Deckensysteme

a Mörtelbett auf Mauerkrone erstellen

b Deckenlager auf erhärtetes Mörtelbett so legen, dass Oberkante Deckenlager mit der Oberkante der Deckenschalung übereinstimmt.

Einläufige gerade Trepoe (einarmige Treppe)

Zweiläufige Winkeltreppe mit Viertelpodest

Zweiläufige U-Trepoe mit Halbpodest

Einläufige 1/4 gewendelte Treppe ( 1/4 gewundene Treppe) 

Einläufige 1/2 gewendelte Treppe

Wendeltreppe mit voller Spindel

Wendeltreppe mit Treppenauge

1. Stirn

2. Stufe/ Tritt

3. Anzug

4. Treppenfleisch

1. Auftritt 2. Steigung 3. Treppenauge 4. Antritt 5. Zwischenpodest 6. Podest 7. Zwischenpodest 8 Gehlinie 

1. Stuffen mit Anzug

2. Abdeckplatren mit Vorsprun

3. Einzelne Stufe als frei tragende Platte

2S+A= 63

31+ (2•s)=63 2s= 32  S= 16

17/29

 0.95-1.05

15/32 bis 16/33

die Stuffen müssen mindestens 1.5% Gefälle nach vorne aufweisen

1. Treppen sollte man geradläufig und aus nicht brennbaren Materialien erstellen.

2. Die Auftrittsfläche muss man gleitsicher ausbilden.

3. Treppenbreite

EFH: mindestens 90 cm

MFH: 120 cm

4 Durchgangshöhe 

minimale lichte Durchgangshöhe: 2.15 m

5. Podeste in jedem Geschoss nach 15 bis max. 18 Stufen bei Richtungsänderungen

Ab 1 M muss man ein Schutzelement, wie zum Beispiel ein Geländer oder eine Brüstung anbringen. Geländer und Brüstungen müssen folgende Mindesthöhen aufweisen: im Allgemeinen : 1.00 M 

im Bereich des Treppenlaufest 90 cm 

Brüstungen , die mind. 20 cm dick sind 90 cm

Geländer und ähnliche Schutzelemte müssen vor dem Hindurchfallen schützen. Damit dies gewährleistet ist, gelten weitere Bestimmungen: Geländer müssen eine obere Traverse und eine Mitteleiste in halber Höhe haben 

- die Abstände der vertikalen Stäbe dürfen maximal 12 cm betragen ( wenn mit unbeaufsichtigten Kindern zu rechnen ist)

- der Abstand zwischen der Trittkantw und Geländer darf maximal 5 cm betragen Treppen mit mehr als 5 Steigungen muss man mit Handläufe versehen

1. Stuffe Tritt

2. Steigung

3. Treppenauge

4. Antritt

5. Austritt

6. Podest

7. Zwischenpodest 8. Gehlinie9. Treppenlänge 10. Treppenbreite

Aufbau an der Decke eines MFH Bodenbelag Schwimmender Estrich

Dämmschicht/Trittschalldämmung 

Betondecke/Rohdecke

Deckenverkleidung/Deckenbeschichtung

Definiton Massivdecke

Unter Massivdecken verstehen wir Decken, die aus nicht brennbaren und nicht verottbaren Materialien bestehen, z.B. Beton, Stahl

Definition Massivplatte

Massivplatten sind Stahlbetondecken, die durchgehend einen vollen, gleichmässigen Querschnitt haben

Bei langgestrecktem Grundriss oder nur zwei Auflagerseiten

-Hauptbewehrung in der 1. Lage in Richtung der kürzeren Spannweite

Verteilbewehrung in Richtung der grösseren Spannweite

Bei annähernd quadratischem Grundriss mit vier Auflagerseiten

- Hauptbewehrung in der 1. und 2 Lage

- Grosse Belastung bei kleiner Konstruktionsdicke möglich 

-Gute Aussteifung des Gebäudes 

-Nicht brennbar

-Gute Luftschalldämmung ( abhängig unter anderem von der Masse der Konstruktion)

-Anorganisch ( KeinSchädlingsbefall)

-Vorfabrizierte Plattenwlemente, die nach dem Versetzen überbetoniert werden

-In der Regel werden die Platten nicht vom Bauunternehmer hergestellt.

-Durch die Einsparung der Schalung bei geschickter Konstruktion und Planung finanzielle und terminliche Vorteile

-Vorfabrizierte Balken, z.B Stahlton mit vorgespannter Bewehrung

-Deckensteine ( gebrannter Ton)

Überbeton

Eigenschaften einer Fertigbalkendecke und deren Verwendung 

-Schalungsfrei, evt. vereinzelt Spriesse

-Leicht

-Sehr schneller Einbau

Grössere Ausparrungen sind problematisch

-Kleinere Luftschalldämmung als Betondecke

-Wärmedämmend

-Anwendung

-Halbkeller

-Ställe

-Umbauten

Eingespannte Decke

Wenn die Decke einen kraftschlüssigen Verbund mit der Wand hat. Meistens sind beide Gebäudeteile aus Stahlbeton. Die Bewehrung der darunter- und darüberliegenden Wand mit der Deckenbewehrung verbunden.

11 Zwischendeckenauflager eines Zweischalenmauerwerks

- Auflager auf der ganzen Dicke der Tragschale

- Decke und Mauerwerk trennen mit PE-Folie,

Dachpappe, Mörtellager oder evl. Hochbaulager

- Trennschnitt zwischen Decken - und Wandputz

Durchstanzprobleme treten dann auf, wenn stark belastete, dünne Decken auf kleine Auflageflächen abgestützt werden sollen. Es besteht die Gefahr einer Überbelastung durch Schubspannen ( quer zur Decke ), die dazu führt, die dazu führt, dass die Decke zwischen den Stützen hindurch fällt; die Stützen stanzen sich quasi  durch die Decke hindurch.

Durchstanzbewehrung

- Schubbügel

-Dübelleisten

-Riss Stern

-Dura Durchstanzkörbe

-Stahlpilze

- Vorgespannte Massivplatten

- Unterzugsdecken (oder Decken mit Oberzügen)

-Rippendecke

-Pilzdecke

- Die oberste Decke muss frei auf den Auflagern „ schwimmen“ können. Die Bewegung dieser Decke ist enorm, und jede Haftung der Deckenkonstruktion am Mauerwerk führt unweigerlich zu Schäden. 

- Das Auflager muss wie ein Gelenk wirken.