Physik Definitionen

Die Erstarrungstemperatur muss nicht unbedingt mit der Schmelztemperatur übereinstimmen; für den Übergang von flüssig zu fest sind Kristallisationskeime verantwortlich. Sind diese, wie bei sehr reinen Stoffen nicht vorhanden, dann stimmen Ts und Te nicht überein.

Im Raoult'schen Gesetz

Die notwendige Wärmemenge \(\bigtriangleup hLG\) um 1kg eines Stoffes zu verdampfen (natürlich hängt die Energie zur Umwandlung von der Temperatur ab)

wobei LG für liquid-gas steht

Vom seiner Zusammensetzung und dem Umgebungsdruck

Da der Atmosphärendruck mit steigender Meereshöhe abnimmt, verändert sich der Umgebungsdruck proportional. Aus diesem Grund ist die Siedetemperatur ortsabhängig

1. die gelöste Fremdsubstanz hat einen niedrigeren Dampfdruck als das Lösungsmittel: In diesem Fall verdampft beim kochen das Lösungsmittel und nicht die gelöste Substanzn (Salzwasser: Wasser verdampft, Salz bleibt) -> Siedetemperatur steigt
2. die gelöste Fremdsubstanz hat einen höhere Dampfdruck als das Lösungsmittel: Beim kochen verdampft in diesem Fall vorzugsweise die gelöste Fremdsubstanz (Alkohol in Wasser) -> Siedetemperatur sinkt

SIe gibt an, wie viel Masse Wasserdampf im Einheitsvolumen 1m³ enthalten ist

\(fabsolut = \frac{mD}{V}\) wobei mD die Masse des Wasserdampfes in dem Luftvolumen V ist

Er ist eine andere Bestimmungsgröße für den absoluten Wassergehalt  in der Luft. Er gibt an wie viel Wasserdampf in einem Kilogramm trockener Luft enthalten ist.

Das Verhältnis von aktuellem Wasserdampfdruck zum Sättigungsdampfdruck bei einer gewissen Temperatur T

\(frel=\frac {pD}{psättigung}\)

Jene Temperatur, bei welcher die Luft bei fest vorgegebener Wasserdampfmenge wasserdampfgesättigt ist, heißt Taupunktstemperatur oder nur Taupunkt. (zur Wasserausscheidung sind aber trotzdem Kondensationskeime erforderlich)

1. Sättigungsverfahren (Taupunktshygrometer): Abkühlung eines Spiegels bis er beschlägt. Darauf bestimmt sich der Taupunkt. Ist zudem die Lufttemperatur bekannt, dann kann die Luftfeuchtigkeit aus dem Millier-Diagramm bestimmt werden
2. Verdunstungsverfahren (Psychrometer): Ein Stück Stoff oder Watte wird mimt Wasser befeuchtet. DIe Verdunstung führt aufgrund der Verdunstungskälte zu einer ABkühlung. Je gerinder die Luftfeuchtigkeit desto größer die Verdunstung und umso mehr kühlt der Verdunstungsskörper aus. Der Temperaturunterschied zur Umgebungsluft bestimmt die relative Luftfeuchtigkeit.

Es zeigt die unterschiedlichen Zusammenhänge von Enthalpie, Temperatur, relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit, Wasserdampfdruck usw.

Ähnlich wie beim Impulssatz soll ein Satz für sich drehende Köerper gefunden werden. Dazu wird der Drehimpuls L eine Körpers definiert mit \(L= I*\omega\)

Die zeitliche Änderung des Drehimpulses (Dralles) eines Systems um einen raumfesten Punkt ist gleich der Summe aller Momente der äußeren Krafte um diesen Punkt.

In einem abgeschlossenen System bleibt der Gesamtdrehimpuls erhallten!

Vektorielle Größen haben eine Richtung. Sie sind in der Ebene durch die Angabe von 2 Größen plus Einheit, und im Raum durch die Angabe von 3 Größen plus Einheit bestimmt. Beispiele: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, ...

Sie sind statistischer Natur. Entstehen z.B. durch Undgenauigkeit des Ablesens.

Sie entstehen z.B. aufgrund eines defekten Messgerätes

Neben Fehlern sind Messungen auch zufälligen Schwankungen unterworfen

Die Kinematik beschäftigt sich mit der mathematischen Beschreibung von Bewegung im Raum

Bewegung entlang einer Kreisbahn

Analog zur Rotationsbewegung

Beschleunigung in RIchtung Kreismittelounkt um ein Objekt auf einer Kreisbahn zu halten

In einem abgeschlossenen System bleibt der Gesamtimpuls erhalten

Die WIrkung der Kraft hängt vom Betrag (wie stark die Kraft ist), vom Angriffspunkt (wo die Kraft am Körper angreift) und von der Richtung ab

Eine Linie, welche duch den Angriffspunkt und die Richtung der Kraft festgelegt ist

Bei nicht deformierbaren Körpern kann der Kraftvektor entlang seiner WIrkungslinie beliebig verschoben werden, und behält dabei seine Wirkung. Diese Eigenschaft nennt man lienienflüchtig

Der Kraftvektor darf bei einem deformierbaren Körper nicht beliebig verschoben werden, da die WIrkung sich dabei ändert.

Zwei Kräfte F1 und F2 können dann zu einer einzigen Kraft F addiert werden, wenn sich die Wirkungslinien der beide Kräfte schneiden (nur bei starrem Körper). Weiters kann auch umgekehrt jede Kraft F in zwei Teilkräfte F1 und F2 zerlegt werden