Cartes mémoires Modul AF-G Kurs 3_Gesundheit in verschiedenen Settings

Cartes-fiches	107
Utilisateurs	19
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	14.12.2017 / 05.05.2022
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20171214_modul_afg_kurs_3gesundheit_in_verschiedenen_settings
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Welche Personen sollten dem SB zufolge für Übersetzungen bei medizinischen Behandlungen eingesetzt werden?

wenn möglich am besten Familienmitglieder

Kinder sind besonders geeignet, da sie die Sprache am schnellsten lernen

professionelle Dolmetscher, die bjektiv bleiben können

Dolemtscher deshalb weil sie über das nötige sprachliche Wissen verfügen und weniger Missverständnisse auskommmen

Kinder und Familienangehörige sind nicht geeignet, da sie mögliche Rollenkonflikte auslösen und medizinische Fachtermini nicht kennen

wenn möglich am besten Familienmitglieder

Kinder sind besonders geeignet, da sie die Sprache am schnellsten lernen

professionelle Dolmetscher, die bjektiv bleiben können

Dolemtscher deshalb weil sie über das nötige sprachliche Wissen verfügen und weniger Missverständnisse auskommmen

Kinder und Familienangehörige sind nicht geeignet, da sie mögliche Rollenkonflikte auslösen und medizinische Fachtermini nicht kennen

Welche drei großen Gruppen werden beim Thema Pflege und Gesundheit differenziert?

Pflegende Institutionen, Gepflegte und Angehörige

Professionelle Pflegende, Angehörige und Pflegebedürftige

Pflegende Institutionen, Gepflegte und Angehörige

Professionelle Pflegende, Angehörige und Pflegebedürftige

Welche Vorgaben sind im SGB zur Pflegebedüftigkeit angeführt

Es werden sechs Kriterien unterschieden: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Probleme, Selbstversorgung, Umgang mit therapiebedingten Anforderungen und Belastungen, Alltagsleben und soziale Kontakte.

Welche Erkrankungen gehen mit einem erhöhtem Pflegebedürfnis und einer Prävalenz von über 20% einher bei den über 65-Jährigen?

Demenz, Harninkontinenz, Zustand nach Schlaganfalls und Herzinsuffizienz

Depression, Krebs, Diabetes Mellitus II

Demenz, Harninkontinenz, Zustand nach Schlaganfalls und Herzinsuffizienz

Depression, Krebs, Diabetes Mellitus II

Welche Pflegestufen werden im SGB § 15 angeführt?

es sind 5 Abstufungen von gering bis schwerst beeinträchtigt

es sind 7 Stufen von gering bis schwerst beeinträchtigt

1. gering, 2 erheblich, 3 schwer, 4 und 5 schwerst

es sind 5 Abstufungen von gering bis schwerst beeinträchtigt

es sind 7 Stufen von gering bis schwerst beeinträchtigt

1. gering, 2 erheblich, 3 schwer, 4 und 5 schwerst

Welche Neuerungen wurden im Pflegegesetz und bei Einstufung der Pfelgestufen eingeführt?

vorher vorwiegend körperliche Maßstäbe, jetzt geistige + psychische im gleichem Maße

Einsatz eines Beirates

vorher vorwiegend körperliche Maßstäbe, jetzt geistige + psychische im gleichem Maße

Einsatz eines Beirates

Welche Merkmale gibt es für Pflegende Angehörige?

sind vermehrt weiblich und haben häufiger mittleren bis höhren Bildungsstand

sind fast nur männlich und haben häufiger einen mittleren Bildungsstand

2/3 der unter 65-jährigen sind berufsstätig und pflegerisch tätig

sind vermehrt weiblich und haben häufiger mittleren bis höhren Bildungsstand

sind fast nur männlich und haben häufiger einen mittleren Bildungsstand

2/3 der unter 65-jährigen sind berufsstätig und pflegerisch tätig

Wie können Motivatoren zur Pflege von Angehörigen bezeichnet werden?

Sozialprestige, finanzieller Zusatz

Rückgabe von Unterstützung, Verbleib zu Hause, Erhalt von Dankbarkeit

Notwendigkeit der Fürsorge, Pflichtbewusstsein, Misstrauen gegenüber professionellen PflegerInnen

Angst vor Verlust, Steigerung des Selbstwertgefühls

Sozialprestige, finanzieller Zusatz

Rückgabe von Unterstützung, Verbleib zu Hause, Erhalt von Dankbarkeit

Notwendigkeit der Fürsorge, Pflichtbewusstsein, Misstrauen gegenüber professionellen PflegerInnen

Angst vor Verlust, Steigerung des Selbstwertgefühls

Welche Unterstützungsmaßnahmen werden für pflegende Angehörige angeboten?

Kurz, Tages-, Nachtpflege bei Erkrankung des Pflegenden werden bezahlt

Übernahme der gestzlichen Rentenversicherung, Pflegeunterstützungsgeld und Beratung

psychosoziale Unterstützungen wie Kontakt mit Gleichbetroffenen, Schaffung von Freiräumen

Kurz, Tages-, Nachtpflege bei Erkrankung des Pflegenden werden bezahlt

Übernahme der gestzlichen Rentenversicherung, Pflegeunterstützungsgeld und Beratung

psychosoziale Unterstützungen wie Kontakt mit Gleichbetroffenen, Schaffung von Freiräumen

Welche Belastungsfaktoren werden bei professionellen Pflegekräften angeführt?

Rückenschmerzen, Gelenksapparat allgemein

ungünstige Arbeitsbedingungen, Probleme mit Angehörigen, Zeitknappheit

psychosoziale Belastungen, emotionale Belastung durch Tod, Trauer, schwere Krankheit

Gesundheitsverhalten der Pflegekräfte ( Ernährung, Rauchen)

Rückenschmerzen, Gelenksapparat allgemein

ungünstige Arbeitsbedingungen, Probleme mit Angehörigen, Zeitknappheit

psychosoziale Belastungen, emotionale Belastung durch Tod, Trauer, schwere Krankheit

Gesundheitsverhalten der Pflegekräfte ( Ernährung, Rauchen)

Welches sind protektive Faktoren der Belastungen von professionellen Pflegekräften?

Sinnhaftigkeit und Bedeutung, Gefühl gebraucht zu werden

positive Zusammenhänge zwischen Sinnstiftung und Vitalität

positive Korrelationen zwischen persönliche Würde, Selbstwert und Arbeitszufriedenheit

Sinnhaftigkeit und Bedeutung, Gefühl gebraucht zu werden

positive Zusammenhänge zwischen Sinnstiftung und Vitalität

positive Korrelationen zwischen persönliche Würde, Selbstwert und Arbeitszufriedenheit

Empirische Befunde zum EEffort-Reward-Imbalance Modell von Siegrist bei Pflegekräften?

Topa 2016 et al. = berufliches Überengagement moderierte den ZH zw. Anstrengung und Gratifikation

organisationale Ungerechtigkeit mediiert Antrengung und Gratifikation, positive Korrelation mit gesundheitlichen Beschwerden

Simon et al 2008 = Bestätigung des Modells, wenn Anstregung und Gratifikation im Missverhältnis sind dann kommt es zu Ausfällen

Topa 2016 et al. = berufliches Überengagement moderierte den ZH zw. Anstrengung und Gratifikation

organisationale Ungerechtigkeit mediiert Antrengung und Gratifikation, positive Korrelation mit gesundheitlichen Beschwerden

Simon et al 2008 = Bestätigung des Modells, wenn Anstregung und Gratifikation im Missverhältnis sind dann kommt es zu Ausfällen

Welche Entwicklungsaufgaben sind mit Gesundheitrelevanten Korrelaten verbunden?

Frühe Kindheit 0-5 mit Bindungsqualität, Sozialverhalten, Verhaltensroutinen

Mittlere Kindheit 6-11 mit Selbstwertgefühl, SWE, Bedrohungswahrnehmung, Selbstkonzept

Jugend 12-18 mit Neuen Erfahrungen, Oppositionelles und Risikoverhalten, Selbstverantwortung

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Frühe Kindheit 0-5 mit Bindungsqualität, Sozialverhalten, Verhaltensroutinen

Mittlere Kindheit 6-11 mit Selbstwertgefühl, SWE, Bedrohungswahrnehmung, Selbstkonzept

Jugend 12-18 mit Neuen Erfahrungen, Oppositionelles und Risikoverhalten, Selbstverantwortung

Welche Entwicklungsphasen ( von Piaget entwickelt wurden) können auf subjektive Krankheitskonzepte übertragen werden?

Präoperationale Phase 2-6J. = Erklärungen magisch und zirkulär, Beschreibungen der sichtbaren Symptome

Konkret Operationale Phase 7-11J = Erklärungen sind Ansteckung u. Internalisierung, sichtbare und unsichtbare Symptome beschrieben

Formal operationale Phase 12-18J. = multiple physische und psychische Faktoren einbezogen

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Präoperationale Phase 2-6J. = Erklärungen magisch und zirkulär, Beschreibungen der sichtbaren Symptome

Konkret Operationale Phase 7-11J = Erklärungen sind Ansteckung u. Internalisierung, sichtbare und unsichtbare Symptome beschrieben

Formal operationale Phase 12-18J. = multiple physische und psychische Faktoren einbezogen

Was sind Kritikpunkte an Piagets Entwicklungsstufen?

kognitive Fähigkeiten von jüngeren Kindern unterschätzt

Altersgrenzen sind nicht für alle Kinder übertragbar

Unklarheit über den Übergang von einer Phase in die nächste

Krankheitskonzepte allgemeiner Krankheiten werden früher entwickelt als jene von spezifischen Krankheiten

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kognitive Fähigkeiten von jüngeren Kindern unterschätzt

Altersgrenzen sind nicht für alle Kinder übertragbar

Unklarheit über den Übergang von einer Phase in die nächste

Krankheitskonzepte allgemeiner Krankheiten werden früher entwickelt als jene von spezifischen Krankheiten

Wie lässt sich das Schemabasierte Konzept beschreiben?

persönliches Wissen über ein Krankheitskonzept wird durch Erfahrungen erworben

Je mehr bereichsspezfisches Wissen vorhanden ist, desto leichter wird neues Wissen in vorhandene Schema aufgenommen

es wird nicht davon ausgegangen, dass Kinder in früheren Phasen ein Krankheitkonzept nicht verstehen, sondern noch nicht ausreichendes Wissen vorhanden ist

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persönliches Wissen über ein Krankheitskonzept wird durch Erfahrungen erworben

Je mehr bereichsspezfisches Wissen vorhanden ist, desto leichter wird neues Wissen in vorhandene Schema aufgenommen

es wird nicht davon ausgegangen, dass Kinder in früheren Phasen ein Krankheitkonzept nicht verstehen, sondern noch nicht ausreichendes Wissen vorhanden ist

Welche Einflussfaktoren der Famile / Eltern sind besonders wichtig?

Sozialisationseffekt in Form von Vorbildwirkung, Essverhalten, Bewegungsverhalten, Medienkonsum...

Erziehungsstile: autoritativ mit Wärme am besten, permissiver und gleichgültiger mit wenig Wärme am schlechtesten

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Sozialisationseffekt in Form von Vorbildwirkung, Essverhalten, Bewegungsverhalten, Medienkonsum...

Erziehungsstile: autoritativ mit Wärme am besten, permissiver und gleichgültiger mit wenig Wärme am schlechtesten

Welche unterschiedlichen Ansätze der Gesundheitsförderung in Schulen gibt es?

1. Verhaltensbezogene GF und Prävention i.d. Schule = individueller Ansatz

2. Gesundheitfördernde Schule = Prozesse und Strukturen in Schulen

3. Gute gesunde Schule = wechselseitige Beziehung zwischen Schule und Bildung, alle Akteure einbezogen, vermehrt forciert

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1. Verhaltensbezogene GF und Prävention i.d. Schule = individueller Ansatz

2. Gesundheitfördernde Schule = Prozesse und Strukturen in Schulen

3. Gute gesunde Schule = wechselseitige Beziehung zwischen Schule und Bildung, alle Akteure einbezogen, vermehrt forciert

Welche Programmarten für Ki und Ju zur Förderung des Gesundheitsvverhaltens sind am beduetendsten?

Lebenskompetenzprogramm

Standfestigkeitstrainings

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Lebenskompetenzprogramm

Standfestigkeitstrainings

Worauf zielen Lebenskompetenzprogramme ab?

WHO benennt 10 spezifische lernbare Kompetenzen für adaptive und positives Verhalten

Risikoverhjalten wird als Mangel an Bewältigungskompetenzen betrachtet

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WHO benennt 10 spezifische lernbare Kompetenzen für adaptive und positives Verhalten

Risikoverhjalten wird als Mangel an Bewältigungskompetenzen betrachtet

Auf welchen theoretischen Grundlagen fusst das Programm Schule 2000?

sozialkognitiven Theorie (Selbstwirksamkeit), Rollenspiele

Theorie des geplanten Verhaltens, Wissen vermittelt, Normverzerrungen behandelt und kritische Bewertung geübt

Selbst-Management-Ansatz, Experimente zur gesunden Ernährung, eigene Steuerung des Gesundheitsverhaltens

Theorie der sozialen Informationsverarbeitung, Empathie und Problemlösen trainiert, Schutzfaktoren gestärkt

sozialkognitiven Theorie (Selbstwirksamkeit), Rollenspiele

Theorie des geplanten Verhaltens, Wissen vermittelt, Normverzerrungen behandelt und kritische Bewertung geübt

Selbst-Management-Ansatz, Experimente zur gesunden Ernährung, eigene Steuerung des Gesundheitsverhaltens

Theorie der sozialen Informationsverarbeitung, Empathie und Problemlösen trainiert, Schutzfaktoren gestärkt

Empirische Befunde zu Klasse2000?

bewirkt einen späteren Einstieg zu Tabak- und Alkoholkonsum

auch vier Jahre nach dem Programm geringere Prävalenzrate der rauchenden Kinder, bei Alkoholkonsum nicht eindeutig

16 Monate nach dem Programm= Kinder sehen mehr Möglichkeiten etwas für ihre Gesundheit zu tun

beugt kurzfristig der alterstypischen Verschlechterung des Ernährungs- und Bewegungsverhalten vor

bewirkt einen späteren Einstieg zu Tabak- und Alkoholkonsum

auch vier Jahre nach dem Programm geringere Prävalenzrate der rauchenden Kinder, bei Alkoholkonsum nicht eindeutig

16 Monate nach dem Programm= Kinder sehen mehr Möglichkeiten etwas für ihre Gesundheit zu tun

beugt kurzfristig der alterstypischen Verschlechterung des Ernährungs- und Bewegungsverhalten vor

Ziele des Programms GO!?

Vorbeugung von Angsstörungen und Depression für Kinder zwischen 14 und 18

basiert auf kognitiv verhaltenstherapeutischen Grundlagen und wird von qualifizierten Trainern durchgeführt

Kernthemen sind Angst, Depression, Stressbewältigung und soziale Kompetenz

besteht aus einem kognitiven Teil (Wissensvermittlung) und Verhaltensorientierten Teil (Strategien)

Vorbeugung von Angsstörungen und Depression für Kinder zwischen 14 und 18

basiert auf kognitiv verhaltenstherapeutischen Grundlagen und wird von qualifizierten Trainern durchgeführt

Kernthemen sind Angst, Depression, Stressbewältigung und soziale Kompetenz

besteht aus einem kognitiven Teil (Wissensvermittlung) und Verhaltensorientierten Teil (Strategien)

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