FKOM: Betriebliche Textsorten
HSLU Fachkommunikation 2. Semester
HSLU Fachkommunikation 2. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Allemand |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 01.07.2017 / 15.01.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170701_fkom_betriebliche_textsorten
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170701_fkom_betriebliche_textsorten/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
4 Arten von Protokollen?
1. Das Beschlussprotokoll (Ergebnisprotokoll)
2. Das wörtliche Protokoll
3. Das Verlaufsprotokoll (Kurzprotokoll)
4. Mischformen
5 Zwecke von Protokollen?
1. als Urkunde (in verschiedenen Fällen gesetzlich vorgeschrieben)
2. als Beweismittel (bei Rückfragen, Kontrollen usw.)
3. als Sitzungsunterlage (Grundlage für nächste Sitzungen)
4. als Information (für Abwesende und Interessierte)
5. als Dokumentation
Merkmale eines guten Protokolls?
- wahr
- sachlich
- logisch
- zweckdienlich
- leichtverständlich (auch für Nichtbeteiligte)
Beschlüsse: direkte Rede
Rest: Gegenwart und indirekte Rede
Inhalt des Protokollkopfes?
- Bezeichnung des Anlasses (Sitzung, Konferenz, …)
- Ort, Datum, Dauer
- Namen der Teilnehmenden und der bzw. des Vorsitzenden
- Namen der Entschuldigten
- Traktanden
Inhalt des Hauptteils?
- Wiedergabe der besprochenen Aspekte und der Ergebnisse
- Verantwortlichkeiten und Termine festgehalten
Aufbau eines geschäftlichen Briefes?
- Briefkopf mit Firma, persönlichem Namen, Anschrift und
Firmenlogo des Absenders
- Adressfeld mit Firma, persönlichem Namen und Anschrift des
Empfängers
- Zeit mit Ort und Datum
- Betreffzeile mit aussagekräftiger Angabe zum Inhalt des Briefs
- Anrede
- Einleitung oder Bezugnahme
- Hauptteil
- Schluss- und Grussformel
- Handschriftliche Unterschriften (Name und Funktion)
- Auflistung der Anlagen
Inhaltliche Merkmale eines guten Briefes?
- eindeutig
- lässt keine Fragen offen
Sprachliche Merkmale eines guten Briefes?
- adressatengerecht
- auf die Erwartungen des Empfängers ausgerichtet
- nicht belehrend
- nicht floskelhaft
- ansprechend
- sorgfältig geschrieben
Aufbau einer Antwort auf eine Reklamation?
- Bezugnahme
- Problemwiederholung
- Konfliktbereinigung
- Lösung des Problems
- Schlussformulierung
NOGOs bei Antworten auf Reklamation?
- Schuldzuweisungen
- Rechtfertigungen
Aufbau einer Offerte?
- Betreff mit Angebot
- Gute Gliederung des Angebots mit übersichtlicher Gestaltung der
Positionen und Zahlen
- Konditionen klar und deutlich
- Kontaktperson für Rückfragen
- Grussformel
- Lieferbedingungen
Merkmale von E-Mails?
Eine Mischung aus schriftlicher und mündliche Kommunikation:
Merkmale der schriftlichen Kommunikation
– Endprodukt,
– abwesender Kommunikationspartner,
– verzögertes Feedback
Merkmale der mündlichen Kommunikation
– informeller Stil
– reduziertes Normbewusstsein
Merkmale von guten E-Mails?
- Eigene und eindeutige Adresse
- Prägnante Betreffzeilen
- Informell zur Sache kommen
- Kurz, klar und höflich
- Gegliedert
- Ohne Fehler
- Nicht SCHREIEN, lieber☺
- Informationsreiche Signatur
- Zügig antworten
- Diskretion
7 übliche Probleme von Gebrauchsanleitungen?
- Vergessen des Wissensstands von Laien
- Zu viel Fachwissen vorausgesetzt
- kein logisch-sequentieller Ablauf
- Keine oder zu wenige Illustrationen
- Nicht aussagekräftige Bilder/Beschriftugen
- Übersetzung in andere Sprachen via Computer(ohne Überprüfung)
- Kein Bezug auf typische Anwendungssituation
5 Empfehlungen für Anleitungen?
1. Verständlichkeit ist oberstes Gebot
2. Kunst-/Fachwörter vermeiden
3. Handlungsanweisungen verwenden
4. Schrittfolge unter Beachtung der Reihenfolge kennzeichnen (durch Nummerierung der Abläufe)
5. Freundlichkeit
3 Geeignete Sprachliche Mittel für Instruktionen?
- Imperativ (z.B. Schalten Sie den Drucker ein, Legen Sie das Papier ein, ...)
- imperativischer Infinitiv (z.B. Drucker einschalten, Papier einlegen, ...)
- Empfehlungen (z.B. "Wir raten Ihnen, ...)
4 nicht geeignete Sprachliche Mittel für Instruktionen?
- Modalverben (z.B. können, sollen, müssen, ...)
- Konjunktiv (z.B. Man nehme die Platte ab)
- Passiv (z.B. Die Platte wird abgenommen)
- Infinitiv mit "zu" sein (z.B. Die Platte ist abzunehmen)
-
- 1 / 18
-