Bahninfrastrukturen Verkehr 2
ETH, wichtigstes Theoriewissen
ETH, wichtigstes Theoriewissen
Set of flashcards Details
Flashcards | 80 |
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Language | Deutsch |
Category | Traffic |
Level | University |
Created / Updated | 19.01.2018 / 06.08.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180119_bahninfrastrukturen_verkehr_2
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Lebenszyklus
Entwurf
Ausführung
Bertieb
Überwachung und Inspektion
Reperatur
Abbruch
Ersatz
Einfluss auf hohe Frequenz des Sinuslaufs
Hohe Fahrgeschwindigkeit
Starke Neigung der Radkegel
kleiner Radius des Nennlaufkreises
kleine Stützweite
Zugskontrolleinrichtungen
kombinierte Heissläufer- und Festbremsortungsanlage
Radlatwaagen
Flachstellenortungsanlagen
Lichtraumprofilmessanlagen
Magisches Dreieck
Qualität
Leistungsfähigkeit
Intervall
Folgen des instabilen Laufs
Konforteinbussen
hohe Seitenkräfte duch Gleiten
Verschiebung des Gleisrosts
Klothoide
geometrisches Element, dessen Krümmung konstant und linear zur Länge zunimmt
Beanspruchungsarten (statisch, quasi-statisch, dynamisch)
statisch: stillstehendes FZ, ideale Fahrt auf Gerade oder mit ausgeglichener Geschwindigkeit in Kurve
quasi-statisch: Fahrt in Kurve mit idealem Gleis
dynamisch: nicht idealer Gleis- und Fahrzeugzustand
Vergleich niveaugleicher Übergang, Unterführung und Überführung/Passarelle
-Niveaugleich: Kostengünstig, gefährliche Gleisquerung
-Unterf.: sichere Gleisquerung, hohe Baukosten und schlechte Einsehbarkeit
-Überf.: günstiger als Unterf., grösserer Höhenunterscheid (tiefererer Konfort und grösserer Zeitbedarf)
Erhaltungsstrategien
-präventativ: vorausgeplanter Rythmus aufgrund Erfahrungswerten und Alterungsprozesse von Anlagenteilen
-vorausschauend: aufgrund Zustandskonrtollen geplant und ausgeführt, bevor Schädigungsprozess zu stark fortgeschritten
-korrektiv: Unterschreitung eines Schwellenwerts (Problem Verfügbarkeit bis zur Instandsetzung vermindert)
RTE
= Reglewerk Technik der Eisenbahn: Quasi-Normen, Gemeinschaftswerk, konkrete Anwendung in der Projektierung, Realisierung und Erhaltung der Bahnanlagen
Zulässiger Bereich der Überhöhungsrampe
kann in den Kreisbogen hineingezogen werden, der Anfang muss aber mit dem Anfang des Übergangsbogen übereinstimmen (i.d.R. nur im Bereich des Übergangbogens)
Neutralisationstemperatur
hat Ziel über gesammte Jahr keine kritischen Spannungen im Gleis entstehen zu lassen, Winter: Zug -> Gleisbruch, Sommer Druck -> Verwerfung (eher auf Zug beanspruchen)
Anforderungen für die Planung einer Bahnlinie
- Erfüllung der zukünftigen Anforderungen
- bessere Nutzung mittles Verkehrsmanagementverfahren
- raumplanerische Zielsetzung und Landnutzung
- Koordination mit anderen Verkehrssystemen
Elemente der Fahrbahn, die zeitabhängigen oder belastungsabhängigen Wertminderung
Zeitabhängig: Tragwerk, Fahrleitungsmast, Tunnel, Brücken, Stützbauwerk, Signalmasten, Stellwerk
Beanspruchungsabhängig: Schotter, Schwelle, Schiene, Befestigungsmittel, Fahrdraht
Eigenschaften von Verkehrsinfrastrukturen
teure Herstellung, geringe Erträge, nur im Verbund sinnvoll nutzbar, hohe Lebensdauer, nur zweckgebundene Nutzung möglich - beschränkte Umnutzung möglich
technische Infrastrukturen
Voraussetzung für effiziente Raumüberwindung von Personen, Güter, Energie oder Information. Umfasst alle Einrichtungen, die über langen Zeitraum bestehen und Basis für andere Aktivitäten bilden
Transport
Beförderung von Menschen und materiellen Güter
Leistungsebenen
1. Verkehrsebene: direkteBeföderungsleistung mittels beweglicher Einheit
2.Steuerungsebene: Kapazitätsbewirtschaftung durch Koordination der Infrastrukturnutzung in der Planungs- u Betriebsphase, Sicherung der Bewegungen der Fahrzeuge
3.Infrastrukturebene: Planung, Bau und Erhaltung der festen Anlagen
Maximierung der Kpazität
Organisation: Kapazitätsplanung, Trassenzuteilung
Lenkung: Optimierte Betriebsführung u -lenkung
Ausbau: Infrasturktur, Anlagenerweiterung
Bedingungen Spurfrei / Spurgeführt
Spurfrei: kraftschlüssige Spurhaltung -> hohe Reibung
Spurgeführt: formschlüssig oder elektrischer Verbund zwischen Fahrzeug und Fahrweg -> kein Toleranzbereich, gut für enge Platzverhältnisse, kleine Reibung
Vorteil Spurgeführt gegenüber Spurfrei
Fahrbahn: Fahrverhalten in geom. Linienführung und QS-gestaltung nicht berücksichtigen - gut bei engen Platzverhältnissen
Fahrzeug: Nachfolgende Achsen schleppen nicht aus, Effizienter Güterverkehr (grosse Güter), kleine Reibung
Energieversorgung/Antrieb: Antrieb an Fahrzeug oder auf Strecke
Betriebsführung: hohe Leistungsfähigkeit, technische Sicherung
Dimensionen in der Entwicklung von Bahninfrastrukturen
funktionale Elemente: Kunden wirksame Leistung, Zugang zum System
technische Elemente: Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Qualität
Organisation: Erhaltung und Weiterentwicklung, Kapazitätsbewirtschaftung
Funktionale Elemente
Zugfahrten -> Fahrweg
Zugang (Nachfrage zu den Zügen) -> Verkehrliche Elemente der Infrastruktur
Unterhalt der Anlagen, Abstellen und Wartung der Züge -> Betriebsanlage
Strecke
Knoten
-physische Verbindung zw 2 Knoten
-Verbindungspunkt von mehreren Strecken
Netzhierarchien
Durchleiten: Transitverbindung durch ein Gebiet
Verbinden: Verbindung grosser Siedlungsgebiete und Städte
Sammeln: Verbindung der Vororte einer Agglomeration mit der Kernstadt und untereinander
Erschliessen: Interne Erschliessung von Städten und Gemeinden
Anforderungen an technische Elemente
lückenlose Erbringung aller Funktionalitäten -> min. Ausfälle
hinreichende Dimensianierung der Subsysteme und Komponenten
Erfüllung der geforderten Verfügbarkeitswerte -> schnelle Reperatur
Erfüllung der geforderten Sicherheitswerte
Netze der Eisembahn-Infrastruktur
Fahrbahnnetz: Tragen, Führen,Vorantreiben/Bremsen
Bahnstromnetz: Versorgung mit Energie, Energierückleitung
Telekomnetz: Information übermitteln (Sichern)
Steuerungs- und Sicherungsnetz: Lenken, Steuern, Sichern
Organisationsnetz: Entscheide, Koordination, Information
Interaktonsfelder
mechanisch:
-Rad-Schiene
-Stromabnehmer-Fahrleitung
Geometrisch:
-Lichtraumprofil
-Wagenbodenhöhe-Perronhöhe
elektisch:
Elektromagnetische Verträglichkeit
Informationstechnisch:
-Sicherungsanlagen Fahrzeut-Strecke
Funkempfänger Fahrzeug-Funksender Strecke
Fahrzeuglauf im Bogen
Spiessstellung innen: hinten vorne, aussen: vorne vorne
Freilaufstellung: aussen: vorne vorne
äussere Sehnenstellung: aussen: vorne vorne, aussen: hinten hinten
innere Sehnenstellung: innen: hinten vorne, innen: vorne hinten
Zickzackverlauf des Fahrdrahts
b-Mass: Zur Vermeidung von Einschleifen von Rillen im Fahrdraht
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