Beschaffungslogistik

• Make or Buy entscheidungen
• Neue Investitionsvorhaben
• Produkteinnovation der eigenen Entwicklung
• Geänderte Beschaffungsstrategien
• Minimieren des Versorungsrisiko
• Erhöhung der Qualität oder beseitigung von Qualitätssprobleme
• Diversifikationsabsichten des Verkaufs

Die Marktanalyse: Bestandesaufnahme im Moment, Preise, Lieferzeite und Entwicklungstendenzen
Die Marktbeobachtung un die Marktprognose

Es gibt zwei Methoden: Die Primärforschung und die Sekundärforschung:

Primärforschung: Selber durch Lieferantenbefragung, Beobachutung und Experimente (Test bestellungen)
Sekundär: Fremde Datenquelle (Internet, Konkurrenten) Intern durch bereits vorhandenen Daten

6-Stufen-Phasenmodell

Problemstellung, Informationsbedarfsanalyse, Informationsquellensuche, Informationsgewinnung, Informationsaufbereitung, Informationsspeicherung

Detaillierte Beschreibung der Ausgangslage der Problemstellung. Was ist das Ziel?

Neuen Investitions? Suche nach neuen C-Teile Lieferanten? Zweit Lieferanten suchen? Baugruppenlieferanten gesucht? Outsourcing Projekt?

Das Trichtermodell. Vorgehen wie folgt.

1. Vorauswahl: Grösstmöglicher Spielraum, der Weltmarkt.
2. Makroauswahl: mit zwei Filter: Allgeimein Informationen wie Inflation, Wechselkurs, Zinsentwicklung und Sachen wie Lohnniveu, Logistikkosten, Produktivität, Bildungsniveau, Managementleistung des Landes. Zur Hilfe nehmen kann man den BERI-Index oder PSSI.
3. Mikrosauswahl: Objektspezifische Auswahl
4. Sichere Märkte mit Anfragemacht.

• Wo können Anbieter gesucht werden? (Regional, Global, International, National)
• Wie gestaltet sich die Angebotstruktur in den einzelnen Märkten
• Wie ist die Nachfrage in den Märkten strukturiert?
• Welche Beschaffungswege gibt es?
• Gibt es Marktzugangsbeschränkungen?
• Welche Transportwege kommen in Frage?
• Mit welchen staatlichen Einflüssten ist zu rechnen? (staatlich und wirtschaftspolitisch)
• Wie sind die sozio-kulutrellen und gesamtwirtschafltichen Verhältnisse im Land?

• Welche Leistungsfähigkeiten weist der Lieferanten aus?
• Wie ist das von Ihm angebotene Produkt?
• Welche Menge kann er liefern?
• Welche unternehmerischen Merkmale kennzeichnen Ihn?
• Welchen technologischen Standart hat der Anbieter?
• Welche Beziehung können wir zum Lieferanten anbieten?
• Welche Risiken hat die zusammenarbeit mit Ihm?

1. Entdeckung
2. Evaluation
3. Zulassung
4. Bewertung
5. Entwicklung
6. Erweiterung
7. Trennung

• Kostengründen
• Qualitätsgründe
• Keine Interesse durch den Lieferanten
• Lieferanten wird durch andere Firma aufgekauft
• Neusausrichtung des Lieferanten
• Insolvenz
• Produkt wird nicht mehr hergestellt

1. Unternehmensstrategie: Make or Buy / Porfoliostrategie
2. Strategischer Beschaffungsprozess: Beschaffungsstrategie (Global, Singel, Modular, JIT, Kanban, Marktforschung, Controlling) Lieferantenmanagement (Anzahl Lieferanten, Analyse, Bewertung, Lieferantenentwicklung, Lieferantenintegration)
3. Operativer Beschaffungsprozess: Bestellung (Bedarfsermittlung, Dispo, Bestellung), Überwachung (WE-Eingangskontrolle, Termin, Rechnung, Bezahlung) Service (Reklamationen, Rücksendungen, Entsorgungen)

Zentrale Beschaffung, Dezentrale Beschaffung, Matrix (Warengruppeorganisation)

Vorteile: günstige Einkaufspreise, bessere durchsetzungen von Konditionen,  einheitliche Beschaffungspolitik, einfache Prozesse, Information & Kommunikation einheitlich, Unterstützt die Normung und Standardisierung des Materials, Einheitliches Controlling

Nachteile: Ferne zur Abteilung, wenig Feedback, hoher interner Kommunikationsaufwand, wenig Eigeninitaitive, teilweise fehlende Aktzeptanz.

Vorteile: hohe Flexibilität, enge zusammenarbeit mit lokalen Partner, nähere Bezug zur Fertigung, Beschaffungsmarktnähe, Rasches Reagieren bei Projekten, problemnahe Entscheidungen können getroffen werden

Hier gibts pro Produkt oder Warengruppe einen Lead Buyer für das Gesamtunternehmen.

Vorteile: Verbindet die Vorteile einer zentralen un dezentralen Beschaffung, Einkäufer kennt sein Produkt und seinen Markt sehr gut.

Nachteile/Risiken: Evlt. mangelnde Bereitschaft zum Austausch von Informationen, Hoher Koordinationsaufwand und Zeitbedarf, Es braucht einen Führungsstarken Beschaffungschef

• Schnelle Änderung des Beschaffungsmarktes
• Mehr Gobal Sourcing
• Sehr hohe Konkurrenz
• Starke Veränderung der Lieferantenstruktur hin zu Single Sourcing & Modular Sourcing)
• Mehr strategische Allianzen

• Internationale Arbeitsteilung
• Mehr Buy statt Make
• Kleine Loste, kürzere Durchlaufszeiten
• Qualitätsorientierung
• Mehr Flexibilität und Variantenreichtum
• Hohe Dynamik allgemein
• Total Cost-Ausrichtung & Target Price Orientierung
• Hoher Servicegrad & Lieferbereitschaft
• Niedrige Lagerbestände
• Mehr E-Lösungen

Die Beschaffung gestaltet den Informations, Güter und Gelfluss mit den Lieferanten des Unternehmens.

Die Aufgaben werden in Primär- und Sekundäraufgaben aufgeteilt.

Die Versorung des Unternehmens mit Güter. Also Lieferanten identifizieren, auswählen, dann die Ware bestellen und die Lieferung kontrollieren.

• Überwachung der Kosten mit Augenmerk auf die Gesamtkosten
• Beherrschung der Risiken im Bezug: Liefersicherheit, Qualität, Preise
• Beiträge zu Innovationen

Die Sekundäraufgaben werden auch Beschaffungsmarketing genannt

• Finaziell: Tiefe Prozesskosten, tiefer Preis der Ware, lange Zahlungsfristen
• Sicherheit: hohe Verfügbarkeit, Stabilität, Vermiedung von Kostenschwankungen 
• Politisch: Etablierung von Partnerschaften, Regionale Verankerungen
• sozial: Faire Lieferantenbeziehungen, keine Kinderarbeit, gute Arbeitsbedingungen
• Ökologisch: Geringe Umweltbelastung bei der Herstellung, Transport. Vermeidung von Abfällen
• Prozesse: gleichmässige Auslastung, vermeidung von Überstunden
• Machtziele: Erhöhung der Dominanz im Beschaffungsmarkt, Reduktion von Abhängikeiten

• Sie dienen der Erfüllung der Unternehmensziele und sind von diesen abgeleitet
• Sie sind SMART formuliert

• Wie viele Lieferanten sind notwendig und sinnvoll?
• Welche Beschaffungsregion bevorzugen wir?
• Wie tief soll die Lieferantenbeziehung werden?
• Sollen Partnerschaften aufgebaut werden oder lassen wir den Wettbewerb spielen?
• Welche Bedeutung hat der lokale Makrt für das Unternehmen?
• Wie funktioniert unsere Kommunikation & welche Mittel setzen wir dafür ein?
• Welche Organisation haben wir?

Beschaffungsmarktforschung ist die aktive, systematischie, bedarfsbezogene und zielorientierte Informationsermittlung über Sitiatonen, Bedingungen und Entwicklungstendenzen in den Beschaffungsmärkten über die Güter und Dienstleistungen über deren Anbieter.

• Trasnparenz auf den Beschaffungsmärkten schaffen
• Früherkennung von Engpässen und erschliessen neuer Quellen
• Versorung der anderen Abteilungen mit Informationen
• Nutzung von internationalen Gegebenheiten, Kursvorteile, Preisstürze
• Wissen über die Konkurrenz in den Beschaffungsmärkten

Als Beschaffungsmarketing versteht man die aktive und positive Gestaltung und Einflussnahme auf die Beschaffungsmärkte und seine Anbieter. Ziel sind nicht kurzfristige Preissenkungen sondern Entwicklung langfristiger partnerschaftliche Partnerschaften die innovatie & wirtschaftlich rentable Struktur entwickeln.

• Lieferantenorientierung:  Die Rolle des Lieferanten wird immer wieder neu durchdacht
• Kreativität: Das Unternehmen haltet sich über Innovationen informiert
• Treffen von systematsichen Entscheidungen: Entscheidungen werden nur nach ausreichender Risiko- und Alternativanalysten getroffen
• Betriebliche Koordination: die Beschaffung wird auf gleiche Ebene gehievt wie die Forschung oder der Verkauf

• die Beschaffungsziele mit den Unternehmensziele in einer wechselseitigen Beziehung stehen
• Beschaffungspolitik fester Bestandteil der Unternehmenspoltik ist (Handelsfrima)
• Beschaffungsstrategie seinen Teil für die Erfüllung der Unternehmensziele beiträgt

1. Problemanalyse: Situationsanalyse dann Bedarfsanalyse

2. Problemlösung: Markt dann Lieferant