Pädagogik / Psychologie
Definitionen aus dem Buch "Pädagogik / Psychologie"
Definitionen aus dem Buch "Pädagogik / Psychologie"
Fichier Détails
Cartes-fiches | 105 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 28.03.2018 / 12.06.2025 |
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Skript
"Ein Skript ist ein kognitives Schema, dem man entnehmne kann, welche Ereignisse bzw. Aktivitäten allgemein und in üblicher Abfolge in einer bestimmten Situation auftreten, welche Personen üblicherweise an einer Aktivität beteiligt sind und welche Rolle sie spielen."
Vorurteil
Ein Vorurteil ist eine Feststellung, die gegenüber einem Menschen oder einem Sachverhalt getroffen wird, ohne Prüfung, ob sie der Wirklichkeit entspricht.
Projektion
Projektion meint, dass Gefühle und Eigenschaften, die man an sich selbst nicht wahrhaben will, anderen Personen(-gruppen), zugeschrieben werden. Diese (die Sündenböcke) können sich kaum dagegen wehren, dass sie für die Schwierigkeiten der anderen verantwortlich gemacht werden. Als Sündenböcke müssen häufig Menschen mit geringem sozialen Ansehen herhalten.
Auffälliges Verhalten
Ein Verhalten wird als "auffällig" bezeichnet, wenn es erheblich und dauerhaft von dem abweicht, was die meisten Menschen der Bezugsgruppe tun oder empfinden.
Aggression
Unter "Aggression" versteht man absichtsvolles schädigendes Angriffsverhalten, das sich gegen andere Personen, gegen Sachen oder gegen sich selbst richtet. Aggressivität ist die Haltung, die dem Verhalten zugrunde liegt.
Gewalt
Unter "Gewalt" verstehen wir, wenn ein Mensch einem anderen Menschen mit direktem oder indirektem Angriffsverhalten begegnet, ihn fremdbestimmt und würdelos behandelt.
Aufmerksamkeitsdefizitstörung
Bei einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung handelt es sich um eine Störung der Wahrnehmung.
Verwahrlosung
Mit "Verwahrlosung" wird ein Mangel an Pflege und Erziehung bezeichnet, der zu einer Fehlhaltung führt, bei der die Einstellungen und Verhaltensweisen des Verwahrlosten
- vom Lustprinzip,
- von Egozentrik,
- von Gefühlskälte und
- von Rücksichtslosigkeit beherrscht werden.
Verwahrlosung wird ferner bestimmt durch eine mangelhafte Gewissensentwicklung und Wertorientierung.
Behinderung
Behinderung bezeichnet Beeinträchtigungen der Körperfunktion und Körperstruktur, die zu einer Beeinträchtigung der Aktivität und Teilhabe der betroffenen Person führen.
Interaktion
Interaktion versteht sich als wechselseitiges Handeln und Reagieren von Menschen aufeinander. Dies kann sich sowohl auf unser Verhalten als auch auf unsere Kommunikation beziehen.
Soziale Kommunikation
Unter sozialer Kommunikation verstehen wir alle Prozesse, die dem Austausch von Informationen zwischen Menschen dienen. Der Begriff "Information" umfasst dabei nicht nur konkrete Fakten, sondern auch die Gefühlsebene (Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse). Die soziale Kommunikation ist demnach ein Teil der Interaktion.
Elaboration
Elaboration bedeutet, Informationen vielfach zu verarbeiten.
Organisation des Lernstoffs
Organisation des Lernstoffs bedeutet, Informationen zu gliedern und zu ordnen.
Kodierung
Kodierung bedeutet, Informationen zu sinnvollen Einheiten umwandeln oder verbinden.
Mnemotechnik
Mnemotechniken sind Lerntechniken, bei denen die zu lernenden Informationen gedanklich mit Bildern verbunden und damit leichter im Gedächtnis gespeichert werden.
Bindung
Bindung ist ein lang anhaltendes, gefühlsmässiges Band zu einer spezifischen Person, die nicht ausgetauscht werden kann.
Grundbedürfnis nach sozialer Eingebundenheit
Das Grundbedürnis nach sozialer Eingebundenheit steht für das Bedürfnis, enge zwischenmenschliche Bindungen und gute Beziehungen einzugehen. Jeder Mensch möchte sich anderen zugehörig und sicher gebunden fühlen und sich als liebesfähig und liebenswert erleben.
Grundbedürfnis nach Autonomieerleben
Das Grundbedürnis nach Autonomieerleben steht für das Bedürnis, dass jeder sein eigenes Handeln frei bestimmen und steuern und die Beziehungen mit seiner Umwelt selbst bestimmen möchte.
Grundbedürfnis nach Kompetenzerleben
Das Grundbedürfnis nach Kompetenzerleben steht für das Bedürfnis, Aufgaben und Probleme aus eigener Kraft und durch eine effektive Interaktion mit der Umwelt zu bewältigen, dadurch positive Ergebnisse zu erzielen und negative zu verhindern.
Intentionale Erziehung
Intentionale Erziehung umfasst die zielgerichteten Handlungen des Erziehers, die absichtsvoll und geplant durchgeführt werden.
Funktionale Erziehung
Funktionale Erziehung beinhaltet sämtliche nicht beabsichtigten, aber dennoch erzieherisch bedeutsamen Einflüsse aus der Umwelt auf das Kind.
Familie
Familie bezeichnet eine Lebensform, die mindestens ein Kind und ein Elternteil umfasst, dauerhaft ist und im Inneren durch Solidarität und persönliche Verbundenheit zusammengehalten wird.
Soziale Rolle
Unter einer sozialen Rolle versteht man ein aus bestimmten Normen (= Sollens-Vorschriften) bestehendes Bündel von Verhaltenserwartungen, das die Bezugsgruppe, z.B. die Familie, an eine Person, z.B. das Kind, heranträgt. Jedes einzelne Mitglied der Gruppe soll sich so verhalten, wie es von ihm erwartet wird.
Beobachtung
Beobachtung ist die bewusste und planvolle Wahrnehmung von Ereignissen und Verhaltensweisen.
Wahrnehmung
Wahrnehmung ist der Prozess der Reizaufnahme und Reizverarbeitung.
Stieffamilie
Gemeinsam ist allen Stieffamilien, dass das Kind zu seinen leiblichen Eltern noch einen sozialen Elternteil erhält oder ein verstorbener Elternteil durch einen sozialen ersetzt wird.
Bedürfnis
Der Begriff "Bedürfnis" bezeichnet einen physischen oder psychischen Mangelzustand.
Motive
Motive sind Beweggründe. Sie treiben den Menschen an, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Motivation ist der Vorgang, bei dem Motive den Menschen antreiben.
Kompetenz
Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich in verschiedenen Lebenssituationen durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.
Bildungs- und Erziehungsziele
Bildungs- und Erziehungsziele geben an, welches Wissen und welche Fertigkeiten das Kind bzw. der Jugendlcihe erwerben soll.
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