BPM
Set of flashcards Details
Flashcards | 74 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 18.06.2017 / 24.09.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170618_bauprozessmanagement
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170618_bauprozessmanagement/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Kalkulation
Kostenarten
- Lohn- und Gehaltskosten
- Gerätekosten
- Baustoff- und Materialkosten
- Fremdleistungskosten
- Gemeinkosten der Baustelle (Baustellenausstattung, Baustelleneinrichtung..etc)
- Allg. Geschäftskosten (Geschäftsführung, Verwaltung)
- Wagnis und Gewinn, Bauzinsen
Kalkulation
Lohn- und Gehaltskosten
Mittellohn: Mittel sämtl. auf einer Baustelle entst. Lohnkosten he Arbeitsstunde
Kalkulationskosten: Mittellohn plus Zuschlägen über eine Umlage der Gemeinkosten
Mittellohn A (Arbeiter): Tariflöhne der Arbeiter plus Bauzuschläge, Leistungs- und Prämienlöhnen, übertariflichen Zahlungen, vermögenswirksamen Leistungen, Überstunden, Nacht-,Sonn- und Feiertagszuschläge
Mittellohn AP(Arbeiter und Poliere): beinhaltet anteilig auch die Kosten der Bauleitung
Kalkulation
Lohn- und Gehaltskosten
Mittellohn AS und APS: Mittellohn A bzw AP zuzüglich
- der lohngebundenen Kosten aus:
- Gesetzliche Sozialkosten: Renten- Arbeitslosen- Kranken - Pflege- Unfallvericherung etc
- Tarifliche Sozialkosten: zusätzliches Urlaubsgeld, Zusatzversorgung, Berufsbildung, Vorruhestand etc
- Betriebliche Sozialkosten: Beihilfe und Zuschüsse
- der lohnbezogenen Kosten aus
- Haftpflichtverischerung
- Beiträgen zu Berufsverbänden
Lohnnebenkosten: Wegegelder, Fahrtkosten und Auslösungen
Kalkulation
Gerätekosten
Ansatz für firmeneigene Geräte. Angemietete Geräte unter Fremdleistungen
Aus Baugeräteliste (BGL)
- kalkulatorische Abschreibung (A) und Verzinsung (V)
- durchschnittliche Reparaturkosten (R)
Reparaturkosten müssen um lohngebundenen Kosten (Soziallöhne/Sozialkosten) bezogen auf Lohnkostenanteil(ca. 60%, ca40% entfallen durchschnittlich auf Materialkosten) der Reparaturkosten erhöht werden
Abschreibung: Wertverlust eines Geräts während seiner Nutzungsdauer
Verzinsung: entgangende Zinsen aus de, für Gerät investierten Kapital unter Ansatz einer durchschnittl. jährl. Verzinsung. Durch
Kalkulation
Gerätekosten 2
Kostenansätze für Geräte die während der Bauzeit bereitgestellt werden (stillstands- oder Vorhaltekosten) oder im Betrieb befindlich sind:
- mit Tiefbaufgeräten vernundene Kosten werden in der Regel zutreffender den Einzelkosten der Teilleistungen und nicht den Gemeinkosten der Baustelle zugeordnet
- anders bei Baustellengeräten, wie Turmdrehkran, der während der ges. Bauzeit notwenig ist und weniger leistungsbezogen eingesetz wird, den Gemeinkosten der Baustelle zugerechnet
Betriebstoffverbräuche aus BGL: Kraftstoff und Schmierstoffkosten je Stunde. Somit setzen dich die Gesamtkosten aus den Vorhaltekosten plus Betriebsstoffkosten je Stunde zusammen
Bei Stillstand können nach BGL
- für 1.-10. Kalendertag 100% A+V+R einschl. reparaturkosten für Reparaturanteil
- ab dem 11. Kalendertag 75% A+V und 8% für Wartung und Pflege, R entfällt
angestzt werden
Kalkulation
Stoff- und Materialkosten
Einkaufspreise abzüglich vereinbarter Rabatte, einschließlich Skonto, Bezugskosten frei Baustelle (Transport- und Verladekosten), Verlusten und Verschnitt
Materiallieferungen: Einkaufspreise können sich erheblich ändern. Um dieses Riskio zu minimieren werden Stoffpreisgleitklauseln vertraglich vereinbart
Kalkulation
Fremdleistungskosten
Fremdleistungen sind in sich abgeschlossene vertragliche Leistungen Dritter(Nachunternhemer). Für die Risiken aus Ausfall und Gewährleistung wird meist ein auftragsbezogener Zuschlag angesetzt.
Fremdarbeiten: Leistungen Dritter, die sich hinstl. Gewährleistung nicht von der Hauptunternhemerleistung abtrennen lassen (bspw. Schal- und Bewehrungsarbeiten)
Kalkulation
Gemeinkosten der Baustelle und Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn
Gemeinkosten für Baustelle:
- Kosten für die Baustelleneinrichtung, Transporte, die Kosten für Bauleitung und Betriebsstoffe.
- Werden die Gemeinkosten der Baustelle in der Ausschreibung nicht explizit als Position abgefragt, so werden diese als prozentualer Aufschlag auf die Herstellkosten verrechnet
Allg. Geschäftskosten:
- Verwaltungsgemeinkosten, die nicht einer speziellen Baustelle zugeordnet wetden können.
- werden als periodenbezogener Verrechnungssatz aus den allg. Geschäftskosten bezogen auf die Bauleistungen über alles ansetzt
Wagnis und Gewinn:
- Werden im allg. als Prozentsatz (ca 2%) der Herstellkosten angesetzt.
- für bes. anspruchsvolle oder neuartige Bauweisen werden ggf. höhere Ansätze gewählt
Bei langen Zahlungsfristen ergeben sich ggf. außerordentliche Bauzinsen, die in die All. Geschäftskosten einzurechnen sind
Bauverträge
Einheitsvertrag:
- jede Leistung wird einzeln aufgeführt und verpreist.
- Bauleistung wird aufgemessen und gem. Einheitspreis vergütet.
- Bauunternehmer geht bei Mehrmengen kein Risiko ein.
- Bauherr muss Einzelleistungen genau beschreiben und Mengen möglst. genau abschätzen, um Spekulationen der Buafirmen auf Mehrmengen vorzubeugen
Pauschalvertrag:
- es werden für Teile oder für ges. Leistung ein Pauschalvertrag abgeschlossen
- Mengenabweichungen können nicht geltend gemacht werden
- somit entfällt der Aufwand die erbrachten Leistungen mengenmäßig zu erfassen
Abrechnung nach Aufwand:
- geht um Leistungen die im Vorweg nichtgenügend beschrieben werden können
- Bswp.:Aufwendung zur Bergung eines Kampfmittels aus dem Baugrund
- Auftragnehmer muss seinen Aufwand nachvollziehbar und prüffähig vorlegen
Bauvertrag
Rangfolge der Normen
Bei Wiedersprüchen im Bauvertrag gilt üblicherweise folgende absteigende Rangfolge:
- Leistungsbeschreibung
- Besondere Vertragsbedingungen (BVB)
- Zusätzliche Vertragsbedningungen (ZVB)
- Zusätzliche Technische Vertragsbedningungen
- VOB/C (Allg. techn. Vertragsbed.)
- VOB/B (Allg. Vertragsbedingungen)
- BGB (Werkvertragsrecht)
Baudurchführung
Arbeitsvorbereitung
- Prüfen der Vertragsunterlagen (Vollständigkeit, Terminvorgaben etc)
- Erstellen von Ausführungsplänen
- genaue Ermittlung der auszuführenden Leistungen und Mengen
- Festlegung der Arbeitsverfahren
- Festlegung des Ablaufplans
- Kapazitätseinsatzplan: Personal, Maschinen, Geräte etc
- Ggfs. Verträge mit Subunternehmen
- Baustelleneinrichtungsplan festlegen
- Arbeitskalkulation
- Finanzpläne
- Personal / Geräte / Stoffabruf
- Geländefreimachung, Baustelleneinrichtung, Baubeginn
Baudurchführung
Arbeitsvorbereitung
Strukturierung des Bauprozesses
Es geht darum die Bauaufgabe so zu strukturieren, dass Personal und Gerät möglichst kontinuierlich und gleichmäßig ausgelastet werden. Kapazitätsspitzen, Leerlaufzeiten und zeitliche und räuml. Kollosionen sind zu minimieren. Dabei werden zwei Ansätze unterschieden:
- Projektorientierte Strukturierung nach Bauabschnitten, Bauteilen und Bauwerken zur Koordination der Beteiligten des Gesamtprojektes
- Prozessorientierte Stukturierung nach Gewerken, Arbeitsvorgängen und Tätigkeiten zur Planung und Koordination der Ressourcen
Baudurchführung
Arbeitsvorbereitung
Fertigung (Chronologische-, Takt-, Parallel-, Fließ-)
Chronologische Fertigung mit einer Kolonne, die nach und nach die einzelnen Leistungen ausführt und dann in den nächsten Abschnitt wechselt. Hiermit sind eine geringe Spezialisierung des eingesetzten Personals und ein langer Gesamtzeitbedarf verbunden.
Taktfertigung zielt darauf ab, dass das Personal tätigkeitsbezogen kontinuierlich in versch. Abschnitten eingesetzt wird.erhebliche zeitersparnis, aber gute Koordinierung
Parallelfertigung bedeutet, dass die Arbeiten in n Bauabschnitten parallel mit n Kolonnen und n Geräten erfolgen.
Fließfertigung bsp beim Straßen- Tunnelbau. Anders als bei PKW-Herstellung verläuft nicht PKW das Fließband, sondern die Produktionsvorgänge arbeiten entlang der Trasse.
Baudurchführung
Arbeitsvorbereitung
Terminpläne die (Balkendiagramm, Netzplan, Weg-Zeit-Diagramm)
Balkendiagramm: Vorgangsbalken über die Zeit.
Netzplan: es werden die Vorgänge als Vorgangspfeilnetz (Vorgänge sind Pfeile, Knoten sind ergebnisse) oder als Vorgangsknotennetz (Vorgänge sind Knoten). Vorgangsabhängigkeiten und Prozessstruktur werden deutlicher als im Balkenplan.
Weg-Zeit-Diagramm: auch Liniendiagramm oder Geschwindigkeitsplan. lässt sich der Baufortschritt über die Raumkoordinate darstellen, was sich besonders für Linienbaustellen anbietet. mögl. räuml bzw. zeitl. Kollisionen sind frühzeitig erkennbar.
Anspruchsgrundlage für Nachträge
Mengenänderung, Geänderte Leistungen, zusätzl. Leistungen, Pauschalpreisanpassung, Behinderung, Entschädigung
Mengenänderung nach §2 Nr. 3 VOB/B, mengen fehlerhaft oder ungenau ermittelt--> >10%, können beide Seiten eine Anpassung des Einheitspreises über den 10% hinausgehenden Mehr-/Minderanteil verlangen.
Geänderte Leistungen: wenn der Bauherr diese durch geänderte Ausführungspläne mündlich/schriftlich anordnet.
Zusätzliche Leistungen: Leistungen die nicht im LV abgefragt wurden oder nicht auf basis der Kalkulationsgrundlagen abgerechnet werden können.-->zusätzliche Leistungen die vom Bauherrn anzuordnen sind
Pauschalpreisanpassung: kann verlangt werden, wenn die auszuführenden Leistungen erheblich von den ursprünglich vereinbarten abweichen, so dass eine Abrechnung nach dem vereinbarten Pauschalpreis nicht mehr zumutbar ist.
Behinderungen: Wenn Auftragnehmer in der Ausführung durch andere Gewerke oder verspätete vorhergehende Arbeiten unvorhersehbar behindert, besteht Anspruch auf Schadensersatz
Entschädigung: ANspruch besteht, wenn der Auftraggeber seiner Mitwirkungspflicht zur Herstellung des Werks nicht oder nur verspätet nachkommt. zB verspätete Freigsbe von Plänen, fehlende Genehmigung
Was ist Bauprojektmanagement?
Der gesamte Bauprozess, von der ersten Idee zur Schaffung eines Bauwerks, Planung, Ausschreibung, Vergabe, Angebotsphase, Bautechnik und -verfahren, Kalkulation, Bauvertrag, Baudurchführung, Baucontrolling, Qualitätssicherung bis zum Nachtrgswesen.
Was ist der Baubetrieb?
Baubetrieb ist der klassische Begriff für die mit dem Hoch- und Tiefbau, dem Wasser- und Verkehrswegebau, sowie der städtischen Infrastruktur verbundenen baulichen Aktivitäten. Es behandelt im Kern die Bauverfahren und die Bauwirtschaft.
Was ist das Bauverfahren ?
Dazu gehören u.a. der Erdbau, der Verkehrswegebau, der Tiefbau, der Leitungsbau, der Brückenbau, der Tunnelbau, der Hochbau und der Hafenbau.
Bauwirtschaft ?
Wirtschaftszweig, der sich mit der Planung, dem Bau und teilweise Betrieb im Rahmen von Betreibermodellen, bspw. als Private-Public-Partnership (PPP), von Bauwerken verfasst. Handelnde sind u.a. die Bauindustrie, das Baugewerbe, die öffentlichen und privaten Bauherrn und Dienstleister (z.B. Ingenieurbüros)
Was sind die Besonderheiten der Bauindustrie ggü. stationärer Industrie ?
Produktion in der Bauindustrie
- Bauherr stellt Grundstück (wstl. Teil des Bauwerks)
- Bauwerk in der Regel immobil
- Bauaufgabe i.d.R Unikat, welches unter freiem Himmel erstellt wird
- Für die Beschreibung wird ein Planer beauftragt
- Der Auftrag an eine Bauunternehmung wird über ein Vergabeverfahren auf der Basis einer Ausschreibung vergeben
- es wird ein Werkvertrag nach § 631 BGB geschlossen. Bauunternehmer ist grundsätzlich zur Werkserfüllung verpflichtet
- Ausführung unter Berücksichtigung der lokalen Randbedingungen zu leisten (Wetter, Klima usw)
- oft mehrere Bauunternehmer auf einer Baustelle tätig --> Kollisionen
- Innovation durch Sondervorschläge der Firmen.. meist auf Baustelle selbst
Investitionsanalyse
Welche Kosten sind zu berücksichtigen ?
- Grunderwerbskosten je nach Lage
- Erschließungskosten
- voraussichtliche Baukosten gem Bauindex
- eingesetztes Eigenkapital
- jährliche Kreditzinsen einschl. Tilgung
- Zwischenfinanzierungskosten der Banken von Kreditaufnahmen bis Fertigstellung ( Verkauf, Vermietung)
- erzielbare Mieten oder Verkaufspreis oder erwartete Wertsteigerung
Grundformeln der Investitionsanalyse
\(Produktivität = {mengenmäßiger Output / mengenmäßiger Input}\)
Wirtschaftlichkeit = wertmäßiger Output / wertmäßiger Input = Ertrag/Aufwand
Gewinn = Ertrag - Aufwand
Rentabilität = Erfolgsgröße / Basisgröße
Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital
Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn + Fremdkapitalzins / Gesamtkapital= Gewinn + Fremdkapitalzins/ Eigenkapital + Fremdkapital
Zahlungstableau
Zeitpunkt t0 t1 t2
Anschaffungsauszahlung A0 -1000
Einzahlung Et +500 +900
Auszahlung At. -400 -200
Liquidationserlös Ln. +600
Kreditaufnahme +1000
Kredittilgung -1000
Kalkulationszins i 10 PROZENT
Investitionsdauer n 2 JAHRE
Was ist wichtig bei Standort und Umfeld des Bauwerks ?
- Lage des Grundstücks
- Baugrund
- Verkehrsanbindung (Straße, Schiene, Wasserstraße, Luft)
- Umfeld ( Nachbarschaft, Umweltauflagen)
- Erschließung
Lebenszyklus eines Bauwerks
--> Erschließung--> Bau --> Betrieb und Nutzung --> Umbau --> Erweiterung --> Abbruch --> Recycling --> Rekultivierung-->
Rechtliche Grundlagen der Raumplanung, Baurecht, Bauordnungsrecht
Raumplanung:
- Räumliche Fachplanung mit Planfeststellung und Nutzungsregelung
- Raumordnungsplanung mit Bundes- Landesplanung
- Bauleitplanung mit Flächennutzungsplan und Bebauungsplan auf kommunaler Ebene
Baurecht:
- Öffentliches Recht: Grundlage für Entscheidungen der Kommunen für Bauleitplanung und Flächennutzungsplan
- Privates Recht
Bauordnungsrecht:
- Baulich - technische Anforderungen an ein Bauvorhaben
- Gefahrenabwehr aus Bau und Nutzung ( Standsicherheit, Materialien, Brandschutz)
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ( baulicher Wärmeschutz, sozialer Mindeststandart, Barrierefreiheit)
VOB
Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistunge:
3 Teile:
- Allgemeine Bestimmung für die Vergabe von Bauleistungen (VOB/A)
- Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B)
- Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (VOB/C)
Vergabe und Vertragsordnung für Leistunge (VOL): Lieferungs- / Dienstleistungen
Vergabe für freiberufliche Leistungen (VOF): Architekten und Ingenieurdienstleistungen nach HOAI
Immissionsschutzrecht
Bundesimmissionsschutzrecht (BImSchG) und sein untergesetzliches Regelwerk sind darauf gerichtet, den Menschen und seine Umwet vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen. Ziel: Gefahrenabwehr und Vorsorge vor Schadstoff- und Lärmeinträgen in die Umwelt
Gewässerschutzrecht
Das Wasserhaushaltsgesetz WHG regelt den Schutz und Nutzung von Oberflächengewässer und des Grundwassers, enthält Vorschriften über den Ausbau von Gewässern und die wasserwirtschaftliche Planung sowie den Hochwasserschutz
Boden- und Altlastenrecht
Das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodschG) wird ergänzt durch die Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung. Es geht darum, die Funktion des Bodens nachhaltig zu sichern oder widerherzustellen, schädliche Bodenveränderungen abzuwehren, den Boden und Altlasten sowie hierdurch verursachte Grundwasserverunreinigungen zu sanieren, damit keine nachteiligen Auswirkungen hinsichtlich Verschleppung und Ausbreitung von Schadstoffen in die Umgebung erfolgt
-
- 1 / 74
-