Aussagen sind korrekt?

Ein Quasi-Paradigma thematisiert/untersucht verschiedene Persönlichkeitsmerkmale

Bei einem Domain-Programm wird ein- und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal aus unterschiedlichen quasi-paradigmatischen Perspektiven untersucht.

Die Merkmale Angst, Aggression und Selbstregulation können aus der Perspektive der sozial-kognitiven Persönlichkeitstheorie (Semi-Paradigma) beschrieben und erklärt werden.

Domain-Programm: Die Domäne Ängstlichkeit kann aus psychodynamischen, sozial-kognitiven und eigenschaftstheoretischen Ansätzen untersucht werden.

Ein Quasi-Paradigma thematisiert/untersucht verschiedene Persönlichkeitstheorien.

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Ein Quasi-Paradigma thematisiert/untersucht verschiedene Persönlichkeitsmerkmale

Bei einem Domain-Programm wird ein- und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal aus unterschiedlichen quasi-paradigmatischen Perspektiven untersucht.

Die Merkmale Angst, Aggression und Selbstregulation können aus der Perspektive der sozial-kognitiven Persönlichkeitstheorie (Semi-Paradigma) beschrieben und erklärt werden.

Domain-Programm: Die Domäne Ängstlichkeit kann aus psychodynamischen, sozial-kognitiven und eigenschaftstheoretischen Ansätzen untersucht werden.

Ein Quasi-Paradigma thematisiert/untersucht verschiedene Persönlichkeitstheorien.

Persönlichkeitsmerkmale wie Ängstlichkeit lassen sich bestimmten Bereichen interindividueller Differenzen zuordnen, wobei diesbezüglich unterschiedliche Vorschläge zur Klassifikation vorliegen. Weber und Rammsayer klassifizieren Persönlichkeitsunterschiede... (S.8)

...im Bereich der Fähigkeiten und Kompetenzen

...im emotional-kognitiven Bereich

...im sozialen Bereich

...im sozial-kognitiven Bereich

...im Bereich der Lebenserfahrung

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...im Bereich der Fähigkeiten und Kompetenzen

...im emotional-kognitiven Bereich

...im sozialen Bereich

...im sozial-kognitiven Bereich

...im Bereich der Lebenserfahrung

Welche Aussagen sind nach Hjelle und Ziegler (1992) korrekt? (*)

A)Rationalität u. Irrationalität beziehen sich auf die Person-Situation-Kontroverse in der Psychologie.

B) Rationalität kann mit unbewusstem Handlungsplan gleichgesetzt werden.

C) Rationalität ist eine wichtige Bedingung für Freiheit.

D) Rationalität umfasst die internen regulatorischen und unbewussten Mechanismen wie das endokrine System oder das autonome Nervensystem.

E) Rationalität besteht in der erfolgreichen Internalisierung von gesellschaftlich relevanten Normen und Werten.

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A)Rationalität u. Irrationalität beziehen sich auf die Person-Situation-Kontroverse in der Psychologie.

B) Rationalität kann mit unbewusstem Handlungsplan gleichgesetzt werden.

C) Rationalität ist eine wichtige Bedingung für Freiheit.

D) Rationalität umfasst die internen regulatorischen und unbewussten Mechanismen wie das endokrine System oder das autonome Nervensystem.

E) Rationalität besteht in der erfolgreichen Internalisierung von gesellschaftlich relevanten Normen und Werten.

Welche Aussagen sind nach Hjelle und Ziegler korrekt? (*14)

A) Rationalität und Irrationalität beziehen sich auf die Person-Situation-Kontroverse in der Psychologie

B) Rationalität kann mit unbewusstem Handlungsplan gleichgesetzt werden

C) Rationalität ist eine wichtige Bedingung für Freiheit

D) Rationalität umfasst die internen regulatorischen und unbewussten Mechanismen wie das endokrine System oder das autonome Nervensystem

E) Rationalität besteht in der erfolgreichen Internalisierung von gesellschaftlichen relevanten Normen und Werten.

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A) Rationalität und Irrationalität beziehen sich auf die Person-Situation-Kontroverse in der Psychologie

B) Rationalität kann mit unbewusstem Handlungsplan gleichgesetzt werden

C) Rationalität ist eine wichtige Bedingung für Freiheit

D) Rationalität umfasst die internen regulatorischen und unbewussten Mechanismen wie das endokrine System oder das autonome Nervensystem

E) Rationalität besteht in der erfolgreichen Internalisierung von gesellschaftlichen relevanten Normen und Werten.

Welche Aussagen über verschiedene Persönlichkeitstheorien treffen zu? (*16/17)

A) Freuds Grundannahmen basieren auf dem Konstitutionalismus.

B) Objektivität gehört zu den Grundannahmen des radikalen Behaviorismus

C) Determinismus bezieht sich auf die Grundannahme, dass das Verhalten durch Faktoren bestimmt wird, welche außerhalb der bewussten Konstrukte eines Menschen liegen

D) Homöostase ist ein interner Prozess, der Wachstum und Veränderung beschreibt

E) Der Nomothetische Ansatz beschäftigt sich mit der Erforschung der Einzigartigkeit des Menschen

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A) Freuds Grundannahmen basieren auf dem Konstitutionalismus.

B) Objektivität gehört zu den Grundannahmen des radikalen Behaviorismus

C) Determinismus bezieht sich auf die Grundannahme, dass das Verhalten durch Faktoren bestimmt wird, welche außerhalb der bewussten Konstrukte eines Menschen liegen

D) Homöostase ist ein interner Prozess, der Wachstum und Veränderung beschreibt

E) Der Nomothetische Ansatz beschäftigt sich mit der Erforschung der Einzigartigkeit des Menschen

Welche der anthropologischen Grundannahmen in Form bipolarer Dimensionen hat Schneewind (1982) den Dimensionen von Hellje und Ziegler zugefügt? (S.11)

Subjektivität vs. Objektivität

Sozialität vs. Asozialität

idiographisch vs. nomothetisch

Historizität vs. Ahistorizität

Konstitutionalismus vs. Environmentalismus

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Subjektivität vs. Objektivität

Sozialität vs. Asozialität

idiographisch vs. nomothetisch

Historizität vs. Ahistorizität

Konstitutionalismus vs. Environmentalismus

Welche der bipolaren Dimensionen lassen sich der Dimension „Was determiniert das Verhalten des Menschen?“ zuordnen? (S.11) Teil 1

Freiheit vs. Determiniertheit

Konstitutionalismus vs. Environmenatlismus

Rationalität vs. Irrationalität

Proaktivität vs. Reaktivität

Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

Freiheit vs. Determiniertheit

Konstitutionalismus vs. Environmenatlismus

Rationalität vs. Irrationalität

Proaktivität vs. Reaktivität

Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

Welche der bipolaren Dimensionen lassen sich der Dimension „Was determiniert das Verhalten des Menschen?“ zuordnen? (S.11) Teil 2

A) Sozialität vs. Asozialität

B) Historizität vs. Ahistorizität

C) idiographisch vs. nomothetisch

Subjektivität vs. Objektivität

D) Homöostase vs. Heterostase

A) Sozialität vs. Asozialität

B) Historizität vs. Ahistorizität

C) idiographisch vs. nomothetisch

Subjektivität vs. Objektivität

D) Homöostase vs. Heterostase

Welche der bipolaren Dimensionen lassen sich der Dimension „Wie veränderbar ist der Mensch?“ zuordnen? (S.16)

A) Freiheit vs. Determiniertheit

B) Veränderbarkeit vs. Unveränderbarkeit

C) Homöostase vs. Heterostase

D) Erkennbarkeit vs. Unverkennbarkeit

E) Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

A) Freiheit vs. Determiniertheit

B) Veränderbarkeit vs. Unveränderbarkeit

C) Homöostase vs. Heterostase

D) Erkennbarkeit vs. Unverkennbarkeit

E) Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

Welche der bipolaren Dimensionen lassen sich der Dimension „Wie soll man den Menschen untersuchen?“ zuordnen? (S.16-17)

A) Proaktivität vs. Reaktivität

B) Idiographisches Vorgehen vs. nomothetisches Vorgehen

C) Konstitutionalismus vs. Environmentalismus

D) Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

E) Erkennbarkeit vs. Unerkennbarkeit

A) Proaktivität vs. Reaktivität

B) Idiographisches Vorgehen vs. nomothetisches Vorgehen

C) Konstitutionalismus vs. Environmentalismus

D) Ganzheitlichkeit vs. Elementarismus

E) Erkennbarkeit vs. Unerkennbarkeit

Welchem Pol ist Freud zuzuordnen?

A) Ganzheitlichkeit

B) Homöostase

C) Heterostase

D) Erkennbarkeit

E) Objektivität

A) Ganzheitlichkeit

B) Homöostase

C) Heterostase

D) Erkennbarkeit

E) Objektivität

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