Brandschutz CH - BSR 13-15 Baustoffe u. Bauteile 2017
Grundlagen Klassifizierung nach EN und VKF Schweiz Grundlagen Anforderungen Baustoffe Bauteile
Grundlagen Klassifizierung nach EN und VKF Schweiz Grundlagen Anforderungen Baustoffe Bauteile
Kartei Details
Karten | 15 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Recht |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 11.11.2017 / 13.02.2024 |
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BSR 13-15 // Baustoffe - Bauteile - und Anderes
• Baustoffe: Eichenparkett, Anhydrith-UB, Steinwolle-Trittschall, Zementmischung-Deckenkonstruktion, Trapetzblech-
Deckenkonstruktion, Stahlträger-Tragkonstruktion, Gipsholzfaserplatten-Untersichtverkleidung.
• Bauteile: Bodenbelag, Unterlagsboden, Trittschalldämmung, Tragkonstruktion, Deckenbekleidung
• Wie behandelt man z.B. mehrschichtige
• Als was bezeichnet man diese Geschossdecke aus Brandschutztechnischer Sicht?
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BSR 13-15 // „Kritisches Verhalten“
• Was versteht man unter Baustoffe mit "kritischem Verhalten"?
• Wo und wie lautet die Formulierung betreffend Einsetzbarkeit
von Baustoffen mit kritischen Verhalten?
Unter kritischem Verhalten (Bez.: cr , comportement critique) versteht man Baustoffe mit:
• besonders starker Rauchentwicklung
• brennendem Abtropfen
• unakzeptierter Korrosivität oder Toxizität
BSR 13 // 2.1// 2: Als Baustoffe mit kritischem Verhalten (Abgekürzt = cr (von franz. comportement critique)) werden Baustoffe bezeichnet, welche aufgrund ihrer Rauchentwicklung und / oder dem brennenden Abtropfen / Abfallen und / oder deren Korrosivität usw. im Brandfall zu nicht akzeptierten Brandauswirkungen führen können.
BSR 10 // Seite 26 "Begriffe u. Definitionen", "Kritisches Verhalten":
Als Bauprodukte mit kritischem Verhalten werden Baustoffe eingestuft, welche im Brandfall durch starke Rauchentwicklung, brennendes Abtropfen usw. im Inneren von Bauten und Anlagen sehr schnell zu einer unerwünschten Gefährdung von Personen führen können. Sie dürfen daher im Innern von Gebäuden nicht ohne weitere Schutzmassnahmen verwendet werden.
BRS 14 // 2.2 bis 2.4 "Verwendung von Baustoffen": Zusammengefasst:
• Ohne eine bestimmte (z.B. RF2, min. 3mm) Abdeckung im Innern nicht anwendbar.
• Ausnahmen: Bodenbeläge, Fugenabdichtungen, Anstriche, Furniere ( dünner als 1.5mm), Ummantelungen von Rohrdämmungen und andere .....
• Ausnahme: Wenn Baustoff allseitig gekappselt ist.
• Ausnahme: Textilien von Beschattungseinrichtungen (kleinergleich 0.6mm)
BSR 13-15 // Brandschutz - Gebäuedeteile, Elemente, Materialien
• Es gibt zwei Hauptanforderungsbereiche an Gebäudeelemmente und Materialien gestellt werden um einen Brand möglichst klein zu halten und dessen Verbreitung einzugrenzen, welche?
• Was ist der Unterschied zwischen Baustoff und Bauteil?
• Im Falle eines Brandes, welche Hauptrolle kommen den
Baustoffen und welchen den Bauteilen zu?
• Baustoffe
Im Volksmund könnte man Baustoffe auch als Baumaterielien bezeichnen. Beim Baustoff interessiert meist seine Zusammensetzung als Stoff, die Chemie. Ein Baustoff ist meist eine optisch homogäne Materie. Holz, Kunststoff, Beton, Glas, .....
BSR 10 //S.12: Als Baustoffe gelten alle für die Herstellung von Bauten, Anlagen und Bauteilen sowie für den Aus-bau verwendeten Materialien, an deren Brandverhalten Anforderungen gestellt werden.
BSR 13 //2: Klassifizierung von Baustoffen
• Bauteile
Bauteile können aus, mehr oder weniger, einem oder auch aus mehreren Baustoffen bestehen. EIn Bauteil definiert sich durch seine Funktion. Holzverkleidung, Kunststoffrahmen, Betonwand, Verglasung, ......
BSR 10 //S.12: Als Bauteile gelten alle Teile eines Bauwerks, an deren Feuerwiderstand Anforderungen gestellt werden.
BSR 13 //3: Klassifizierung von Bauteilen
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Hautanforderungsbereiche:
Brandverhalten, Beitrag zum Brand
Um einen Brand klein zu halten dürfen Materialien von sich aus nicht brennen, wenig Rauch entwickeln, keiin brennendes Abtropfen zeigen, keine Korrozität oder Toxizität entwickeln (Brandkennziffer).
Die unterschiedlichsten Brandverhalten werden betreffend ihren Brandbeitrag in Gruppen zusammengefasst (Brandverhaltensgruppen)
Funktionserhalt, Feuerwiderstand
Salopp gesagt, spielt es keine Rolle wie das Brennverhalten eines Materials ist, hautsache das Bauteil kann die Funktion erhalten für was es gebaut wurde. EIne tragennde Wand muss im Brand tragen, eine Brandmauer muss den Brand daran hindern zur nächsten Parzelle rüberzuspringen, etc.
Der Feuerwiederstand beschreibt die Anforderung die ein Bauteil erfüllen muss und wie lange er dies tun muss.
BSR 13-15 // Themen
Welche Hauptthemen werden in der BSR 13 Baustoffe Bauteile behandelt?
• Klassifizierungs-Systeme von Baustoffen und Bauteile:
Anforderungen die Baustoffe und Bauteile erfüllen müssen um in den Klassifizierungssysteme einer Brandkennziffer, Brandverhaltensgruppe oder einen bestimmten Feuerwiederstand zu entsprechen.
• Spezielle Eigenschaften von Baustoffen:
Rücksichtnahme von Baustoffen mit kritischem Verhalten.
• Vollzugsordnung der Prüfung, Kennzeichnung von Bauprodukten.
• Definition der "Kapselung" (Brennbare Konstruktion in nicht brennbare Baustoffe "allseitig gekapselt"
• Bewertung von mehrschichtigen Baustoffe
• Anerkennungsverfahren:
- Leistungserklärung,
- VKF-Register,
- allg. anerk. Bauprodukte,
- ohne Prüfnachweis
- "Stand der Technik Papiere"
BSR 13-15 // Branverhalten - Allg. Anforderungen
Welche Baustoffe, bzw. welche Klassifizierungskathegorien von Baustoffen sind generell, allgemein nicht zugelassen?
Gibt es Ausnahmen?
BSR 13 // 2.3.2 Baustoffe Bauteile: Leicht entzündbare oder rasch abbrennende Materialien sind
als Baustoffe nicht zugelassen (Brennbarkeitsgrade 1 und 2).
Umgangssprachlich sind Baustoffe mit Brennbarkeit 1 und 2 keine eigentliche Baustuoffe.
BSR 13-15 // Brandverhalten - Mehrschichtige Baustoffe, Bauteile
Wo und wie wird festgehalten, wie das Brandverhalten von Mehrschichtigen Baustoffe eingestuft wird?
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BSR 13-15 // Brandverhalten - Kapselung 1
Wieso braucht es diesen Brandverhaltensbegriff?
Was wird unter "Kapselung" umgangssprachlich verstanden?
In welchen BSR wird die Kapselung definiert?
Es gibt Baustoffe und Bauteile. Neben mehrschichtigen Baustoffe, Bauteile muss es möglich sein die Anforderungen an das Brandverhalten von "Konstruktionen" festzulegen, "Konstruktionen" die brennbare Baustoffe enthalten. Hätte man hierfür keine Lösung würde das einen Holzbau verunmöglichen oder zumindest unzumutbar verkomplizieren.
BSR 10 // S.25 Begriffe u. Definitionen: Kapselung ist eine allseitige (6-seitige), feuerwiderstandsfähige Bekleidung eines Bauproduktes mit dem Zweck, das bekleidete Bauprodukt vor den Einwirkungen eines Brandes zu schützen und dadurch dessen brandschutztechnischen Eigenschaften zu verbessern. Eine Kapselung muss auch im Bereich von Durchführungen (z. B. Rohrleitung durch ein gekapseltes Wandelement) stets gewährleistet sein.
BSR 13 // 2 // P4 Baustoffe - Bauteile: Konstruktionen aus Einzelschichten, welche brennbare Baustoffe enthalten, werden als Ganzes der RF1 zugeordnet, sofern sie allseitig K 30−RF1 gekapselt sind. Erforderliche Sicherheitsabstände zu Feuerungsaggregaten, Abgasanlagen usw. sind ab Aussenkante der Kapselung einzuhalten.
BSR 13 // Anhang S.22 Schema: (siehe Ordner oder andere Karteikarte)
BSR 13-15 // Klassifizierung - Bei keiner Klassifizierung VKF Entsprechung
Wie wird eine nach EN-Norm eingestufte EI45-Türe in der Schweiz eingestuft.?
Eine nach EN-Norm eingestufte EI45-Türe kann als nach VKF-Norm eingestufte EI30-Türe angewand werden ("nächst tiefere Klassierung")
BSR 13 //3.1.6-2: Erfüllt ein Bauteil die Anforderungen einer Feuerwiderstandsklassifikation, die gemäss Zif-fern 3.1.7 bis 3.1.15 nicht zur Anwendung kommt – z. B. El 45 –, wird für diesen Bauteil die nächste tiefere Klassifikation – El 30 – angewendet.
BSR 13-15 // Klassifizierungs-Systeme
• Welche Klassifizierungs-Systeme werden in der Schweiz anerkannt?
• Welche Klassifizierungs-Systeme werden in der Schweiz angewendet?
Klassifizierung Baustoffe:
Die BSR unterteilt Baustoffe in Brandverhaltensgruppen (RF1= kein Brandbeitrag bis RF4= unzulässiger Brandbeitrag).
Die BSR 13 legt fest, dass Baustoffe nach ihrem Brandverhalten eine Brandkennziffer erhalten.
► VKF-Klassifizierung: Brandverhaltensgruppen (BSR 13 //2.1)
► VKF-Klassifizierung: CR = "Kritisches Verhalten" (BSR 13 //2.1-2)
► VKF-Klassifizierung: Brandkennziffer (Brand-, Qualm-, Abtropfverhalten und Korrosivität) (BSR 13 //2.3.1)
► SN-EN 13501-6 (2014): Brandkennziffer (Brand-, Qualm-, Abtropfverhalten und Korrosivität) (BSR 13 //2.2.1)
• Für die Anwendung von Baustoffen werden Verhaltensgruppen verwendet (BSR13 //2.1)
Klassifizierung Bauteile:
Die BSR 13 legt fest, dass Bauteile nach ihrem zeitlichen Funktionserhalt, sprich, hauptsächlich Tragfähigkeit, Raumabschluss, Wärmedämmung eingeteilt werden. Die VKF anerkennt entsprechende schweiz. Prüfungsverfahren aber auch EN-Prüfungsverfahren.
► VKF-Klassifizierung: Feuerwiderstandklassen (z.B. F 30 bb, S 30 bb, .....) (BSR 13-3.2.1)
► VKF-Klassifizierung: Spezielle Leistungsparameter (z.B. bei Unterdecken "a<->b", bei BSK "i<->o") (BSR 13-3.1.10 ...)
► EN-Klassifizierung Feuerwiderstandklassen (z.B. REI30, E30, ....) (BSR 13-3.1.1)
In der Schweiz werden die EN-Bauteil-Klassifikation eingesetzt (BSR 13 //3.1.3)
BSR 13-15 // Klassifizierung - Feuerwiderstandsklassen
Welche Norm regelt das Bezeichnungssystem der Feuerwiderstandsklassen?
Beschreibe die Aufschlüsselung der Bezeichnung K REIW 60-S.
Baustoffe:
EN-13501-1: Europäische Brandkennziffer (wird in der CH in Brandverhaltensgruppen übersetzt. Die CH hat eigenes Prüfverfahren und eigene Brandkennziffer)
Bauteile:
EN-13501-2: Europäische Feuerwiderstandsklassen (wird in der CH angewendet. VKF hat eine eigenes Bezeichnungssystem, das aber nicht angewendet wird?) > Definition der Anforderungen von spez. Funktionen.
Schlüssel: 0 1234 567-890
♦ 0 = Spez. Brandschutzfunktion K (Zusätzliche Wärmedämmanforderung um Nachbarmaterialien zu schützen)
♦ 1, 2, 3 = Hauptanforderungen (R=Tragfähigkeit, E=Raumabschliessend, I=Wärmedämmwirkung)
♦ 4, 8,9,0 = Weitere Anforderungskriterien (W= Strahlung, M= Festigkeit gegen Mechanische Einflüsse, C=Selbstschliessend Funktion von beweglichen Teilen, S=besondere Rauchundurchlässigkeit)
♦ 5,6,7 = ein-, zwei- oder dreistellige Zahl (Dauer in Minuten, die das Bauteil die Anforderungen erfüllen muss)
K REIW 60-S: Während 60 Minuten muss das Bauteil Nachbarbauteile vor Enzündungen o.Ä. schützen, muss seine Tragfähigkeit und raumabschliessende Funktion erhalten, Wärme nicht durchlassen und "besonders" rauchdicht sein.
BSR 13-15 // Bauteile - Allgemein Arten von Bauteile
Nenne 8 Arten von Bauteilen in Zusammenhang mit Feuerwiderstand.
Was ist speziell an den unterschiedlichen Dauer der Anforderungen zu sagen?
Wo steht Näheres darüber?
Die Klassifizierung kennt nicht bei jeder Feuerwiderstandsklasse "durchgehende" Dauer, sprich, z.B. "tragende Wände" (es gibt keine R15, R20 oder R45 Klasse bei Tragende Bauteile > siehe separate Kärtchen)
>>> BSR 13 // 3.1.7 bis 3.1.15 Baustoffe und Bauteile > Bauteile
- Tragende Bauteile ohne zusätzliche Anforderungen meist Stützen und Träger z.B. R 60
- Tragende, raumabschliessende Bauteile (Wärmedäm. oder nicht) sind vorallem Wände, Decken und Dächer z.B. REI 60
- Tragende Bauteil-Systeme: Tragendende Bauteile mit Bekleidungen, Unterdecken o. Brandschutzanstriche die als System die Funktion der Tragfähigkeit standhalten. z.B. R 30, R 60
- Nicht tragende, raumabschliessende Bauteile (Wàrmedäm. und nicht):
· Wände, Verglasungen, z.B. EI 30, EI 90
· Unterdecken, z.B. EI 30 "a<->b"
· beweg. Brandschutzabschlüsse und dito mit besonderer Rauchdurchlässigkeit, z.B. EI 30-S200, EI 30-C3
· Abschottungen und Fugen EI 30, EI 90
- Bekleidungen K 30 und K 60
- Aufzugsschachttüren, meist E 30, E 60 aber auch EI 30, EI 60 möglich.
- Brandschutzklappen, EI 30-S, EI 60-S "i<->o"
- Entrauchungsklappen für RWA, z.B. EI 30-S, EI 60-S
BSR 13-15 // Prüfungsverfahren - Toleranzen 1
Welche Abkürzung wird für die Flammen- und Rauchdichtigkeit verwendet?
Nenne drei Toleranzgrössen.
Wenn bei einem Brand kleine Flammen kurzzeitig den Raumabschluss überwinden oder es einen es ein paar Milimeter grossen Spalt am Raumabschluss (Türe) entstehen oder Gase diesen durchdringen, gilt der Raumabschluss noch als funktionstüchtig?
Abkürzung E (Étanchéité, Raumabschluss)
Bauteile (Türe) darf:
→ Keine Öffnungen aufweisen (Spaltenlehreen 6mm und 25mm)
→ Keine Brandgase durchlassen (auf Kaltseite, Wattebausch.... ?)
→ Keine Flammen durchlassen (nicht länger als 10 Sekunfden lang)
Hält ein Raumabschluss diese Bedingungen ein so gilt er als "funktionstüchtiger" Raumabschluss.
BSR 13-15 // Prüfungsverfahren - Toleranzen 2
Welche Abkürzung wird für die Fähigkeit Wärme nicht durchzulassen verwendet?
Nenne drei Toleranzgrössen.
Abkürzung I (Isolation, Wärmedämmung)
→ Auf Kaltseite, darf während z.B. 30 Minuten sich die Temperatur nicht mehr als 140 Kelvin erhöhen.
→ Die Kaltseite, darf sich während z.B. 30 Minuten auf höchstens 180 Kelvin erwärmen.
→ Der Rahmen darf sich während z.B. 30 Minuten auf höchstens 360 Kelvin erwärmen.
BSR 13-15 // Unterdecken - spez. Leistungsparameter- Prinzipien
Welche drei Brandsituationen, bzw. was schütz die Unterdecke, wie sieht die Systematik aus?
Unterdecken werden brandschutztech. in zwei Gruppen eingeteilt, welche, und was sind die Kriterien?
Können beide Unterdeckensyteme alle Leistungsmerkmale erfüllen?
Auf was ist besonders zu achten?
Unterdecken werden in:
→ selbständige Unterdecken (hängen nicht an der Tragdecke, sondern an den Wänden)
→ unselbsständige Unterdecken (hängen an der Tragdecke > sind unselbsständig gegenüber der Decke)
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a und b bezeichnen die Lage des mög. Brandes// a=über der Decke / b= unter der Decke/ Pfeil=Richtung des Schutzes
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→ für selbständige Unterdecken sind möglich "a->b" / "a<->b"/ "a<-b"
→ für unselbsständige Unterdecken gilt nur "a<-b"
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Bei unselbstständige Unterdecken dürfen sich im Zwischenraum keine Brandlasten befinden (z.B. Installationen)
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