DHK
Kapitel 2.7-3.6/6.1-6.5
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Kartei Details
Karten | 65 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 02.11.2017 / 07.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171102_dhk
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Unterschied Marktziele und Produktziele?
Marktziele
- An wen und wo soll verkauft werden? (Was ich als Unternehmen will)
Produktziele
- Was soll verkauft werden? (Was die Kunden wollen)
Nennen Sie die 5 Sinne der Warenvorlage?
Gehörsinn
- nicht zu lange sprechen
Sehsinn
- das Produkt so bald als möglich zeigen
Geruchssinn
- den Kunden gegebenenfalls daran riechen lassen
Geschmackssinn
- wenn möglich den Kunden degustieren lassen
Tastsinn
- Den Kunden das Produkt fühlen lassen oder ausprobieren lassen
Was ist das Ziel der Warenbeschaffung?
Alle nötigen Güter für das Sortiment verfügbar machen
Was sind die 4 wichtigen Beschaffungsfragen?
- Was und zu welchem Preis?
- Wie viel?
- Wo?
- Wann und Wie?
Was heisst Preisdisposition (in der Warenbeschaffung)?
Preisvergleich zwischen Anbietern
- Was heisst Produktion ?
- Was heisst Distribution?
- Ware herstellen
- Ware verteilen/steuern
Unterschied Grossist zu Grossverteiler?
- Der Grossist stellt eine Stufe der Handelskette dar
- Der Grossverteiler (Migros, Coop) ist ein Detaillist.
Was ist Data-Mining?
Sammeln von grossen Datenmengen der Kunden/innen anhand der getätigten Einkäufe
Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Data-Mining gewinnen?
Nennen Sie 3?
- Gezielte Werbung machen können
- Sortimentsschwerpunkte erkennen
- Einkaufsverhalten der Kundinnen (Kundenfranken, Zeit, Ort usw.)
Während des Verkaufsgesprächs kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Meinungsverschiedenheiten.
Notieren Sie drei verschiedene Tipps wie die Detailhandelsfachleute bei Meinungsverschiedenheiten mit den Kunden, reagieren müssen?
- Andere Meinung als Chance auffassen
- Ruhe bewahren
- nicht persönlich nehmen
- Nach neuen Argumenten suchen
Was heist Diskretion im Unternehmen?
- Verschwiegenheit
- Zurückhaltung
- Taktvoller Umgang
Ohne feststellbaren Mangel hat der Kunde kein Recht, einen Artikel umzutauschen. Begründen Sie mit zwei Stichworten, warum trotzdem viele Geschäfte einen Umtausch anbieten?
- Kundenbindung
- Kundenzufriedenheit
- Konkurrenzsituation
Welchen Zweck erfüllen Schaufenster?
- Interesse wecken, Kunden locken
- Übersicht über das Sortiment und die Preislage verschaffen
Ein Detailhandelsbetrieb erlässt für seine Mitarbeiter Vorschriften in Bezug auf die Arbeitskleidung. Welche Gründe können den Betrieb zu solchen Schritten veranlasst haben? Nennen Sie 3?
- Einheitliches Erscheinungsbild
- Teamgedanke (Wir-Gefühl)
- Erkennbarkeit für die Kunden
Unter der Transportfunktion versteht man, dass ...
Nennen Sie 6 verschiedene Hilfsmittel der Warenpräsentation?
- Vitrinen
- Korpuse
- Körbe
- Podeste
- Ständer
- Marktstände
- Schüttkörbe
Unterschied Allgemeinbeleuchtung-und Effektbeleuchtung nennen?
Allgemeinbeleuchtung
- notwendige Grundhelligkeit zuständig
- blendfrei und schattenarm
- Atmosphäre schaffen
Effektbeleuchtung
- Lichtquellen werden funktionell und gestalterisch eingesetzt (z.B. Kronleuchter in Bijouterie)
- Einzelne Verkaufspunkte, z.B. Neuheiten werden hervorgehoben (z.B. mit Spots,Scheinwerfer)
- Spiel mit Licht und Schatten
Weshalb wird in DHF-Betrieben immer weniger Mobiliar fest installiert?
Damit man es jederzeit umplatzieren kann
Nennen Sie verschiedene Stilrichtungen eines Einrichtungskonzepts?
- Elegant
- Modern
- Kühl
- Rustikal
- Zeitlos
- Exklusiv
- Einfach
Nennen Sie häufig verwendete Materialien für die Inneneinrichtung?
- Holz
- Kunststoff
- Glas
- Keramik
- Marmor
- Metall
- Chrom
- Aluminium
Mit welchem Hilfsmittel kann man einen Raum/Sortiment grösser erscheinen lassen?
Spiegel
Weshalb zeigen Sie die Produkte in unterschiedlichen Preislagen?
Das der Kunde Ausweichmöglichkeiten hat (Preislich nach Oben wie auch nach Unten)
Zählen Sie die 3 wesentlichen Punkte der Produktevorführung auf?
1.verschiedene Preislagen:
- max. 3 aber am besten sind 2 (wenn zu teuer, ausweichen auf günstigeres)
2. Produkte in Anwendung zeigen:
- zeigen und erklären des Gebrauchwerts
3. Produkte in die Hand geben
- Kunde kann Produkt fühlen,riechen,abtasten oder probieren (Der Kunde wird mit dem Produkt vertraut)
Nennen Sie verschiedene Gründe (Ursachen) für den Strukturwandel?
- Motorisierung (Folge des wachsenden Wohlstands, Distanzen können mit Auto zurückgelegt werden)
- Selbstbedienung (Die Kundschaft kann Zeit sparen)
- Mitarbeit der Frauen (in den 60er Jahren Miteinbezug der Frauen in die Wirtschaftsprozesse)
- Wachsender Wohlstand (mehr Freizeit, Arbeitswoche auf 42 STD. gesunken, Bessere Stellung der MA)
Wie viele Menschen üben den Beruf DHF in der Schweiz zirka aus?
ca. 320`000 Personen
Was sind die Folgen des Strukurwandels?
- Zentrale Verkaufsstellen (Verkaufszentren in Bahnhöfen,Flughäfen)
- City-Geschäfte
- Konkurrenzdruck (starker Konkurrenzdruck durch ausländische DH-Betriebe)
- Umsatzentwicklung
Nennen Sie die 3 Leistungsbereiche des Detailhandels (klassischen Aufgaben des Handels)?
- Warenbeschaffung (Einkauf)
- Warenlagerung
- Warenverteilung (Verkauf)
Unterschied Marktkapazität/Marktpotential/Marktvolumen und Marktanteil nennen?
Marktkapazität:theoretische Maximalgrösse des Marktes für ein Produkt, wenn diese Gratis wäre (Hypothetischer Wert).
Marktpotenzial:theoretisch grösstmöglicher Umsatz eines Produktes.(Preis kommt ins "Spiel)
Beispiel: Das Marktpotenzial wäre der Totalumsatz alles Schokoladenverkäufe in der Schweiz, wenn alle Schweizer nur Schweizer Schokolade einkaufen würden.
Marktvolumen:Was ALLE Unternehmen tatsächlich absetzen.
Beispiel: Das Marktvolumen ist der effektive Gesamtjahresumsatz, der mit Schweizer Schokolade in der Schweiz erreicht wird- er beträgt rund 900 Millionen Franken.
Marktanteil: Prozentanteil Eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen
Beispiel: Angenommen, der Schweizer FabrikantX verkauft in einem Jahr für 90 Millionen Franken Schokolade, so entspricht das einem Marktanteil von 10%.
Nenne Sie verschiedene Betriebsformen des Detailhandels?
- Spezialgeschäfte
- Fachgeschäfte
- Fachmärkte
- Supermärkte
- Warenhäuser
- Shop-in-Shop
- Verbrauchermärkte
- Convenience-Store
Nennen Sie die 2 verschiedenen Handelsfunktionen inkl. Beispiel
Überbrückungsfunktion
Lagerfunktion (zeitlich):
- überbrückung der Zeit zwischen Einkauf+Verkauf (Lebensmittel,Wein)
Transportfunktion (räumlich):
- Produkte vom Produzenten zum Konsumenten zu transportieren.
Riskikofunktion (risikobezogen):
- Der Detailhandelsbetrieb gehen mit der Warenbeschaffung immer ein Risiko ein.
Kreditfunktion (finanziell):
- Der DH überbrückt mit verschiedenen Zahlungsmitteln die Zeit zwischen Konsum + Zahlung für den Konsumenten
Warenfunktion
Qualitätsfunktion (Sortimentsfunktion):
- Muss sein Sortiment den Bedürfnissen der Kunden anpassen.
Quantitätsfunktion (Mengenfunktion):
- Die Aufgabe des Handels, den Ausgleich zwischen der produzierten+der nachgefragten Menge zu bewerkstelligen= Möglichst kleine Mengen an den Konsumenten.
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