FHNW OPT Pharmakologie 1.1
Pharmakologie 1.1
Pharmakologie 1.1
Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine/Pharmacie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 14.06.2017 / 14.06.2017 |
Lien de web |
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Pharmakologie
Lehr der Wirkung fremder und körpereigener Stoffe auf den Organismus und Nutzung bestimmter Stoffe als Arzneimittel
Pharmazie
befasst sich mit Beschaffenheit, Wirkung, Entwicklung, Prüfung, Herstellung und Abgabe von Arzneimittel
Wirkstoff
Stoff, welcher im Körper biologische Wirkung hervorruft
Arzneistoff/Pharmakon
zu Heilzwecken verwendete Substanz
Vorbeugung, Linderung, Erkennung von Krankheiten
Therapeutika
Medikamente, Blutpräparate
Diagnostika
Kontrasmittel, Mittel für Organfunktionstest, Antigene für Allergietest
Pharmakopöe
Sammlung von Vorschriften über Qualität von Arzneimitteln, pharmazeutischen Hilfsstoffen und einzelnen Medizinprodukten
Swissmedic
schweizerische Zulassungs- und Kontrollbehörde für Heilmittel
pharmakologischer wirkender Stoff
im Arzneimittel enthaltener Wirkstoff
Prodrug
Vorläufersubstanz, die erst nach Metabolisierung im Körper aktiv wird.
Bsp. Codein - Morphin
Fertigarzneimittel/"Spezialitäten"
im Voraus hergestellt und in einer zur Abgabe an den Verbraucher bestimmten Verpackung
Arzneimittelherstellung in CH in der Apotheke:
Ad-Hoc-Herstellung
Herstellung von Arzneimitteln zur unmittelbaren Abgabe
Arzneimittelherstellung in CH in der Apotheke, Einteilung nach Pharmakopöe:
defekturmässige Herstellung
Herstellung von Arzneimitteln zur Lagerhaltung und späteren Abgabe
Arzneimittelherstellung in CH in der Apotheke, Einteilung nach Heilmittelgesetz:
Magistralrezepturen (Formula magistralis)
Arzneimittel, welche auf ärztliches Rezept hergestellt werden (wie nach Kochrezept)
Arzneimittelherstellung in CH in der Apotheke, Einteilung nach Heilmittelgesetz:
Formula officinalis
Arzneimittelherstellung gemäss anerkanntem Arzneibuch
Arzneimittelherstellung in CH in der Apotheke, Einteilung nach Heilmittelgesetz:
Hausspezialitäten
Herstellung von Arzneimitteln nach eigener Formel für die Kundschaft
allgemeine Pharmakologie
Lehre von den generellen Prinzipien und Mechanismen der Wechselwirkungen von Pharmakon und biologischem System
spezielle Pharmakologie
Lehre vom spezifischen Verhalten einzelner Pharmaka und den spezifischen Wechselwirkungen im biologischen System
klinische Pharmakologie
Untersuchung der Arzneimittel am gesunden oder Menschen oder an spezifisch erkrankten Patienten
Toxikologie
Lehre von den für Menschen und Tiere schädlichen Eigenschaften chemischer Substanzen
Arzneimitteltoxikologie
Prüfung Arzneistoffe auf Toxizität, Nebenwirkungen, Vergiftungen bei Überdosierung
Pharmazeutische Phase
Applikation, Wirkstoffzerfall
Pharmakokinetische Phase
Aufnahme, Verteilung, Speicherung, Biotransformation (Hauptprozess in Leber), Ausscheidung (Hauptausscheidung Galle, Darm, Niere; kleinere Anteile über Lunge, Schweiss
Pharmakokinetik
Lehre von der Wirkung des Organismus auf das Pharmakon.
Konzentrationsveränderungen von Pharmaka in Abhängigkeit von der Zeit.
Von Einnahme bis zur Ausscheidung wirkt Organismus auf Pharmaka ein.
Pharmakokinetik ADME
Absorption (Resorption)
Distribution (Verteilung)
Metabolismus (Biotransformation)
Exkretion (Ausscheidung)
Liberation (Freisetzung)
Freisetzung des wirksamen Arzneistoffes aus Arzneimittel.
- beeinflusst Geschwindigkeit und Ausmass der nachfolgenden Resorption und damit die Bioverfügbarkeit
- betrifft feste (Tabletten), halbfeste (Crèmes etc.) und flüssige (Suspension, Emulsion) Arzneiform. Ausnahme: Wirkstoff ist schon in echter Lösung
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