Medizinwissen
Abschlussprüfung NDS HF NP 2
Abschlussprüfung NDS HF NP 2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 141 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 11.08.2017 / 25.06.2025 |
Lien de web |
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Haupttherapie bei Tauch-/Ertrinkungsunfällen?
Sauerstoffgabe
Hypothermie vermindern/verhindern
Wie lange wird ein Tauchunfall minimum überwacht und welche Untersuchungen werden gemacht?
8std
EKG, E'lyte, Urin auf Alkohol & Drogen, BGA, Rö-Tx vor Entlassung und Follow-Up festmachen
Flüssigkeitstherapie bei Tauchunfällen?
1lt Ringer in 1h, nächsten Ringer in Stunde 2-3
3 Bestandteile des Hornersyndroms
Enophthalmus
Oberlidptose
Anisokorie
Leitsymptome akutes Winkelblockglaukom
- Anisokorie
- träge Lichtreaktion
- Schmerzen und Rötung
- Übelkeit
Augen: Schweissblende. Symptome und Therapie
Symptome: Lichtpunkte im Blickfeld, starke Schmerzen
Therapie: Analgetika, lokale Anästhesie, Salbenverband (z.B. Vitamin A)
wofür können Mouches volantes (bewegliche Schatten) ein Zeichen sein?
Glaskörperabhebung
drohende Netzhautablösung
Bei welcher Diagnose in der Ophtalmologie kann Blitzen ein Symptom sein?
Glaskörperabhebung
Netzhautablösung
Migräne
Leitsymptome einer Arteritis temporalis?
- seitliche Kopfschmerzen
- Kauschmerzen
- Amaurosis fugax
- BSR meist stark erhöht
- in den Vorerkrankungen oft Polymyalgia rheumatica
Was ist die Kolliquationsnekrose?
Wenn man Substanzen im Auge mit einer fetthaltigen Salbe dazu verhilft, noch weiter ins Auge vorzudringen, kann es dort diese Nekrosen geben (oder es ist von Anfang an eine basische Substanz)
Leitsymptom Zentralvenenverschluss (Auge)
- Schleiersehen mit deutlicher Visusminderung, meist morgens beim Aufstehen bemerkt
Gradeinteilung Verbrennung nach Prozent (leicht, mittel, schwer)
leicht: E: <15%, K: <10%
mittel: E: 15-25%, K: 10-20%
schwer: E: >25%, K > 20%
Grad I- IV der Verbrennung, welche Hautschichten sind betroffen mit welcher Klinik?
I: Epidermis
-> Rötung, Schwellung, trockene Wunde. Starker Schmerz, Juckreiz
IIa: Epidermis und oberes drittel der Dermis (Hautanhanggebilde erhalten)
-> Rötung, Blasenbildung, starker Schmerz, positive Glasspatelprobe (Rötung gut wegdrückbar)
IIb: Epidermis und Dermis (Hautanhanggebilder partiell erhalten)
-> fetzenförmige Ablösung der Haut, partielle Nekrosen, feuchter blasser Wundgrund, weniger Schmerz, Glasspatelpr. (+)
III: Epidermis, Dermis und subdermales Fettgewebe
-> lederartig, weiss-graue oder gelblich wachsartige Wunde, Nekrosen, trockene Hautfetzen, harter Verbrennungsschorf, Demarkierung, thrombosierte Gefässe. Kein Schmerz mehr
iV: wie Grad III, zusätzlich subdermale Strukturen
-> Vekrohlung, Beteiligung von Knochen, Sehnen, Muskel
Bei Verbrennung nach dem ABCDE -> Was wo beachten?
A: Gesichtsverbrennungen, versengte Augenbrauen oder Nasenhaare, Schleimhautrötung, Oedeme, Stridor, Heiserkeit
B: Husten, Giemen (eingeschlossenes Material?), rosa-schaumiges Sputum (bei NO-Gasen & Zyaniden, CO nicht)
C: bei grossen Verbrennungen betroffen -> Volumen nach Baxter-Formel. Kann bis zum Hypovolämen Schock gehen.
bei Strom/Blitz: Kammerflimmern, Asystolie
DK zur Bilanzierung -> Myoglobinurie?
D: Strom/Blitzunfall. Kann bis Epi gehen, Hirnödem, Lähmungen, GCS tief, Verwirrung, Amnesie (DD Drogen/C2?)
bei Schmerzen Morphin i.v. geben
E: Ein- und Austrittswunden? Allgemein Wundgrösse. Bei Verbrennungsereignis <3h -> kühlen mit 12-16°C warmem
Wasser, CAVE: Hypothermie
Wie erkennt man eine Zyanid-Vergiftung?
- rosa-Schaumiges Sputum?
- Dyspnoe
- Lactatwert meist >10
- Bittermandel-Foetor der Ausatemluft
- schnell ZNS-Symptome da Gehirn O2-sensitiv ist
- Cyanid-Spiegel im Blut bestimmen
die geriatrischen Riesen
Immobilität
Stürze
Inkontinenz
Demenz
Depression
Malnutrition
Schmerzsyndrom
4 Säulen der geriatrischen Behandlung
- Prävention (Aufrechterhaltung oder Verbessern des Gesundheitszustandes, präventive Massnahmen)
- Akutgeriatrie und FrühReha (Diagnostik und Behandlung, Reintegration von Pat in das eigene Umfeld als Ziel)
- geriatrische Reha (Wiederherstellen der Selbständigkeit, Verminderung der Pflegebedürftigkeit, soziale Beratungen)
- Palliative Care (Optimierung der Lebensqualität, Einbezug Angehöriger und Nahestehender)
Generelle Aspekte zum Umgang mit älteren Menschen
- respektvoller Umgang
- Privatsphäre
- Symptomarmut nicht gleich Pat ist gesund
- atypische Beschwerden (Delir bei LE oder Sepsis)
- mehrdeutige Symptomatik bei Multimorbidität
Unterschied qualitative und quantitative Mangelernährung
quantitativ: zu geringe Nahrungsaufnahme
qualitativ: mangelnde Qualität der Nahrung
Folgen von Mangelernährung
- Stürze, Delir, längere Hospitalisationsdauer, schlechte Wundheilung, erhöhte INfektanfälligkeit, höhere Mortalität
Was ist Sarkopenie?
altersassoziierter Verlust an Muskelmasse, Muskelkraft und Leistung
Ursachen medikamentöser NW im Alter?
- veränderte Pharmakokinetik (Verminderung Gesamtkörperwasser, Zunahme Körperfett, Abnahme Nierenfunktion, Abnahme Leberfunktion)
- praktische Probleme (Vergesslichkeit, Einnahmefehler, etc)
- Polypharmazie
Fieber im Alter - was gilt es zu beachten?
- Temperaturregulation verändert
- manchmal kein Fieber möglich wegen Malnutrition
- im Alter tiefere Basaltemperatur
- Fieber bei ü-70 ist nie banal
wichtigste Notfälle der Psychiatrie
Erregungszustände
Suizidalität
Leitsymptome und wichtigste Ursachen für Erregungszustände
Leitsymptome
- Agitation (spiegelt Angst, Unruhe, Aggression, Irritierbarkeit)
- Steigerung von Antrieb und unstillbare psychomotorische Unruhe
- affektive Enthemmung und Gereiztheit
- Kontrollverlust, evtl mit raptusartigen Gewalttätigkeiten
Ursachen
- Schizophrene Psychosen
- Manie
- Intox
- akute Belastungsreaktion oder Persönlichkeitsstörung
- hirnorganische Psychosyndrome
- internistische Erkrankungen (Hyperthyreose, Hypoglykämie, etc.)
Deeskalationsgrundsätze (DEESK
Distanz
Eigenkontrolle
Empathie
Sachlich bleiben
Konflikt beruhigen
STTOP- Krisenintervention
Stabilisierung
Talking
Teaching
Operating
Peers
wie geht man auf einen Pat mit psychischer Störung zu
- Reizabschirumung
- Respekt
- Ruhe und Sicherheit
- Empathie
- Normalisieren (z.B. Getränk anbieten)
- nicht konfrontativ
- nicht alleine lassen
Was ist eine larvierte Depression
körperliche Symptome verdecken eine Deppression
häufige Fehler in der Kommunikation mit psychisch Kranken (Aggressionsauslöser)
- Realität von Gedanken oder Halluzinationen anzweifeln
- Konflikte ansprechen die sie belasten
- Vorwürfe über Substanzmissbrauch machen
- einem erregt-depressiven Pat vermitteln dass er sich zusammenreissen soll
- generell: bei jedem erregten Pat seine Äusserungen in Frage stellen und Zweifel an seiner Einstellung äussern
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