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MOE ET Band 3 Kapitel 9 "Wechselstromtheorie"

Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ

Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ

Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Elektrotechnik
Autor Paul Baumgartner
Stufe Berufslehre
Copyright Paul Baumgartner
Zielgruppe Elektrotechnische Grundlagen für Montage-Elektriker EFZ gemäss Bildungsplan 2015 (3 Lehrjahre), Band 3 für das 3. Lehrjahr.
Erstellt / Aktualisiert 05.06.2017 / 14.04.2024
Druckbar Ja

Sammlung

Diese Kartei ist Teil der Sammlung Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ

Welche Leistungsart ergibt das Produkt aus den Messwerten von Spannung und Strom?

Scheinleistung S

Welcher Phasenverschiebungungswinkel liegt zwischen der angelegten Spannung und dem Strom bei einer reinen Induktivität?

Die Phasenverschiebung beträgt 90°.

Warum zeigt ein Ohmmeter bei der Widerstandsmessung an einer Spule den Wirk- und nicht den Scheinwiderstand an?

Das Ohmmeter misst mit einer Gleichspannung. Bei DC-Messungen werden keine Blindwiderstände erfasst.

Was ist bei einer Induktivität stets nacheilend?

Bei einer reinen Induktivität eilt der Wechselstrom der angelegten Spannung um 90° nach. „Bei Induktivitäten tun sich die Ströme verspäten.“

Wie nennt sich der Widerstand, der aus den Messwerten von Wechselspannung und Wechselstrom ermittelt wird?

Den Widerstand nennt man Scheinwiderstand oder Impedanz.

Umschreiben Sie den Begriff „in Phase“.

Im Zeigerdiagramm zeigen die Spannungs- und Stromvektoren in die gleiche Richtung. Im Liniendiagramm sind die Nullstellen und Scheitelwerte je zur gleichen Zeit.

Was ändert sich der Widerstand, wenn eine Spule einmal an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wird und einmal an eine Wechselspannungsquelle?

   

Bei AC ist der Widerstand wesentlich grösser, da zusätzlich ein induktiver Blindwiderstand vorhanden ist.

   

Wie verhalten sich Spannung und Strom bei einem Wirkwiderstand?

Bei Wirkwiderständen sind Spannung und Strom in Phase.