Klinische Psychologie
Einführung in die Klinische Psychologie, Methodenlehre, Therapieformen, ICD-10, DSM-IV
Einführung in die Klinische Psychologie, Methodenlehre, Therapieformen, ICD-10, DSM-IV
Set of flashcards Details
Flashcards | 77 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 14.07.2017 / 18.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170714_klinische_psychologie
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12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: generalisierte Angststörung
1%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: Zwangsstörung
1%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: affektive Störungen
8%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: Major depression
6.9%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: bipolare Störungen
0.9%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: Alkoholabhängigkeit
3.4%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: psychotische Störungen
1.2%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: somatoforme Störungen
4.9%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: Essstörungen
0.4%
12-Monats-Prävalenz nach Wittchen: Dysthymie
ca. 4%
Moerman & Jonas zu Bedeutungseffekten
Placebo hat keinen Effekt, aber eine Bedeutung, welche aber Effekte hat
Regression: fördern oder nicht?
- psychoanalytisch ja
- tiefenpsychologisch fundiert nein
Längsschnittstudie
= Kohortenstudie
Topografie der Psyche
- Unbewusstes
- Vorbewusstes
- Bewusstes
Struktur der Psyche
- Es
- Ich
- Über-Ich
Was versteht man unter Abstinenz und Neutralität, welche Regeln lassen sich hierzu formulieren und wie sollte man mit diesen "strengen" Regeln im Einzelfall umgehen?
Kriterien der Wissenschaftlichkeit nach Davidson et al., 2008
- Empirische Untersuchbarkeit der Fragestellung
- Prüfbarkeit von Theorien
- Objektivität
- Reliabilität
- Validität (intern + extern)
Kriterien der Wissenschaftlichkeit: Empirische Untersuchbarkeit der Fragestellung
- Direkter Bezug zu Beobachtungsdaten
- Operationalisierbarkeit: Messbarkeit/Beobachtbarkeit des Konstruktes anhand definierter Indikatoren
Kriterien der Wissenschaftlichkeit: Prüfbarkeit von Theorien
Aussagen von Theorien müssen empirisch überprüfbar sein
Kriterien der Wissenschaftlichkeit: Objektivität
- Messung/Ergebnis muss unabhängig von der Person sein, die die Untersuchung durchführt
- dadurch Replizierbarkeit
Kriterien der Wissenschaftlichkeit: Reliabilität
- zuverlässige Messung der Daten
- Kommt wiederholte Messung zu denselben Befunden?
- Dadurch Replizierbarkeit
Kriterien der Wissenschaftlichkeit: Validität
- interne Validität
- Ausschluss von Alternativerklärungen, Ergebnisse eindeutig interpretierbar
- externe Validität
- Ergebnisse sind generalisierbar (über Untersuchungsbedingungen und untersuchte Population hinaus)
Absolutes Risiko = ?
- Wahrscheinlichkeit der Inzidenz in einem festgelegten Zeitraum
- z.B. 60/100 Cannabiskonsumenten entwickeln über 10 Jahre gesehen psychotische Symptome. AR = 60%
- CAVE: keine Aussage darüber, ob bei Konsum ein erhöhtes Risiko der Erkrankung besteht!
Was ist Klinische Psychologie?
- befasst sich mit psychischen Störungen & psychischen Aspekten somatischer Störungen/Krankheiten
- Forschung, Diagnostik & Therapie
- Themen:
- Ätiologie & Bedingungsanalyse
- Klassifikation & Diagnostik
- Prävention, Therapie und Rehabilitation
Abwehrmechanismen nach Freud
- Projektion
- Verleugnung
- Rationalisierung
- Reaktionsbildung
- Verdrängung
- Regression
- Sublimierung
- Identifikation
Identifikation
- Abwehrmechanismus nach Freud
- Konfliktlösung durch die Übernahme von Ansichten einer anderen Person
Projektion
- Abwehrmechanismus nach Freud
- konfliktauslösende Gefühle werden auf Personen oder Objekte projiziert und dort bekämpft
- dient der Bekämpfung von Angst und der Aufrechterhaltung des Selbstbewusstseins
Verleugnung
- Abwehrmechanismus nach Freud
- potentiell traumatisierende Realität wird nicht als solche wahrgenommen und akzeptiert
Rationalisierung
- Abwehrmechanismus nach Freud
- angstbesetzte Probleme werden intellektuell geklärt, was ihnen ihre Bedrohlichkeit nimmt
- unangemessenes Verhalten wird nachträglich durch "rationale" Gründe gerechtfertigt
Reaktionsbildung
- Abwehrmechanismus nach Freud
- Impulse/Gefühle werden abgewehrt, indem man gegensätzliche Empfindungen entwickelt (Hassgefühle gegen einen geliebten Menschen entwickeln, sich sorgen um einen ungeliebten Menschen)
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