Bräuche, Rituale & Feste
1. Semester FaBe Kind
1. Semester FaBe Kind
Set of flashcards Details
Flashcards | 13 |
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Students | 81 |
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 01.11.2017 / 02.06.2025 |
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LZ 2
Ich kann verschiedene Feiertage im Schweizer Jahreslauf benennen und erklären.
1. Januar - Neujahr - neues Jahr wird begrüsst - Symbole: 4blätteriges Kleeblatt
14.Februar - Valentinstag - Tag der Liebe - geliebte Menschen beschenken - Symbole: Herzformen
1 Mai - Tag der Arbeit - Umzüge - Symbole: Fahnen & Spruchbänder
24 dezember - heilig abend - tannenbaum, kerze
31 dezember - jahresende - feuerwerk, anstossen, neujahrsreden
LZ 2
Ich kann verschiedene Bräuche im Schweizer Jahreslauf benennen und erklären.
Ostern (christentum: osterhase, ostereier), Weihnachten (Christentum: geburt jesus) Taufe (namensgebung, aufnahme in kirche, meist im babyalter), Hochzeit (eheschliessung), Beerdigung (vergraben, abschied)
LZ 2
Ich kann verschiedene Rituale und Symbole im Schweizer Jahreslauf benennen und erklären.
Barbaratag - blühende Zweige symbolisieren Glück
1. August nationalfeiertag - schweizrfahne
Heiliger Abend - Tannenbaum
Adventszeit - Kalender, Andevtskranz
Ostern - Osterhase, Ostereier
LZ 1
Erkläre den Begriff Ritual
Ein Ritual ist eine wiederkehrende Handlung. Sie folgen einem bestimmten Ablauf und haben einen hohen Symbolgehalt
LZ 1
Was ist ein Brauch?
Ein Brauch ist ein Ritual, dass von Generation zu Generation weitergegeben wird. Eine Tradition
LZ 1
Erkläre den Begriff Fest
Ein Fest ist, wenn Menschen sich treffen / zusammenkommen um etwas zu feiern.
Feste ehren, krönen und schliessen etwas ab.
LZ 1
Ich kann die Bedeutung von Ritualen, Festen & Bräuchen erklären
Rituale schaffen einen Ablauf und vermitteln durch ihr wiederkehren Sicherheit.
Bräuche sind Traditionen an denen festgehalten wird.
Gewohnheiten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft, die regelmässig und wiederkehrend ablaufen und von verschiedenen Menschen gemeinsam, oft im Rahmen eines Festes, durchgeführt werden.
Feste krönen etwas, schliessen ab oder würdigen etwas. Sie machen Ereignisse bewusst und verbinden Menschen.
LZ 1
Erkläre die Wirkung von Ritualen, Festen & Bräuchen
Rituale: Rituale vermitteln Sicherheit und haben einen klaren Ablauf. Dieser Ablauf schafft Sicherheit.
Feste: Feste drücken Lebensfreude aus. Sie integrieren und verbinden Menschen miteinander
Brauch: Ein Brauch zeigt sich durch Handlungen, die für die dazugehörige Gruppe eine Bedeutung haben.
Gewohnheiten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft, die regelmässig und wiederkehrend ablaufen und von verschiedenen Menschen gemeinsam, oft im Rahmen eines Festes, durchgeführt werden.
LZ 3
Erkläre verschiedene Rituale, Symbole & Feiertage des Buddhismus
Symbole: Rad des Gesetzes
Rituale & Feste:
Vesak: Die Geburt Buddhas wird gefeiert. Tempel werden mit Lichtern geschmückt und Grusskarten versendet (Mai/ Juni). Neujahr: Es werden Blumen zum Tempel gebracht oder Glocken werden geläutet. An diesem Fest wird darüber nachgedacht, wie ein besseres Leben geführt werden könnte (März/ April).
LZ 3
Erkläre verschiedene Rituale, Symbole & Feiertage des Christentums
Symbole: Heiligenbild und Kreuz
Rituale & Feste: Passionszeit: In der sogenannten Fastenzeit wird vor allem auf Genussmittel verzichtet (Februar/ März). Ostern: In der Karwoche vor Ostern erinnert man sich an den Einzug von Jesus in Jerusalem. Der Karfreitag ist der Tag der Stille und der Trauer, man erinnert sich an den Tag, als Jesus gekreuzigt wurde. An Ostern dann wird der Tag der Auferstehung gefeiert (März/ April).
Weihnachten: Die Geburt Jesu wird gefeiert. An diesem Tag besucht man den Gottesdienst und beschenkt sich (Dezember).
Taufe: Dem Kind wird geweihtes Wasser über den Kopf geträufelt und es bekommt seinen Namen. In manchen Gemeinschaften findet die Taufe erst statt, wenn man sich selbst entschieden hat, als Christ zu leben
Kommunion und Firmung resp. Konfirmation: Katholische Kinder erleben mit ca. neun Jahren das Fest der Kommunion. Von da an dürfen sie mit den Eltern zum Abendmahl gehen. Das Fest findet am ersten Sonntag nach Ostern statt. Evangelische Kinder werden mit ca. vierzehn Jahren konfirmiert, sie bestätigen damit, dass sie Christen sein möchten. Das Pendant zur Konfirmation ist bei den katholischen Christen die Firmung.
Hochzeit: Vor dem Pfarrer und der Gemeinde verspricht sich das Brautpaar, füreinander da zu sein und sich zu lieben. Danach werden Ringe ausgetauscht.
Tod und Beerdigung: Die Christen glauben an ein Leben bei Gott nach dem Tod. Der Körper des Verstorbenen wird in einem Sarg begraben oder verbrannt.
LZ 3
Erkläre verschiedene Rituale, Symbole & Feiertage des Hinduismus
Symbole: Altar mit Bild des verehrten Gottes und die heilige Silbe« OM »
Rituale & Feste: Frühlingsfest: Das Holi-Fest dauert zwei oder drei Tage. Es gibt fröhliche Umzüge, und man besprüht sich gegenseitig mit Wasser oder gefärbtem Puder. Ein Freudenfeuer wird gezündet, um das dann getanzt und gesungen wird (Februar).
Ende der Regenzeit: Am Ende der Regenzeit feiert man das Fest der Muttergöttin Durga. Am Schluss des Festes wird eine Statue des Dämonenkönigs Ravana verbrannt (September).
Geburtstag von Krischna: Die Geburt Krischnas wird gefeiert, dabei wird eine Statue von Krischna in eine Wiege gelegt (September).
Lichterfest: Am Divali-Fest bittet man um den Segen der Glücksgöttin Lakschmi. Die Häuser und Strassen werden mit Öllampen geschmückt. Man beschenkt sich gegenseitig, und es gibt ein Feuerwerk (Oktober/ November).
Beginn eines neuen Lebens: Das Baby wird gewaschen, sein Kopf wird rasiert und das« OM »Symbol wird mit Honig auf seine Zunge geträufelt.
Hochzeit: Meist bestimmen die Eltern die jeweiligen Ehepartner ihrer Kinder. Unter dem Baldachin geht das Brautpaar, verbunden durch eine Schnur, dreimal um ein Feuer.
Tod und Verbrennung: Der tote Körper wird gewaschen und in ein Tuch gehüllt, auf einem Holzstoss wird er verbrannt. Die Asche wird gesammelt und im Fluss verstreut
LZ 3
Erkläre verschiedene Rituale, Symbole & Feiertage des Islam
Symbole: Gebetsperlen und Gebetsmatten
Rituale & Feste: Ramadan: Während eines Monats dürfen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen und nichts trinken. Es ist eine Zeit der Busse. Man soll sich an Fehler erinnern und sich mit Feinden versöhnen. Zuckerfest: Am Ende des Ramadan geht man in die Moschee, um besondere Gebete zu sprechen. Danach feiert man mit einem Festessen und Beschenkungen.
Opferfest: Das Opferfest erinnert an Allah, der Abraham befahl, seinen Sohn zu opfern. Manche Muslime schlachten eine Ziege oder ein Schaf, das in drei Teile geteilt wird; je ein Drittel für die Familie, für die Nachbarn und für Arme.
Aschura-Fest: Nach Beginn des neuen muslimischen Jahres wird Aschura gefeiert. Allah hat an diesem Tag die Welt erschaffen. Viele Muslime fasten an diesem Tag.
Hidschra (Aufbruch): Mohammed bricht auf in eine neue Stadt, da er verspottet wurde. Dieses Ereignis wird an Hidschra gefeiert. Nach der Geburt: Das Baby wird im Glauben aufgenommen, es wird gewaschen und in sein rechtes Ohr wird der Ruf zum Gebet, in das linke Ohr der Ruf zur Verehrung Allahs geflüstert. Dann bekommt es ein Stück Zucker auf die Zunge, als Zeichen für ein glückliches Leben.
Namensgebung: Sieben Tage nach der Geburt erhält das Kind einen muslimischen Namen. Sein Kopf wird rasiert, und das Haar wird mit Silber aufgewogen und den Armen verteilt. Die Jungen werden beschnitten.
Hochzeit: Die Väter suchen oft den Ehemann für die Tochter aus. Der Mann macht vor Zeugen einen Heiratsantrag, und die Frau willigt ein. Beide unterschreiben einen Vertrag, und der Mann schenkt der Frau einen Geldbetrag.
Tod und Beerdigung: Die Toten werden in weisse Tücher gehüllt und so bald wie möglich beerdigt.
LZ 3
Erkläre verschiedene Rituale, Symbole & Feiertage des Judentum
Symbole: Siebenarmiger Leuchter oder Holzkästchen mit einem Gebet darin oder Davidstern
Rituale & Feste: Purim: Jüdische Königin, die ihr Volk vor einem bösen Mann rettete, wird gefeiert. Man verkleidet sich als König/-in und hört sich die Geschichte an (Februar/ März).
Passafest: Flucht der Israeliten aus Ägypten. Gegessen wird« Matzen », ein Fladenbrot (März/ April).
Sukkot: Das Erntefest erinnert an die Hütten der Ahnen auf ihrer Flucht. Zum Fest werden Laubhütten gebaut und mit Früchten dekoriert (Mai/ Juni).
Rosch Haschana (Neujahrsfest): Das Widderhorn, in das geblasen wird, erinnert an die Fehler im vorangegangenen Jahr (September).
Jom Kippur: Heiligster Tag des Jahres. Erwachsene trinken und essen nichts und bitten um Verzeihung (September/ Oktober).
Chanukka (Lichterfest): Der achtarmige Leuchter wird angezündet. Das Fest erinnert an den Sieg der Juden über einen König. Nach Wiedereröffnung des Tempels war nur noch Öl für einen Tag vorhanden. Trotzdem brannte die Lampe des Tempels acht Tage lang (Dezember).
Beschneidung: Erinnert an den Bund, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Der Junge bekommt wenig Wein, um sich zu beruhigen, danach erhält er seinen Namen.
Bar-Mizwa und Bat-Mizwa: Der Junge wird mit 13 Jahren ein Sohn der Pflicht. Er darf nach dem Unterricht am Sabbat aus der Tora vorlesen. Das Mädchen wird mit 12 Jahren eine Tochter der Pflicht und darf zu Hause das Sabbatlicht anzünden und den Segen sprechen.
Hochzeit: Der Rabbi segnet das Paar, und der Bräutigam zerbricht ein Weinglas unter seinem Fuss, als Erinnerung an die Zerstörung des Tempels.
Tod: Der Körper wird gewaschen und in ein weisses Tuch gehüllt. Die Tora und alte hebräische Bücher werden mitbegraben.
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