Ernährung
Ernährungslehre, Ernährungszustände, Diabetes Mellitus, Sondennahrung, Essstörung, Verdauungssystem, Probleme bei der Nahrungsaufnahme
Ernährungslehre, Ernährungszustände, Diabetes Mellitus, Sondennahrung, Essstörung, Verdauungssystem, Probleme bei der Nahrungsaufnahme
Kartei Details
Karten | 35 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 16.11.2017 / 13.05.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171116_ernaehrung_jseg
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20171116_ernaehrung_jseg/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Wer ist die Hauptrisikogruppe für Bulimia nervosa und welche Gründe könnte dies haben?
Juunge Frauen von ca. 18 Jahren, da man sich in diesem Alter mit anderen vergleicht und viel Wert auf sein Äusseres legt.
Was sagt der Body-Mass-Index (BMI) aus?
Das Verhältnis zwischen dem Körpergewicht und der Körpergrösse wird mit dem BMI ausgegeben (bei Erwachsenen). Dabei wird jedoch nicht auf den Anteil an Körperfett und Musklmasse eingegangen.
Frau Iseli wirkt abgemagert, hat schlaffe Haut und eingefallene Wangenhaut. Sie hat sehr wenig Kraft und ist sehr anfällig für Infekte. Um welchen Ernährunszustand könnte es sich handeln?
Kachexie
Wie zeigt sich eine Dehydration?
Trockene, schlaffe Haut, sich im falten abhebbare Haut, trockene Schleimhäute evtl. Verwirrtheit.
Welche Ernhärungszustände gibt es?
- guter Ernährungszustand
- reduzierter Ernährungszustand
- Kachexie
- Addipositas
- Dehydration
Wie wird der BMI berechnet?
BMI = Gewicht in KG durch Körpergrösse im Meter im Quadrat
Was ist die wirkung von Insulin?
Glucose gelangt dadurch in die zelle.
Umwandlung in Speicherform Glykogen
Fettsäuren gelangen in die Zellen
Umwandlung von Fettsäuren in SpeicherformTriglyzeride
Herr Fleischli ist 65 Jahre alt. Er ist pensioniert und sitzt die meiste Zeit zu Hause. Er bewegt sich nicht mhr vil und gibt keine Acht auf seine ernährung und dadurch Übergewichtig. Seine Frau hat gemerkt, dass er in letzter Zeit sehr viel trinkt. Der Arzt diagnostiziert Diabetes Mellitus. Um welchen Typ handelt es sich? begründe!
Typ 2, er entwickelt sich meistens erst im erwachsenen Alter. Herr Fleischli gibt keine Acht auf seine errnährung, konsumiert daher zuviele Kohlenhydrate. Seine Pankreas produziert daher nun zu wenig Insulin, oder zur falschen Zeit.
Welche Ursachen können zu Dysphagie führen? Nenne drei Gründe
Mykose auf der Mundschleimhaut
Hirnschlag
Sedadive Medikamente
Welche Symptome können bei einer Dysphagie auftreten?
Langsame Nahrungsaufnahme
Schmerzen beim Schlucken
Speiseresten bleiben im Mund und Backentaschen liegen
Dehydration
Wie äussert sich die Appetitlosigkeit bei Patienten?
Sie haben nach einem Bissen oftmals genug. Ess- und Trinkwünshe werden nicht mer geäussert. Abneigung gegen das Essen.
Frau Mattle liegt im Spital, da sie ein Schenelhalsfraktur hat. Die Narbe ist infektiös und mussbehandelt werden. Die Genesung verläuftlangsam. Sie klagt über Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schwindel und Sehschwäche. Welches Krankheitsbild passt zu disen Syptomen? (Flüssigkitsmangel?, Appetitlosigkeit?, Ernährungsmangel?)
Ernährungsmangel
Weshalb entscheidet man sich für eine PEG-Sonde anstatt Nasogastrale Sonde, wenn die Sone für eine längre Zeit liegen muss?
Dekubitusgefahr
Ethisches Prinzip
Hygiene
Warum mus die Sonde zwischen und nach Abgabe gespült werden?
Wechselwirkungen
Verstopfung des Sondenschlauchs
Welche Massnahmen sollte man durchführen, wenn die Patientin eine Sonde hat?
Mund und Lippenpflege
Nasenpflege
Dekubitusprophylaxe
Aspiratinprophylaxe
Was ist der Unterschied zwischen Diabetes mellitus Typ 1 und 2?
Der Diabetes Typ 1 tritt meistens bereits im Kindesalter auf, die Pankreas kann kein Insulin produzieren.
Der Diabetes Typ 2 tritt meist erst im Erwachsenenalter auf.Oftmals konsumieren die betroffenen zu viele Kohlenhydrate, was schlussendlich der Auslöser für Diabetes ist. Die Pankreas produziert zu wenig Insulin, oder zum falschen Zeitpunkt.
Zähle Symptome einer Hypoglykämie auf.
- Heisshunger
- schneller Puls
- Unruhe, Nervösität, Angst
- Kopfschmerzen
-Konzentrationsstörung bis zu Verwirrtheit
- Blässe
- Kaltschweissigkeit
Zähle Symptome auf, die bei einer Hyperglykämie vorkommen können.
- Müdigkeit
- übermässiger Durst / gesteigerter Appetit
- Sehverschlechterung
- häufiges Wasserlassen -> Polyurie
- Nausea
- Schwindel
- Antriebsschwäche
Für Diabetiker besteht ein erhöhtes Risiko einen Myokardinfarkt zu bekommen. Warum?
Besonders bei schlecht eingestellten Patienten, besteht ein hohes Risiko. Denn eine dauerhafte Überzuckerung im Blut, führt zu Ablagerungen in den Arterien -> Arteriosklerose. Wenn sich Ablagerungen in den Herzkranzgefässen befinden, spricht man von KHK, bis hin zum kompletten Verschluss, dem Myokardinfarkt.
Wie kommt es zum Diabetischen Fuss?
Durch die Störung der Sensorik kommt es zu Fehlbelastungen beim Gehen, wodurch sich kleine Wunden bilden können. Eine Spätfolge von Diabetes sind Nervenschäden. Wenn Betroffene eine kleine Wunde am Fuss haben, wird es dadurch oft erst spät bemerkt. Durch die Zuckerablagerungen in den Blutgefässen, kann es zu Durchblutungsstörungen kommen, dadurch verläuft die Wundheilung bei Diabetikern schlecht und langsam..
Wozu dient die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme?
Sie dient dem Aufbau von Körperzellen und dem Organismus als Energiespender.
Was erfüllt die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme?
Die sozialen Bedürfnisse.
Nennen Sie die 4 EF von der Ernährung und schreiben Sie zu jedem EF 3 Merkmale. EF=Einflussfaktoren
Biologische Faktoren: Alter, Medikamenteinnahme, Krankheit oder Behinderung
Psychische Faktoren: Momentanes Befinden und Stimmung, Persönliche Gewohnheit, Vorlieben und Abneigungen, Ängste, z.B. das Essen könnte vegiftet sein
Umgebungsfaktoren: Raumklima, Tischdekoration, Anrichtung der Speisen auf dem Teller
Soziokulturelle Faktoren: Beruf, z.B. Nachtschicht oder Bauarbeit, soziale Schicht, finanzielle Möglichkeiten, Tischregeln
Welche Zuckermolekülen gibt es? Fügen Sie Beispiele hinzu.
Einfachzucker (Monosaccharide) z.B. Traubenzucker, Fruchtucker
Doppelzucker (Disaccharide) z.B. Rüben- und Rohrzucker
Mehrfachzucker (Polysaccharide) z.B. Stärke (Maizena,Mehl)
Erklären Se die Aufgabe von Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide.
Monosaccharide sind schnelle Enerdielieferanten und gehen direkt ins Blut. Die Energie steht fast sofrt zur Verfügung. Die Wirkungsdauer ist jedoch nur kurz.
Disaccharide müssen im Verdauungstrakt in Monosaccharide umgewandlt werden. diese gelangen über die Blutbahn in die Körperzellen. Es dauert deshalb etwas länger, bis die Energie genutzt werden kann.
Polysaccharide müssen in einem längeren Verdauungsprozess in Monosaccharide gespalten werden. Die Energie kann deshalb erst nach einiger Zeit genutzt werden. Die Wirkung dauert am längsten an.
Mit was Versorgt das Verdauungssystem den Körper?
Energie und Nährstoffen
Wo gelangt die zugeführte Nahrung hin? Mit Fachbegriff!
Mund, Oesophagus (Speiseröhre), Gaster (Magen), Intestinum tenue (Dünndarm), Intestinum crassum (Dickdarm), Rectum (Enddarm)
Welche Organe sind am Prozess der Verdauung beteligt?
Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Gallenblase und die Leber (Hepar)
Wie beginnt bzw. wie kommt es zur Verdauung?
Durch Nahrungsaufnahme im Mund.
Was bezeichnet der Begriff Verdauung?
Zerkleinerung und anschliessende Aufspaltung der dem Körper zugeführte Nahrung in ihre Bestandteile.
-
- 1 / 35
-