Arbeitsumwelt

Sichtbarer Teil des Spektrums elektromagnetischer Strahlung in Wellenlängenbereichen von 380 - 780 nm.

• Kann im Auge Helligkeitsempfinden auslösen
• Strahlungsspektrum vom Auge als Licht (bzw. Farbe) wahrgenommen

• Ergeben sich aus Kombination von Klimaeinflussgrößen
• entsprechen thermischer Wahrnemung des Menschen
• gleiche Klimasummenwerte sollen gleicher Wirkung auf den Menschen entsprechen

Klimasummenmaße durch:

• Zusammenfassung physikalischer Größen (Effektivtemperatur, gefühlte Temperatur, Globetemperatur, Wet Bulb Globe Temperatur u.a.)
• Bestimmung der physiologischen Beanspruchung (Körpertemperatur, Pulsfrequenz, Blutdruck, Schwitzrate u.a.)
• Berechnung des Wärmeaustausches (Predicted Mean Vote PMV u.a.)

Methoden mit KSM:

• Erträglichkeitsbetrachtung
• Behaglichkeitsbetrachtung

Technische Maßnahmen

• Luftführung
• Luftkühlung
• Wasserkühlung
• Verschattung und Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung
• Wärmestrahlungsschutz

Organisatorische Maßnahmen

• Reduzierung der Arbeitsschwere
• Entwärmungsphasen ggt. Hitzepausen
• Lockern der Kleiderordnung
• Getränke bereitstellen

Persönliche Maßnahmen

• Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
• Angepasstes Verhalten
• Pflanzen in Arbeitsräumen

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Beleuchtungsstärke

• Berechnung mittlere Beleuchtungsstärke E
• Unterschieden nach bereich der Sehaufgabe und unmittelbaren Umgebungsbereich

Blendungsbegrenzung

• Unterscheidung Direkt- und Reflexblendung
• beeinträchtigung der Kontrastwahrnehmung
• Maßnahmen:
  • Verwendung reflexionsarmer mattierter Oberflächen
  • anti reflexmaßnahmen an Bildschirmen und Oberflächen

Leuchtdichteverteilung

• Ziel: harmonisch ausgewogene Helligkeitsverteilung (Kontrast)
• Kriterien:
  • raum- und Arbeitsplatzbezogene Beleuchtung
  • gleichmäßige beleuchtungsstärke auf Fläche
  • Wahl geeigneter Reflexionsgrade

• Schutz der Beschäftigten
• Schutz der technischen Mittel und Sachgüter
• Schutz der Umwelt
• Schutz der Arbeitsstätte und der Produkte

Emission - Primär

Ausbreitung - Sekundär

Immission - Tertiär

(Identifizieren -> Bewerten -> Planen/Gestalten/Umsetzen -> Kontrolle)

Außenohr mit Gehörgang 

Innenohr mit Schnecke (Konvertierung von Schall in bioelektrische Signale / Gleichgewichtssinn / übergabe der Signale an das zentrale Nervensystem und damit an das Gehirn)

Mittelohr (übertragung mit verstärkung von Schall mit Schutzfunktion bei hihen Schallintensitäten)

Physiologische (aurale) Folgen sind irreparabel!

Aurale (Lärmwirkungen) => Physiologische Schädigung des Hörorgans

Extraaurale (nicht das Innenohr betreffende Lärmwirkungen)

• Vegetative Wirkungen: Herzsystem, Atmung, Blutdruck, Stoffwechsel, Verdauung, Schweißdrüsen, Pupillenreaktion
• hormonelle Wirkungen
• #Psychische Wirkungen
• Minderung der Arbeitsleistung
• unfallfördernde Wirkung
• Störung von Sprachkommunikation

Bleibende Hörschwellenverschiebung

Zunächst Wahrnehmung der höheren, später der mittleren und tieferen Töne beeinträchtigt (Schallempfindungsschwerhörigkeit)

Bei Lärmschwerhörigkeit ist eine große Differenz zwischen den Hörweiten für Umgangs- und Flüstersprache festzustellen.

• verminderte, frequenzverzerrte Höhrwahrnehmung
• berufliches, soziales und gesellschaftliches Problem
• erhöhtes Unfallrisiko durch Überhöhren von Warnsignalen

Die Lärmemission muss am Entstehungsort verhindert oder so weit wie möglich verringert werden. Technische Maßnahmen haben Vorrang vor organisatorischen Maßnahmen. Techn. Und org. Maßnahmen haben Vorrang vor der Verwendung von Gehörschutz (Persönliche Schutzausrüstung PSA).

Weitere Grundsätze zu schallabsorbierenden Maßnahmen:

• Schallabsorber bieten allein i.d.R. keinen ausreichenden Schallschutz und sind daher in Verbindung mit anderen Maßnahmen einzusetzen
• Nur realisierung erwägen, wenn eine Schallminderung >3 dB zu erwarten ist
• Zu schützende Arbeitsplätze müssen im Diffusfeld liegen

Normogramm, Mittlerer Lärmpegel

Lärm Folie 33

• AGW (Arbeitsplatzgrenzwert) gelten i.d.R. für die Exposition eines reinen Stoffes
• Normalerweise aber Gemische an Arbeitsplätzen

-> Sofern mehrere Stoffe gleichzeitig oder nacheinander während einer Schicht zur Exposition im Arbeitsbereich beitragen, wird für die Stoffe mit einem AGW aus den Stoffindizes der Einzelstoffe durch Addition der BI berechnet

(Gibt n Beispiel dazu)

Arbeitsplatzgrenzwert (AGW):

• Grenzwert für die zeitliche gewichtete Konzentration eines Stoffes in der Luft
• Aufführung in TRGS 900
• Ersetzen die MAK-Werte (Maximale Arbeitsplatzkonzentration)

Beachten:

• Als Schichtmittelwert konzipiert (8h 5 Tage die woche)
• In der realität unterliegen die auftretenden Werte jedoh großen schwankungen
• kurzzeitige überschreitungen müssen nach oben begrenzt werden
  • überschreitungsfaktoren für Kurzzeitwerte

Biologiscger Grenzwert (BGW):

• Grenzwert für Konzentration eines Stoffes, seines Metaboliten oder eines Beanspruchungsindikators im entsprechenden biologischen Material (i.d.R. Blut/Urin)
• Aufführung in TRGS 900
• Ersetzen die BAT-Werte (biologischer Arbeitsstofftoleranzwert)

• Art des Stoffes (bei Stäuben auch von Partikelgrößen)
• Art der Einwirkung
• konzentration der Stoffe
• Einwirkunsdauer
• Individueller Konstitution der Person
• Tätigkeit
• Superposition

Zu den ersten 5 jeweils ne eigene Folie und dann eine zu den restlichen noch. Mitnehmen?