Public Affairs
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Set of flashcards Details
Flashcards | 27 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 11.06.2017 / 16.08.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170611_public_affairs
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Exekutive
Bundesrat und Verwaltung
Gesetze umsetzen
7 Mitglieder des Bundesrats und die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler
Amtsdauer 4 Jahre; eine Wiederwahl ist möglich
Legislative
National- und Ständerat
Gesetze beschliessen
Judikative
4 Gerichte
Recht sprechen
Nationalrat und Ständerat
200 Mitglieder des Nationalrats
46 Mitglieder Ständerats
Direkt vom Volk gewählt
Wahlen alle 4 Jahre schriftlich
Einzig in Appenzell Innerrhoden wählt die Landsgemeinde ihre Vertretung im Ständerat per Handerheben.
Volksinitiative
Für Verfassungsänderung
100'000 Unterschriften, 18 Monaten
Volksabstimmung
Fakultatives Referendum
Gegen Gesetzesänderung
50'000 Unterschriften, 100 Tagen
Volksabstimmung
Linke Parteien
• Ein starker Sozialstaat, der die sozialen Unterschiede ausgleicht
• Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Vordergrund • Preiskontrollen, Service public
• Mehr Friedenspolitik, weniger Armee
Grüne, SP, EVP
Mitte Parteien
Grünliberale, CVP, BDP
Rechte Parteien
• Freiheit und Selbstverantwortung, Staat greift nur zur Not ein • Interessen der Arbeitgeber im Vordergrund
• Freies Unternehmertum, ökonomische Anreize
• Starke Landesverteidigung
SVP, FDP
Proporzsystem
Verhältniswahl
Sitze gemäss Anzahl Stimmen den Parteien zugeteilt und danach die Sitze an die bestplatzierten Kandidierenden der Parteien vergeben
Dieses System ermöglicht auch kleineren Parteien den Einzug ins Parlament
Majorzsystem
Mehrheitswahl
gewählt, wer in seinem Kanton am meisten Stimmen erhalten hat
Dieses Verfahren begünstigt grosse Parteien und bekannte Persönlichkeiten
Hauptaufgabe des Parlaments
Gesetze zu beschliessen
aber auch:
die Freigabe von finanziellen Mitteln (Budget) und die Genehmigung der Staatsrechnung des Bundes;
die Aufsicht über Bundesrat, Verwaltung und Bundesgerichte;
die Wahl der Mitglieder des Bundesrats und der Bundesgerichte sowie des Bundeskanzlers;
völkerrechtliche Verträge, für deren Abschluss nicht der Bundesrat zuständig ist, und
für die Beziehungspflege zu ausländischen Parlamenten
parlamentarischen Initiative
Kann ein Ratsmitglied vorschlagen, dass das Parlament selber ein Gesetz erlässt, indem es die Idee oder gleich den Gesetzesentwurf formuliert
Motion
kann das Ratsmitglied den Ball dem Bundesrat zuspielen und verlangen, dass dieser gesetzgeberisch tätig wird
Postulat
wird der Bundesrat lediglich beauftragt zu prüfen, ob ein Gesetzes- oder Beschlusstext vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen sei, während eine Interpellation vom Bundesrat Auskunft über wichtige innen- oder aussenpolitische Ereignisse verlangt
Weg zu neuem Gesetz
INITIIERUNG : Bundesrat und Verwaltung, Postulat, Vernehmlassung, Botschaft
PARLAMENTARISCHE PHASE : Komission Vorberatung, Vorlage (KVF) , 1. Beratung Nationalrat, Komission, 1. Beratung Ständerat, Komission Differenzbereinigung, 2. Beratung und Beschluss, Komission 2. Vorberatung, 2. Beratung und Beschluss Ständerat, Schlussabstimmung, Veröffentlichung
ABSTIMMUNG UND INKRAFTTRETEN : Referendum, Inkrafttretung
Bundesrat
7 gleichgestellte Mitglieder
Ist verantwortlich für Regierungstätigkeit
Jedes Bundesratsmitglied steht einem Departement der Bundesverwaltung vor
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
Perspektiven schaffen – Entwicklung und Frieden fördern
Beziehungen zu den Nachbarstaaten und zur EU vertiefen
Beziehungen zu globalen Partnern ausbauen
Das EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Aussenpolitik, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Es stützt sich dabei auf die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit, Universalität und Neutralität und setzt seine Aktivi- täten im Geiste der Solidarität und Verantwortung um. Das EDA unterhält ein Netz von rund 170 Vertre- tungen und 204 Honorarvertretungen im Ausland.
Eidgenössisches Departement des Inntern EDI
Flexibleres Rentenalter fördern
Versorgungsqualität erhöhen
Kulturelle Teilhabe ermöglichen
Das EDI ist «am Puls des Alltags». Die AHV und die zweite Säule oder die Kranken-, Unfall- und Invali- denversicherung, die Medikamentensicherheit, die Sicherheit von Lebensmitteln und die Tiergesund- heit fallen in die Kompetenz des EDI. Die Kultur, die Familienpolitik, die Gleichstellung von Frau und Mann und von Menschen mit Behinderungen, der Kampf gegen Rassismus, die Statistik und auch die Wettervorhersagen sind weitere Bereiche, die zum EDI gehören.
Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD
Zuwanderung steuern, Integration verbessern
Terrorismus wirksam bekämpfen
Familienrecht modernisieren und Lohngleichheit durchsetzen
Das EJPD ist thematisch breit gefächert. Es befasst sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie etwa dem Zusammenleben von Menschen schweizeri- scher oder ausländischer Nationalität, mit Asylfra- gen oder mit der Bekämpfung von Kriminalität. Fer- ner gehören zum Beispiel auch das Zivilstandswesen und die Aufsicht über Glücksspiele zum Aufgaben- kreis des EJPD.
Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS
Land und Bevölkerung schützen
Die Armee weiterentwickeln
Schützen bedeutet vorbeugen
Den Sport und seine Werte fördern
Die Verantwortung für die Sicherheit der Schweiz liegt beim Eidgenössischen Departement für Vertei- digung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Die Armee verteidigt das Land und seine Bevölkerung, unterstützt die zivilen Behörden und fördert den Frieden im internationalen Rahmen, während der Bevölkerungsschutz zum Schutz vor den Auswirkun- gen von Katastrophen beiträgt. Zudem versorgt das VBS die Armee sowie Dritte mit Systemen, Fahrzeu- gen, Material und Immobilien, stellt den zivilen Nachrichtendienst des Bundes sicher, fördert den Sport und seine Werte und führt eine moderne Lan- desvermessung durch.
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundeshaushalt unter Druck
Finanzmarktpolitik und grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen
Grenzschutz und Grenzsicherheit
Das Eidgenössische Finanzdepartement nimmt Steu- ern und Zölle ein und kontrolliert den Personen- und Warenverkehr an der Grenze. Es erbringt auch Dienstleistungen für die gesamte Bundesverwal- tung, von der Informatik über das Personalwesen bis hin zur Infrastruktur. Mit seiner Steuer- und Finanz- politik gewährleistet es die Leistungsfähigkeit der Eidgenossenschaft und des Wirtschaftsstandorts.
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Wohlstand sichern
Fachkräfte fördern
In Bildung investieren
Märkte öffnen
Im WBF werden die Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand in der Schweiz gestaltet. Auch die Bildungs- und For- schungspolitik ist Aufgabe des Departements. Allein damit haben praktisch alle Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz einen direkten Bezug zum WBF. Im Alltag spielen aber auch die Ernährung durch die Landwirtschaft, das Dach über dem Kopf mit dem Wohnungswesen und der Nachschub im Krisenfall mit der wirtschaftlichen Landesversor- gung eine wichtige Rolle.
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Frühe Sensibilisierung
Eigenverantwortung ist zentral
Bessere Ressourceneffizienz
Das UVEK ist das eigentliche Infrastruktur-Departe- ment der Schweiz. Strassen, Schienen, Stromleitun- gen: Was unser Land zusammenhält, liegt in der Zu- ständigkeit des UVEK. Ebenso kümmert es sich um Boden, Wasser, Luft, Tiere, Pflanzen, Landschaften. Diese natürlichen Ressourcen sind die Grundlage des Lebens, stehen durch unser Verhalten aber unter Druck. Sie zu erhalten, gehört zu den zentralen Auf- gaben des UVEK.
Bundeskanzlei BK
Stabsstelle des Bundesrats
Die Bundeskanzlei ist die Stabsstelle des Bundesrats. Sie bereitet die Sitzungen der Regierung vor und in- formiert über deren Beschlüsse. Sie prüft Initiativen und Referenden auf ihre Rechtmässigkeit und sorgt für die korrekte Durchführung von nationalen Wah- len und Abstimmungen. Sie veröffentlicht amtliche Texte in mehreren Sprachen.
Issue Monitoring
regelmäßige Beobachtung, Analyse und Bewertung gesellschaftlicher Meinungsbildungsprozesse zu für ein Unternehmen strategisch relevanten, sozialen und ökologischen Themenstellungen
Ziel ist, die Risiken, die durch eine Veränderung der Umfeldbedingungen entstehen und die zu Konflikten führen können, in einem möglichst frühzeitigen Stadium zu erkennen und Abwehrstrategien zu entwickeln.
Gleichzeitig werden auch Ansatzpunkte sichtbar, wie das Unternehmen aktiv die gesellschaftliche Meinungsbildung in der Öffentlichkeit für sich nutzen kann
Geht nicht nur um Abwehrstrategien, sondern auch darum gezielt Opportunitäten zu erkennen und zu nuten
WIe kommt man zu einem Issue Montoring?
1. Brainstorming
2. Priorität --> Umsatz, Dringlickeit
3. Was ist zu tun, Issue für Issue --> Zuständigkeit, Handlungsoptionen --> Branche, PA-Konzept, Beobachten
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