Der Marketing Mix

Konsumgüter und Produktionsgüter

Gebrauchs- und Verbrauchsgüter

emergency goods (Notfallgüter) dringendes Bedürfnis z.B. Insulin Kopfwehtabletten

FMCG (Fast Moving Consumer Good) Güter mit tiefen Preis und hohem Warenumschlag z.B. Zahnpasta / Convenience goods (Bedarfsdeckungsgüter): oft aufbereitete Nahrungsmittel z.B. Fertigpzza / Impulse goods (Impulsgüter) Kauf spontan / shopping goods (langlebige Gebrauchsgüter) z.B. Konsole 

Produktionsgüter sind Güter für die gewerbliche Nutzung

Es wird zwischen industriellen Gebrauchsgütern und Investitionsgüter sowie industrielle Verbrauchsgüter unterschieden

Gebrauchsgüter werden für die Produktion von weiteren Gütern verwendet

Investitionsgüter zur gewerblichen Nutzung z.B. Baumaschinen Lastwagen

Industrielle Verbrauchsgüter sind Hilfsmittel, Rohstoffe oder Betriebsstoffe wie Schmiermittel und Stahl

zwischen Dienstleistungen und Rechte (Lizenzen und Patente) 

Service vor dem Kauf:

Beratung, Information, Betreuung, Produktetest, Bestelldienst, Lieferdienst

Service nach dem Kauf:

Kundendienst, Beratung und Schulung, Reparaturleistung, Garantieleistung

Rechte lassen sich in Lizenzen und Patente unterteilen

Produktinnovationen: entwicklung eines komplett neuen Angebotes. Wenn auf dem Markt kein vergleichbares Angebot vorhanden ist, spricht man von einer Marktinnovation.

Produktverbesserung: Angebote müssen laufend überarbeitet/angepasst werden

Produktdifferenzierung: Aus bestehenden Angeboten lassen sich verwandte Produkte oder Dienstleisungen ableiten.

Z.B. Ovomaltive Pulver zu Riegel

1. Ideen generieren: Durch z.B. durch Brainstorming oder Think-Tanks (Denkfabrik, Forschungsinstitut gegen Bezahlung)

2. Ideen bewerten und testen: Marktforschung z.B. Produkt- und Markttests mit Prototypen.

3. Produktkonzept ,Marketingkonzept und Angebot erstellen: Definierung der drei Produktebenen. Allfällige Beta-Tests

4. Markteinführung und Betreuung des Angebots: Richtige Zeit, richtiger Ort mit der richtigen Menge. Eine erfolgreiche Einführung muss begleitet und weiterentwickelt werden.

Erste Ebene-das Kernprodukt (Core Values): Beschreibt den Kernnutzen/Grundnutzen

Zweite Ebene-das formale Produkt (Added Values): Qualität, Design, Markenname, Verpackung und Fähigkeiten, die das eigentliche Kernprodukt näher definiert. z.B. Nespresso hat hochwertige Desings und einfache Handhabung

Dritte Ebene-das erweiterte Produkt (Real Extras): Zusatzdienstleistungen, die nur indirekt mit ihrem Kernprodukt zusammenhängen. Oft werden materielle mit immateriellen Angeboten verschmolzen. z.B. Mitglied im Nespresse Club, Garantien- und Serviceleisungen

Sortimentbreite: Anzahl der Produktarten (Produktlinien). z.B. Ariel, Lenor, Fairy/ Es gibt schmale und breite Sortimente

Sortimentstiefe: man unterscheidet zwischen tiefen und flachen Sortimenten. Ein tiefes Sortiment umfasst eine Vielzahl von Varienten einer einzigen Produktelinie. Z.B. Ovo Pulver, Ovo Riegel, Ovo Müesli

Man bieten dem Kunden mehrere Produkte, die sich gegenseitig ergänzen. z.B. Apple Uhr, apple Kopfhörer, Iphone

können sehr wichtig sein. Z.B. Wintersportort Davos bieten im Sommer viele Konzerte, Theaterveranstaltungen ect.

Umfasst alle Marketingüberlegungen die mit Marken zu tun haben

Name: Z.B. Rolex

Domainname: z.B. www.rolex.xh

Logo: z.B. Krone bei Rolex

Slogan/Claims: z.B. Just do it (Nike)

Fraben: Orange bei Orange

Bilder: Marlboro Cowboy

Formen: Coca Cola Flasche

Maskottchen: Lila Milka Kuh

Hörzeichen: Swisscom Melodie

Identifikation und Differenzierungsfunktion

Garantiefunktion

Profilierungsfunktion

Kommunikationsfunktion

Schutzfunktion

Eine Marke muss einprägsam, wiedererkennbar und eigenständig sein. Sie muss sich von anderen Marken abheben und positive Azzoziationen wecken

Die Marke verleiht dem Produkt ein besonderes Image und somit ein Mehrwert. Sie verspricht dem Käufer eine Güte- und Qualitätsgarantie.

Zur Markierung einer bestimmten Qualität wurden extra Gütesiegel geschaffen. So etwa das Bio-, FSC-oder TÜV-Gütesiegel.

Viele Leute möchten sich mit einer bestimmten Marke Prestige verschaffen. z.B. Louis Vuitton Tasche (reich)

Marken müssen klar erkennbar, leicht verständlich und problemlos auszusprechen sein. Wird Ihre Marke international vertrieben, so sollten sie darauf achten, dass sich der Markenname uneingeschränkt anwenden lässt. Er darf keine ethischen oder religiösen Gefühle verletzen.

Marken lassen sich schützen. Mit dem Eintrag Ihrer Marke ins Markenregister schützen Sie diese vor Missbrauch durch Nachahmer und Mitbewerber. Das Eidgenössische Institut für geistiges Eigentum beschreibt die Form der schützbaren Marken wie folgt: Als Marken eingetragen werde können z.B. Wörter, Buchstabenkombinationen usw.

Leider garantiert der Eintrag keinen uneingeschränkten Schutz vor Nachahmern und Fälschern.

Markenbekanntheit

Markentreue

Assoziationen mit der Marke

wahrgenommene Markenqualität