TPK Klausur 2. Semester

nicht regnerierbare Oberflächen

OF, die sich nicht durch Abschilferung von Epithelzellen erneuern

Biofilm bleibt auf Zahnoberfläche und muss mechanisch entfernt werden

räumlich organisierte Gemeinschaften von Mikroorganismen, welche mit einer OF verbunden und in einer extrazellulären Matrix eingebettet sind

Matrix enthält Bestandteile sowohl von den Mikroben als auch von der Umgebung

Streptococcus mutans

Lactobazillen

andere odontopathogene Bakterien

Erosion

säureinduzierter Zahnhartsubstanzverlust ohne mikrobielle Beteiligung

intrinsisch/ extrinsisch

okklusale Fissuren der 1. und 2. Molaren

bukkale Foramina caeca der Molaren

Tuberculum carabelli

ggf. Prämolaren

Palatinale Grübchen der Incisivi im OK

• Spülfunktion (Clearance)
• Pufferfunktion
• Remineralisation der Zahnhartsubstanz
• Antimikrobielle Funktion
• Verdauungsfunktion
• Mechano-chemische Schutzfunktion

Ein Puffer ist ein Gemisch aus einer schwachen Säure und ihrer korrespondierenden Base.

Pufferlösungen können bestimmte Mengen an H+ und OH- Ionen binden oder abgeben, wodurch der pH-Wert der Lösung über weite Bereich gleich bleibt.

Hydrogencarbonat - Puffer

Hydrogencarbonatgehalt im Speichel steigt nach der Stimulation

aus Kohlensäure und Wasser wird Hydrogencarbonat und Oxonium in alkalischer Umgebung, Rückreaktion in saurer Umgebung

H2CO3 + H2O --> HCO3-  + H3O+

Speichel enthält Ca und Phosphate in übersättigter Lösung

Zähne "baden" in übersättigter Lösung

GGW inhibiert Auflösung der mineralischen Anteile von Schmelz und Dentin

Bestimmte Proteine (Satherine) inhibieren die spontane Kristallisation von Ca und Phosphaten (Cave Zahnstein, Speichelstein)

• antimikrobielle Funktion
• mechano-chemische Schutzfunktion
• Verdauungsfunktion

-> geben Speichel Viskosität (mechanischer Schutz --> Abrasion, Attrition)

-> bilden Schutzfilm auf der oralen Mukosa: bei Zahnersatz Abdichtfunktion und "Schmier"funktion

Rotation und Translation = Dreh- und Gleitgewegung

bikonkaver Faserknorpel

anterior: rein fibröses Gewebe

posterior: bilamelläre Zone bestehend aus

•          Stratum superius: elast. Faser --> ermöglichen Translation
•          Stratum inferius: straffe, kollagene Fasern --> fixieren Diskus an Gelenkfläche

• Stratum fibrosum --> schlaff genug um Bewegung im Kiefergelenk nicht zu behindern
• Stratum synoviale --> ermöglicht Gleitfähigkeit bei Translation und Rotation
• Verstärkung des diskokaspulären Systems durch: Ligg. temporomandibulare, sphenomandibulare, stylomandibulare

Sagittale Okklusionskurve (Spee Kurve)

• bogenförmiger Verlauf der Okklusalflächen der Zahnreihe in seitlicher Betrachtung
• tiefster Punkt: Zwischen 1. und 2. Molar
• höchste Punkte: Schneidekante der Frontzähne, distovestibuläre Höcker des letzten Molar
• Verlängert man den nach okklusal offenen Bogen auf die Vorderfläche des Kondylus, wäre ideale Bewegungsbahn des Kondylus möglich

transversale Okklusionskurve (auch Wilsonkurve)

• Achsenneigung der Prä- und Molaren, in Frontansicht sichtbar
• lingualen Höcker der UK Prämolaren und Molaren ist niedriger als die vestibulären
• Zahnachse der Prä- und Molaren sind so orientiert, dass UK nach lingual und OK nach vestibulär geneigt sind

Der anatomische Zahnäquator ist der größte Umfang einer Zahnkrone senkrecht zur Zahnachse.

Er teilt die Zahnkrone in eine Supra- und eine Infrawölbung

Expansion ca. 0,1%

Prothese zum Verschluss einer Gaumenplatte

500 000 N/m² = 500 kPa (Pa=N/m²)

Alpha- Halbhydrat

• Siedeblasen
• falsches Mischungsverhältnis

wird auch Early-Childhood-Caries genannt

Karies durch Nuckeln von Säuglingen an einer Flasche mit gesüßten Getränken, sehr kariogen

Zwischen Mediotrusionsbahn des Mediotrusionskondylus und der Mediansagittalebene, ca.10-15°

Campersche Ebene

Dreieck zwischen Inzisalpunkt und den beiden distobukkalen Höckern der 2. Molaren (7er)

Oberer 5er und 6er

Tragende Höcker greifen in die Fissuren ihrer Antagonisten ein.

Im OK: palatinale Höcker

Im UK: vestibuläre (bukkale) Höcker

- Gold

- Silber

- Kupfer

Disklusion der Seitenzähne bei Laterotrusion unter Zahnkontakt

Sachgerechte Erklärung, dass das Medizinprodukt den Normen entspricht.