Maximalkraft:
kann durch Vergrösserung des Muskelquerschnitts u/o neuronalen Anpassungen gesteigert werden:
- Training der intramuskulären Koordination --> mehr Muskelfasern eines Muskels werden gleichzeitig aktiviert.
- Training der intermuskulären Koordination --> Muskelgruppen arbeiten besser zusammen, der Rumpf und die Gelenke werden optimal stabilisiert.
Beispiel: Die reine Maximalkraft, wie oben in der Definition beschrieben, kommt in keiner Sportart isoliert vor. Sie wird im Fitness- und Leistungssport oft verwendet, um den Trainingsstand, auf dem die Trainingsplanung aufbaut, zu erheben.
Schnellkraft:
Die Fähigkeit, einen grossen Impuls (Kraftstoss) innerhalb einer kurzen Zeit zu realisieren, Widerstände mit hoher Kontraktionsgeschwindigkeit zu überwinden und einen Gegenstand oder den eigenen Körper zu beschleunigen.
Reaktivkraft:
in einem Dehnungs- Verkürzungszyklus einen hohen Kraftimpuls zu realisieren, in dem eine vorgespannte Muskelschlinge in kurzer Folge abbremsende und beschleunigende Arbeit leistet. --> Wurfbewegungen arbeiten die Brustmuskeln und die vorderen Schultermuskeln reaktiv.
Kraftausdauer:
bedeutet Ermüdungsresistenz bei dynamischer oder statischer Muskelarbeit, die über einen längeren Zeitraum ausgeführt wird. --> Treppensteigen, Rudern
Hinweise Kraftraining im Kindergarten
keine!
Hinweise Krafttraining in der Unterstufe:
Speziell Rumpfmuskulatur regelmässig beanspruchen und kräftigen
Hinweise Krafttraining in der Mittelstufe
systematische Kräftigung notwendig
Definition Ausdauer
körperliche und geistige Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei langanhaltender oder sich ständig wiederholender Belastung. Sowie die Fähigkeit, sich nach ermüdenden körperlichen Aktivitäten schnell zu erholen
Kurz:
1.Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung
2.Erholungsfähigkeit