Corporate Writing 2 MMP15 HTW Chur
Fragen zur Prüfungsvorbereitung des Moduls Coporate Writing 2 im Studiengang Multimedia Production.
Fragen zur Prüfungsvorbereitung des Moduls Coporate Writing 2 im Studiengang Multimedia Production.
Set of flashcards Details
Flashcards | 48 |
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Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 17.06.2017 / 22.06.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170617_corporate_writing_2_mmp15_htw_chur
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Embed |
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Was sind die Aufgaben von Webtexten?
- Nutzen schnell kommunizieren
- Glaubwürdigkeit vermitteln & Vertrauen schaffen
- Besucher binden
- Handlungen auslösen
Welche Textelemente gibt es bei Webtexten?
- Headline: enthält wichtigsten Suchbegriff der Seite
- Lead: enthält zentrale Botschaft & Suchbegriffe
- Body und Zwischentitel: kurze Abschnitten, enthält Verlinkungen & Suchbegriffe
- Handlungsaufforderung
- Linktext (Ankertext) mit Title Attribut (ergänzende Information als Vorschau)
- Seitentitel (Title Tag): max. 50 Zeichen, erscheint in Google als Titel, Bookmark
- Meta Description: max. 150 Zeichen, Ergänzung zum Seitentitel
- URL: pro Seite eine URL, Platzierung von Keywords
- Navigation: enthält, wenn möglich, Schlüsselbegriffe
- Dateiname & Bildbeschreibung (ALT-Attribut): für Google Bildersuche
Was ist bei der Struktur von Webtexten zu beachten?
- Leserführung: welche Handlung möchte erreicht werden
- Textlänge: so kurz wie möglich, so lang wie nötig
- Textaufbau: scanbar durch kurze Abschnitte
- Hervorhebungen: Inhalt schneller erfassbar durch Auszeichnung oder Bulletpoints
Was sollte ein Unternehmen betreffend Social Media beachten?
- langfristig planen, kurzfristig handeln & genügend Zeit lassen, um Ziele zu erreichen
- Inhalte sorgfältig wählen
- Dialoge führen, Anfragen beantworten, Fragen stellen & fordern, Fragen zu stellen
- sich Kritik stellen
- viral schreiben & authentisch kommunizieren
- kurze Posts schreiben, 1–4 Mal pro Woche
- schnell & professionell reagieren
- gute Inhalte weiterempfehlen (auch von der Konkurrenz)
- zu ungewöhnlichen Zeiten arbeiten
Welche Optimierungsformen für SEO gibt es?
- Offpage-Optimierung (Linkearning): Blacklinks von relevanten und gut gerankten Seiten fördern ein gutes Ranking, auf Platzierung & Textung (Keywords) achten
- Onpage-Optimierung: Anpassung von Struktur & Inhalt bezüglich SEO-Kriterien von Google
Nenne Relevankriterien von Google betreffend SEO.
Google achtet darauf:
- wonach die Person sucht (Intension)
- wie sie mit den Suchergebnissen interagiert
- von welchen Endgeräten aus sie eine Anfrage startet
- wie hilfreich die Informationen sind (sichtbar durch Verhalten)
Nach welchen Kriterien beurteilt Google die Relevanz?
- Technik (Ladezeit, Verschlüsselung, Struktur)
- Content (Relevanz, Keywords, Aktualität, Bilder & Videos)
- User Experience (Formate, Darstellung, Interaktion, Mobileoptimierung)
- Nutzersignale (Besuchsdauer, Klickrate, Bounce Rate)
- Linkreputation (externe Links)
- Social Signals (Pinterest, Google+, Twitter und Facebook)
Welche Kriterien sind bei der Evaluation von Suchbegriffen für die Website ausschlaggebend?
- thematisch zur Webseite passen
- dem Sprachgebrauch der Kunden entsprechen
- ein gewisses Suchvolumen aufweisen
- aus Sicht der Kunden denken (gehen von Problemen aus)
Nenne das Vorgehen für Contentkreation auf einer Website.
- Webanalyse: Auf welchen Seiten steigen die Nutzer schnell aus und wo bleiben sie länger? Was zeichnet Websites aus, die bei wichtigen Keywords gut ranken?
- Zielgruppenanalyse: Wer ist unsere Zielgruppe? Was mag sie? Welches sind ihre Kaufmotive? Welche Endgeräte nutzt sie?
- Keywordevaluation: Wonach sucht unsere Zielgruppe? Welche Keywords verwendet sie? Welche Keywords weisen ein hohes Suchvolumen aus?
- Contentkreation: Welche Themen/Inhalte erarbeiten wir? Welche Formate eignen sich dazu? In welchen Textelementen müssen die Keywords vorkommen?
Wie kann ein Unternehmen Kompetenz demonstrieren und sein Image stärken? Nenne 4 Massnahmen.
- Corporate Blog: aktuelles Thema in der Branche behandeln
- Fachzeitschrift: Projekt dokumentieren
- Webseite: Projekt mit Storytelling
- Medienmitteilung: erfolgreiches Projekt bekannt machen
Welche Kommunikationsform weist die höchste Glaubwürdigkeit auf?
Publikation in Zeitung oder Zeitschrift aufgrund einer Medienmitteilung
Welche Textsorten respektive Instrumente der Unternehmenskommunikation eignen sich, um subjektive Erfahrungen oder persönliche Meinungen darzustellen? Nennen Sie zwei Beispiele.
- Blog
- Reportagen, Kolumne, Portrait, Interviews = Kundenzeitung / Social Media
Ein Ingenieurbüro möchte seine Kompetenz demonstrieren und so sein Image stärken. Wie könnte es vorgehen, um potenziellen Kunden zu zeigen, dass es ein kompetenter Partner ist? Nennen Sie vier unterschiedliche Massnahmen. Erwähnen Sie dabei sowohl das Medium oder Instrument als auch die inhaltliche Umsetzung.
- Medienmitteilung – über gut gelungenes, abgeschlossenes Projekt
- Imagevideo – Aufträge, starke Persönlichkeit zeigen
- Website – Portfolio mit abgeschlossenen Projekten
- Publireportage – abgeschlossenes Projekt, Fachmedien (Publikation muss sehr neutral gehalten werden, ist aber umso glaubwürdiger. Der Name des Autors verweist so auf das Unternehmen.)
- Kundenzeitung - Fachinterview
- Fachmessen - Vortrag halten
Warum ist ein professionell geführter Corporate Blog ein wirkungsstarkes Kommunikationsinstrument?
- Weil er Vertrauen bildet
- Weil er sich positiv auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen auswirkt
- Weil sich damit Kompetenz vermitteln lässt
Was sind Backlinks und warum sind sie wichtig für eine Website?
Externe Links auf die Website. Wichtig, weil sie für die Google Suche Ranking Signale geben.
Welche Wahrnehmungen eines Unternehmens gibt es?
- Vision, Mission, Werte des Unternehmens
- Produkt & Leistung: Qualität, Design, Preis, Garantie, Service
- Corporate Design
- Mitarbeiter: Kundenorientierung, Kompetenz, Freundlichkeit, Begeisterung
- Sprache: Botschaften, Wording, Inhalte
- Presse & Empfehlungen: Likes, Sharing etc.
Nenne die 3 Ebenen der Corporate Language.
- verleiht Unternehmen sprachlich ein unverwechselbares Gesicht (Markenaufbau)
- unterstützt Unternehmen, in Sprachwelten der Zielgruppen zu kommunizieren
- bereitet Botschaften mediengerecht auf
Welche 4 Sprachklimata gibt es nach Hans-Peter Förster?
- ROT – Gefühl
- BLAU – Ergebnis
- GRÜN – Wert
- GELB – Trend
Für was steht das rote Sprachklima?
emotional, wohltätig, serviceorientiert, kundenorientiert, nachhaltig, respektvoll, partnerschaftlich
Für was steht das blaue Sprachklima?
perfektionistisch, rationalistisch, kraftvoll, luxusorientiert, leistungsorientiert, kompetent, exklusiv
Für was steht das grüne Sprachklima?
konservativ, vertrauensvoll, zuverlässig, einfach, hochwertig, bodenständig, sicher, konsequent
Für was steht das gelbe Sprachklima?
individuell, intuitiv, kreativ, tolerant, natürlich, begeisternd, fantasievoll, designorientiert, leidenschaftlich, schnell, innovativ
Warum wird die Tonalität an das jeweilige Medium respektive Instrument angepasst? Nenne mindestens 2 Gründe.
- Weil sich die Kommunikationsziele je nach Kanal / Medium unterscheiden.
- Weil sich Kontaktsituation & Empfängerverhalten je nach Kanal / Medium unterscheiden.
- Weil die Nutzer bei jedem Medium andere Erwartungen haben.
Was sind die Vorteile von Content Marketing (eher online)? Nenne mindestens 3.
- Unternehmen überzeugen Zielgruppen informativ und unterhaltend in Form von Texten, Bildern, Videos, Audio, Infografiken
- Vermittelt Kompetenz & Know-How
- stärkt Markenbindung, bildet Vertrauen & verkauft
- ist unabhängig (Owned Media)
- Einfluss auf Ranking von Onlinepräsenz in Suchmaschinen
Was lässt sich zu der Sprache bei Content Marketing sagen?
Sprache folgt journalistischen Grundsätzen.
Nenne mindestens 2 Eigenschaften von Corporate Publishing (eher Print)?
- Disziplin des Content Marketing
- Formate erscheinen regelmässig für interne & externe Zielgruppen
- Unternehmenspublikationen informieren & unterhalten
Was sind Anforderungen an Unternehmen betreffend Content Marketing / Corporate Publishing?
- den Paradigmenwechsel von Push zu Pull vollziehen
- die Perspektive wechseln (Kunden in den Mittelpunkt stellen)
- Inhalte entwickeln, die berühren und interessieren
- selber publizieren und ihre Inhalte vermarkten
- unterhalten und informieren, statt behaupten
- positive Erlebnisse schaffen
Welche Kernkompetenzen sollten Unternehmen im Bezug auf Content Marketing / Corporate Publishing haben?
- Branchen-/Produktwissen
- Zielgruppenkenntnisse (medial & thematisch)
- Technologie- und Marketing-Know-How
- Journalistische Werkzeuge & Skills
Welche Trends gibt es in Unternehmen betreffend Content Marketing / Corporate Publishing?
- Budgets steigen an
- Qualität und Storytelling
- Interaktive Inhalte, Videos und Bilder
- Robotertexte
- Content-Banken (kanalneutrale Inhalte entwickeln, um diese zu adaptieren)
- Mobile Nutzung und Social Publishing
Welche Ziele verfolgen Unternehmen mit Content Marketing / Corporate Publishing?
- Kundenbindung und -gewinnung
- Imageförderung und Weiterempfehlungen
- Abverkauf (verkaufsförderne Magazine wie Migros Magazin)
- Steigerung der Bekanntheit
- Auslösen von Kaufimpulsen
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