IBL/ FP Schwerpunkte
aus ges. Aufgabenpool der anderen Kartei
aus ges. Aufgabenpool der anderen Kartei
Set of flashcards Details
Flashcards | 8 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.07.2017 / 26.07.2017 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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x1.
Nennen Sie die Komponenten der Logistikleistung
- Lieferzeit: Zeitspanne Auftragserteilung/ erfüllung
- Lieferqualität: Auftrag fehlerfrei, Erfüllung der Kundenspezifikationen?
- Liefertreue: wird der zugesagte Auftragserfüllungstermin erfüllt?
- Lieferflexibilität; Fähigkeit kurzfristig Auftrag zu ändern (Mengen, Termine, Spezifikationen)
- Lieferbereitschaft: Auftragserfüllung ab Lager
- Lieferfähigkeit: Beurteilt Übereinstimmung von Wunschtermin - Auftragserfüllungstermin
- lnformationsbereitschaft: Stand der Auftragsabwicklung abfragbar (Amazon)
- Lieferbereitschaftsgrad:
Anteil der lieferbaren Mengeneinheiten bezogen auf die insgesamt nachgefragten Mengeneinheiten
x6.
Erläutern Sie den Unterschied
zwischen Anbieter- u. Käufermarkt.
Anbietermarkt
- funktioniert „tayIoristisch"
- funktionsorientiert
Beschaffen => Produzieren => Absatz
Ziele:
- Kapazitätsauslastung
- Produktivität/ Effizienz der Bereiche
- wenig Variationen
Käufermarkt
- funktioniert „logistisch”
- objektorientiert
Nachfrage => Angebot
- Produkte/ Aufträge
- Projekte
- Kundengruppen
Ziele:
- Lieferzeit/ Durchlaufzeit
- Termintreue
- Kundenwünsche erfüllen
- Bestandsoptimierung
- Lieferbereitschaft
- viele Variationen
x4.
Erläutern Sie den Peitscheneffekt.
Nennen Sie die Ursachen sowie
Lösungsmögl.k./ Gegenmaßnahmen.
Wie kann man die Verläufe des P.E.
entlang der log. Kette darstellen?
Siehe unten und Bild (P.E. entlang der log. Kette)
Peitscheneffekt
- Aufschaukeln von Bestellmengen/ Beständen
zw. Kd., Einzel-, Großhändler u. Hersteller
durch Orientierung an der Bestellung
nur am nächsten Glied der Kette
u. nicht über ges. Best.proz.
Ursachen
Aktualisierung der Absatzprognosen
- Produktionsprogr. auf Grundl. von Abs.progn.
- Progn. auf Bestellverh. des Kd. (nicht Endkd.)
- Unternehmen prod. größere Mengen,
obwohl der Endkd. keinen Bed. hat - (Kommunikation nur zum nächsten Glied)
Bündelung von Aufträgen
- mehrere kl. Aufträge werden zus.gefasst
wodurch Lieferanten Bedarfspitzen bekommt
Preisschwankungen
- Kauf von größeren Mengen wg. Preisnachlässen,
niedrigerer Preis- => größere Bestellungen,
auch mehr als der tatsächliche Bed.
des Endkd. (Nachfrageschwankungen)
- => größere Bestellungen,
Mengenkontingentierungen und Engpasspoker
- Engpass bei Bestellungen v. Beständen
- => Bestellungen werden kontingentiert,
höhere Best. beim nächsten Mal,
bei sinkender Nachfrage wird storniert
- => Bestellungen werden kontingentiert,
Lösung/ Gegenmaßnahmen
- da i.d.R. mangelnder lnfo-fluss zw. beteiligten Unt. in log. Kette
- => Gg.m.n. = verbesserter Austausch v. Infos
x3.
Was sind die 5R's in der IBL?
- Richtige Menge
- Richtige Objekte
- Richtiger Zeitpunkt
- Richtige Qualität
- Richtiger Ort
x2.
Welche Ziele sollen bei der IBL erreicht werden?
Optimierung der Logistikleistung, sprich
- Materialfluss
- Informationsfluss
bei gleichzeitiger Kostenreduktion
x1.
Nennen Sie die Komponenten der Logistikleistung
- Lieferzeit: Zeitspanne Auftragserteilung/ erfüllung
- Lieferqualität: Auftrag fehlerfrei, Erfüllung der Kundenspezifikationen?
- Liefertreue: wird der zugesagte Auftragserfüllungstermin erfüllt?
- Lieferflexibilität; Fähigkeit kurzfristig Auftrag zu ändern (Mengen, Termine, Spezifikationen)
- Lieferbereitschaft: Auftragserfüllung ab Lager
- Lieferfähigkeit: Beurteilt Übereinstimmung von Wunschtermin - Auftragserfüllungstermin
- lnformationsbereitschaft: Stand der Auftragsabwicklung abfragbar (Amazon)
- Lieferbereitschaftsgrad:
Anteil der lieferbaren Mengeneinheiten bezogen auf die insgesamt nachgefragten Mengeneinheiten
x8.
Wozu wird die Materialflussanalyse eingesetzt?
- dient primär dazu, Detailinformationen zur Verfügung zu stellen,
auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden können
- genutzt zur Optimierung bestehender Materialflusssysteme
- Ermittlung sowohl quantitativ als auch qualitativ (=Transportbeziehungen)
x17.
Welche Lagersteuerungstechniken kennen Sie?
Nennen Sie Beispiele.
Fifo
First in - First out;
Güter zuerst eingelagert - zuerst ausgelagert
Einhalten von Haltbarkeitsdaten
Bsp.:
- schnell verderbliche Lebensmittel
wie Gemüse in Supermarkt/ Restaurant
Üblich in der lndustrie (ca. 85%)
wichtig zu befolgen u.a. für Qualitätssicherung
Lifo
Last ln - First Out;
Güter welche zuletzt herein - zuerst hinaus
Einsetzbar für Ware ohne Haltbarkeitsdatum
Bsp.:
- Getreideberg bei der Ernte.
Weizen, der zuerst geerntet wurde liegt ganz unten
und alle weiteren Ladungen werden auf den Berg drauf geschüttet.
Für die Verarbeitung des Weizens zu Mehl wird als erstes
die letzte Ladung genutzt
für Industrie üblicherweise unbrauchbar
Hifo
Highest In - First Out
wertvollste Güter herein - zuerst hinaus
Bestände als erstes verbrauchen, die den höchsten
Beschaffungspreis aufweisen, so dass am Jahresende
die Bestände mit den niedrigsten Beschaffungspreisen übrig bleiben
Fefo
First Expired - First Out
Güter mit frühestem Verfallsdatum werden zuerst ausgelagert
Bsp.:
- Bananen
Lefo
Last Expired - First Out
Güter mit spätesten Verfallsdatum werden zuerst ausgelagert
Bsp.:
- Wein/ Whiskey nach Herstellung,
da i.d.R. die soeben produzierten Jahrgänge
ausgeliefert werden