Bauvorbereitungen

- Bauunternehmer sind vom bauherrn oder bauleiterbeauftragte firmen und erstellen einzelne teile des bauwerks. Bauunternehmer erstellen in der regel den rohbau und vergeben einzelne arbeiten          ( mauerwerke , schalungsbau, bewehrungen)  an           subunternehmer, meist akkordanten

- a) der generalunternehmer (GU) übernimmt die gesamte ausführung eines werkes aufgrund von plänen und im rahmen einer und im rahmen einer detailierten beschreibung des bauprojektes zu festen preisen und verbindlichen terminen. Damit dem bauherrn unliebsame kostenüberschreitungen erspart bleiben, realisiert man heute grössere bauobjekte durch einen Generalunternehmer.

B) übernimmt ein GU auch noch die planungs- und Bauleitungsfunktion, so spricht man von einem Totalunternehmer. Er sichert dem Bauherrn die erstellungs- und planungskosten und haftet gegenüber dem bauherrn für die qualität des gesamten bauwerks. 

- A) archidekt, plant das auszuführende werk, erstellt die projektpläne, macht die baueingabe, zeichnet die werkpläne, schreibt die leistungsverzeichnisse der verschiedenen arbeitsgattunge, kontrolliert die oferten, in der regel ist der archidekt der vertreter des bauherrn gegenüber den behörden und allen am bauvorhaben beteiligten. 

B) Bauleter, koordiniert die verschiedenen bauarbeiten und ist verantwortlich für eine fachtermin-kostengerechte Ausführung des bauwerkes. Das ausmessen der verschiedenen ausgeführten arbeiten, das aufstellen des bauprogramms, die werkabnahme sowie das erstellen der Bauabrechnung.

- er ist verantwortlich für den statikbereich ( für die stabilität der baugrube ) er berechnet die bewehrung und die abmessung der tragelemente, schreibt dafür die leistungsverzeichnisse und kontrolliert die ausführung der arbeiten auf der baustelle. 

- verrechnung nach ausmass ( anzahl quadrat meter, qubik beton, kg bewehrung) 

- verrrechnung in regie für arbeiten nach effektivem aufwand ( arbeiten die schlech abgerechnet werden können z.b suchen einer entwässerungsleitung 

- verrechnung in form einer pauschale ( festpreis für ein klar umschribenes bauwerk ohne berücksichtigung der teuerung) 

- verrechnung in form einer globalen ( festpreis für ein klarumschribenes bauwerk, mit berücksichtigung einer teuerung 

- die gemeinde kontrolliert das baugesuch auf die einhaltung der gesetzlichen bestimmungen , schreibt das baugesuch zwecks einsprachmöglichkeit im amtsblatt aus und erteilt die baubewilligung und die baufrwigabe nach erfüllung der auflagen 

- während der bauausführung werden durch die behörden kontrollen vorgenommen 

- ferner erteilt die gemeinde nach der erstellung des bauwerks die sogenannre betriebs bzw bezugsbewilligung .

 in der bauordnung werden 

- die verschiedenen zonen festgelegt und beschrieben zb gewerbezone, wohnzone....

- die gebäudegrösse festgelegt

- die grenzabstände definiert 

- die ausnutzung der gebäude festgelegt

- in einem zonenplan sind die entsprechenden bauzonen ( einfamilienhauszonen, mehrfamilienhauszonen..) eingetragen. Ausserhalb dieser bauzonen darf nicht gebaut werden. 

- der gep legt für eine gemeinde das entwässerungskonzept fest. Sämtliche bestehende und vorhesehene kanalisationen sind eingezeichnet. Im gep sind zudem die einzugsgebiete pro kanalabschnitt und die abflussbeiwerte festgelegt. Der gep ist für die entsprechenden bauzonen verbindlich 

Verwendung 

- für die dimensionierung der kanalisation und allen damit verbundenen abwasserbauwerke. Die entwässerungsplanung einer baueingabe wird mit dem gep verglichen und danach beurteilt.