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Gesundheitspsychologie Kurs 2

Wissen aus dem 2. Skript des Faches Gesundheitspsychologie

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Selbsttest

110

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Lernen

Kartei Details

Karten	110
Lernende	16
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	21.02.2018 / 25.11.2020
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180221_gesundheitspsychologie_kurs_2
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Kap 1.: Was trifft zu?

Die Begriffe Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention werden im deutschen Sprachraum deckungsgleich verwendet

gemeinsames Ziel der beiden Begriffe ist die Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit auf individueller Ebene

Gemeinsames Ziel der beiden Begriffe ist die Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit auf kollektiver Ebene

Die WHO definiert Gesundheit als vorrangiges Lebensziel

Die WHO definiert Gesunheit als Bestandteil des täglichen Lebens

Kap.1: was trifft auf die Ottawa Chrata zu?

Gesundheitsförderung ist die Aufgabe aller Politikbereiche

wesentlich für die Gesundheitsförderung ist die Stärkung der Kompetenzen, die es Individuen und Gruppen ermöglichen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, die eigenen Stärken zu erkennen und Einfluss auf ihre Umwelt auszuüben

Es gibt drei Handlungsprinzipien:mediate, enable und advocate

Es gibt 5 Ebenen (Mehrebenenansatz): Politik, Gemeinwesen, Institutionen, Gruppen, Individuen

die Ottawa Charta wurde 1986 verabschiedet

Kap.1: Was trifft zu?

1997 wurde der Settingansatz als geeignete Strategie zur Gesundheitförderung bestätigt

das systemische Anforderungs- Ressourcen Modell basiert u.a. auf dem Stressmodell von Lazarus

das SAR basiert u.a. auf dem Konzept der Salutogenese

das SAR basiert u.a. auf ökologischen, bedürfnistheoretischen und systemischen Perspektiven

das SAR basiert u.a. auf der sozial- kognitiven Theorie

Kap.1: Was trifft auf das gesunde Städte Projekt zu?

Zugang zu vielfältigen Erfahrungen, Ressourcen und Möglichkeiten zu Kontakt

ein hohes Maß an Partizipation und Kontrolle der Öffentlchkeit, bei denjenigen Entscheidungen, die ihr Leben, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden betreffen

ausreichend Wohnraum

eine für alle zugängliche optimale Gesundheitsversorgung

eine saubere, sichere und qualitativ hochwertig physiche Umwelt (auch bezogen auf die Wohnumgebung)

Kap.2: Was trifft nicht zu?

Viele präventive Maßnahmen werden speziell mit dem Ziel entwickelt, chronische Erkrankungen zu verhindern oder eine Verschlechertung des Gesundheitszustandes von Betroffenen zu vermeiden

sekundäre Prävention = Früherkennung von Erkrankungen

Gesundheitsförderung findet abhängig von der jeweiligen Präventionsstufe statt

Gesundheitsförderung findet über die gesamte Lebensspanne statt

Caplan: quartiäre Prävention = Phänomen unnötiger medizinischer Eingriffe

Kap. 2: Was trifft zu?

zielgruppenspezifische Maßnahme = für Menschen mit bestimmten Risikofaktoren

selektive Präventionsstrategie = für Menschen mt Risikofaktoren, die noch nicht erkrankt sind

Prävention ist v.a. im SGB V gesetzlich verankert

indizierte Prävention: bei Vorstufen einer Erkrankung

indizierte Prävention: wenn Erkrankung bereits eingetreten ist

Kap.2: Welches sind Schwerpunkte des Präventionsgesetzes?

gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Souveränität der Patientinnen und Patienten erhöhen

Brustkrebs

Diabetes Typ 2

Tabakkonsum reduzieren

Alkoholkonsum reduzieren

Kap.2: Was trifft zu?

im Allgemeinen sind universelle Maßnahmen kosteneffektiver als zielgruppenspezifische

Die Datenlage bezüglich der Kosteneffektivität von Interventionen ist breit

Die Datenlage bezüglich der Kosteneffektivität von Interventionen ist schmal

Grippe- Impfungen, Screening- Programme aud Dickdarmkrebs und kognitiv- behaviorale Familieninterventionen bei Angehörigen von Demenz Erkrankungen konnten laut einem Review Gesundheit verbessern und Kosten einsparen

Trotz erhöhter Kosten hatten Programme, wie die prophylaktische Gabe von Antibiotika an Kinder mit mittelschweren Herzschädigungen& das Screening auf Diabetes bei allen 65 jährigen im Vergleich zu 65 jährigen mit Hypertonie