Einführung in die Kommunikation
3. Semester BKO; HWZ; Schneider
3. Semester BKO; HWZ; Schneider
Set of flashcards Details
Flashcards | 211 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 26.12.2017 / 30.01.2018 |
Weblink |
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Spezielles an Schweizer Medienlandschaft
Dominanz öffentlich-rechtlichen SRG-SSR; Grund: Viersprachigskeit --> private regionale Medien könnten höchstens in der DE-Schweiz rentabel arbeiten.
"Redbullisierung der Medien"
Entwicklung, dass Unternehmen, die Verlagswesen nicht zu ihren Kernaufgaben zählen, publizistisch aktiv werden (wie Redbull)
"Code of Conduct"
Konferenz der Schweizer Chefredaktoren lancierte diesen. Empfehlungsschreiben für den Umgang mit Werbung in Zeitschriften
Presse im 19. Jahrhundert
mit Liberalisierung entstand eine zuvor unvorstellbare mediale Meinungsvielfalt. Starke Polarisierung liberal - katholisch konservativ - sozialisitisch. Viele Einmann-Redaktionen
20. Jahrhundert: Foto
Schweizer Illustrierte gegründet; bringt erstmals wöchentlich neue Fotos in die Schweizer Stuben
20. Jahrhundert: Film
Stummfilm, Krise der NY-Filmindustrie, Dominanz Hollywood (aufgrund Krieg Europa), Nachkriegsfilm, Einbruch Hollywood im Kalten Krieg, Universalität Films
20. Jahrhundert: Musik
Schellackplatte, Vinylplatte & Marktdurchbruch, Musikcassette, CD, MP3
Elektronische Medien seit 1930
Radio, Fernseher, Transitorradio (Rockmusik), Farbfernseher, Kabelfernsehen, Videotex als Vorstufe des Internets, Textbasiertes Internet ab 1994, Breitbandinternet
Kommunikation nach Viriginia Satir
übertrug Modell von Shannon & Weaver auf Familiensituation. "Kommunikation = Massstab, mit dem zwei Menschen gegenseitig den Grad ihres Selbstwertes messen, und sie ist auch Werkzeug, mit dem dieser Grad für beide geändert werden kann". Kommunikation besteht für sie aus:
- Möglichkeit, Informationen zu versenden
- Nachricht
- Gebrauch der Nachricht
- Bedeutung, die der Nachricht beigemessen wird
Analysefragen nach Watzlawick
- Wo haben Sie Interpunktionen wahrgenommen?
- Wann haben nonverbale („analoge“) Elemente Reaktionen ausgelöst, wann verbale („digitale“)?
- Gab es Versuche, auf die Metaebene zu gelangen?
emotionale Medien
Buch, Theater, Kunstausstellung, Messe, Plakat, Kino
Was ist Boulevard?
- Dominanz der Bildwirkung
- Voyeuristische Schlagzeile
- Verzicht auf Systematik
- Sensation vor Relevanz
- Doppelzüngigkeit der „Information"
Folgerungen für die Kommunikation
1. Redlichkeit
2. Plausibilität
3. Relevanz
Fragen Medienrecht
Fälschungen?, Recht am Bild, Medien und Persönlichkeitsrechte, Medien und Indiskretionen, Medien und Falschmeldungen, Namensnennungen
Definition Kommunikation nach Bruhn
Kommunikation bedeutet die Übermittlung on Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäss spezifischer Zielsetzungen
Definition Kommunikation nach Bonfadelli
Form des sozialen Handelns, das mit subjetivem Sinn verbunden ist und auf das Denken, Fühlen und Handeln anderer Menschen bezogen stattfindet.
Definition Massenkommunikation nach Bonfadelli
Verbreitung von Informationen über ein technisches Vermittlungssystem an ein räumlich und zeitlich disperses Publikum
Definition Massenkommunikation
alle Formen der öffentlichen, also grundsätzlich allgemein zugänglichen Kommunikation, bei der technische Hilfsmittel die Verbreitung von Inhalten und Gefühlen jeglicher Art an eine Vielzahl von Personen ermöglichen
Erkenntnis
Zuerst Wahrnehmung; kann bewusst oder unbewusst erfolgen; löst emotionale und rationale Reaktionen aus; setzt eine Einordnung des Kommunizierenden voraus
Faktor jeder bewussten Kommunikation
Denken, das die Wahrnehmung ins Bewusstsein hebt, analysiert und in einen Zusammenhang stellt
Idealistische Logik von Hegel
Erkenntnis, dass jede Erkenntnis geschichtlich ist, sich also mit jeder neuen Erkenntnis ändert, ist grundlegend
Kommunikativer Vorgang
Wechselwirkungen: alle bisherigen Erfahrungen eines Menschen spielen eine Rolle
Logik
wie Erkenntnistheorie = zentrale Disziplinen der Philosophie
Hegel: Wissenschaft des reinen Denkens
Denken
bestimmender Faktor jeder Kommunikation; auch Nicht-Denken zählt dazu
Selbstreflexion
gibt kommunikativem Prozess formale und inhaltliche Dynamik, da sie die Argumentation mit jeder Diskussion entwickelt und verfeinert
Dialektik
Hegel: Synonym von Logik
Platon, Aristoteles, Kant, Marx und Hegel definieren unterschiedlich
Georg Wilhelm Friedricht Hegel
1770-1831; interessierte sich für immaterielle Denken, entwickelte System des Denkens, das bis heute Basis der Philosophie und Erkenntnistheorie geblieben ist
Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895)
erkannten neben dem Denken die wirtschaftlichen und sozialen Umstände als prägende Faktoren für das menschliche Handeln
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