FW NMG

Kinder weiten schnell ihr Wissen über Währungen aus und gelangen zu differenziertem Blick auf Geld

Kinder haben ein sicheres Gespür für das, was als gut oder böse gilt.

Kinder tragen oft naive Vorstellungen in sich wie z.Bsp. regieren = König sein

Kompetenzbereich 11

Lernende treffen mit einem nicht überformten, nicht veränderten, nicht in seiner Schwierigkeit oder Komplexität reduzierten, also nicht didaktisch zubereiteten Lerninhalt zusammen

SuS lernen sich mit der Welt auseinanderzusetzten --> geht nur, wenn sie auch am Original, also an der Welt, teilnehmen = reale bzw. originale Phänomene

- persönliche Perspektiven: Subjektiv geprägte Wahrnehmung und Interpretation von Phänomenen

- fachliche Perspektiven: fachliche Bezungsdisziplin des NMG-Unterrichts --> wissentschaftlich geprägte Sichtweise von Phänomenen

- gesellschaftlich, kulturelle Perspektiven: unterschiedliche Perspektiven innerhalb einer Gesellschaft bzw. Kultur (intrakulturell) wie auch zwischen unterschiedlichen Gesellschaften bzw. Kulter (interkulturell)

Aufeinander abgestimmte Behandlung von unterschiedlichen Perspektiven. Wichtig weil: SuS sollen verschiedene Perspektiven nachvollziehen und teilweise verbinden können.

- Fähigkeit zum Perspektivenwechsel (andere Perspektiven bewusst einnehmen können)

Bsp: Menschliche Grunderfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und vergleichen.

- Möglichkeit inhaltliche Probleme über Perspektiven - Grenzen erschliessen und bewältigen können

Bsp: Akkustische Phänomene vergleichen und untersuchen

Perspektive anderer einnehmen und verstehen

Gerechtigkeit, politische Teilhabe und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen

1. Umwelt

2. Wirtschaft

3. Gesellschaft

1. Politik, Demokratie und Menschenrechte

2. Natürliche Umwelt und Ressourcen

3. Geschlechter und Gleichstellung

4. Gesundheit

5. Globale Entwicklung und Frieden

6. Kulturelle Indentitäten und interkulturelle Verständigung

7. Wirtschaft und Konsum

1. Zukunftsorientierung

2. Vernetztes Lernen (Mehrperspektiven)

3. Partizipation

Natürliche Vielfalt der Gene, Arten und Ökosystemen 

Vielfalt von Lebensräumen ind konzeptuell schwer zu fassen --> SuS heben vor allem Bedeutsamkeit für die einzelnen Lebewesen hervor, nur wenige SuS erkennen Vernetzung von Lebensräumen und Nahrungsnetzen

1. Was kann ich wissen?

2. Was soll ich tun?

3. Was darf ich hoffen?

können-sollen-dürfen

- liberal &konservativ

- Streben nach Autonomie

- Gott als Gedankenkonstruktion

- Erforschung der Welt - Industrialisierung

- Monarchien --> institutionelle Monarchie --> Demokratie etc.

Anthropologisierung / Religion ist Weltbild - Produktion des Menschen

Soziologisierung / auf das "gute" Leben bezogen

Funktionalisierung /generieren Vorstellungen von geglücktem Leben

"Gemeinschaft" produzieren

Religion ist keine konstante inhaltlich bestimmbare Grösse etwa als Glaube an einen Gott

- Kern unserer gesellschaftlichen Grundwerte zu vermitteln

 Raum schaffen für individuell Auseinandersetzung der SuS mit Phänomen "Glauben & Wissen"

- warum funktioniert unsere Gesellschaft so wie sie funktioniert

Kinder bei ihrer Auseinandersetzung mit Form und Gestaltung der Gesellschaft (grosse Rolle der Religion begleiten)

Aussensicht auf Funktionieren von Gesellschaft, Einblick in symbolisches Denken & Handlungen d. Menschen: Sinnstiftung(en)

- Symbol

- Mythos

- Ritual

- konkrete Spuren der Alltagswelt der Kinder z.B. religiöse Zeichen als Tattoo, Schmuck etc.

- Symbole verbinden Tatsächliches mit Vorgestelltem, Eingebildetem, Abgeb.

- transportieren Sinnstiftung, ermöglichen Kommunikation

- überlieferte Geschichten

- wollen mehr vermitteln als das was in der Geschichte passiert

- keine historische Realität (Ausdruck innerster und eigenster Wünsche der Menschen)

- Kommunikationsangebote für Auseinandersetzungen mit Sinnstiftung

- Vermittlungsmechanismus zwischen Individuum und Gemeinschaft

- Gedankengebilde, die nach Erinnerungssituationen verlangen

- Symbolisierung eigener Wertvorstellungen