D2 VWL

Mikroökonomie:

• Haushaltstheorie
• Unternehmens theorie
• Preistheorie
• Verteilungstheorie

Makroökonomie

• Geldtheorie
• Finanztheorie
• Beschäftigungtheorie
• Konjunkturtheorie
• Wachstumstheorie
• Aussenhandelstheorie

Beschäftiigt sich mit Geld als Zahlungsmittel und mit der Wertzuweisung an Geld

Geld als Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel, Vergleichsgrüssse und Antriebsmittel

Geld ist situationsabhängig mehr oder weniger begehrt als zu hortendes Gut (Inflationserwartungen, Zinsen,...)

Geld gehört dem Herrscher vs Geld gehört  der Allgemeinheit

Geld bezieht seinen Wert über das Material, aus dem es hergestellt (oder das für das umlaufende Geld hinterlegt)ist

Klassische Geldtheorie:

Die Realwirtschaft (Warenwirtschaft) und er monetäre Sektor sind voneinander unaghängig. Geld hat nur Tauschmittelfunktion. Geldmenge hat unmittelbare Auswirkungen auf das Preisneiveau.

Keynesianische Geldtheorie

Neu kommt der Aspekt der Geldnachfrage dazu. Eine Feinsteuerung der Nachfrage duch den Staat kann die Beschäftigung günstig beeinflussen und die Liquidität von Wirtschaftssubjekten nach Bedarf sicherstellen.

Monatarismus:

Geldmengenausweitung führt immer zu (unerwünschten) Inflation, als Geldentwertung. Der Staat soll die Geldmenge nur in dem Mass ausweiten, in dem die Produktivität steigt. (also von Konjunktursteuerungsversuchen absehen)

Neoklassische:

Es wird die rationale Erwatungsbidlung eingeführt. Erwartete Massnahmen im Bereich Geldpolitik sind wirkunslos. Nur überraschende Gelmengeneinschränkungen oder -ausweitungen können Wirkung zeigen

Neukeynesianische:

Marktvollkommenheit führen zu einem Bedarf an Geldpolitik (ineffiziente Märkte, ökonomische Schocks, asymmetrische Information). Es gibt einen geldpolitischen Transmissionsprozess (Staat muss eingreifen, da Markt nicht wirklich funktionieren kann.

Beschäftigung als Markt. Über lohnanpassungen wird versucht den Markt im Gleichgewicht zu halten. Vollbeschäftigung wäre möglich. Nur technischer Fortschritt und demografische Entwicklungen erzeugen Einbrüche im Arbeitsmarkt. Mindestlöhne, Kündigungsschutz ect. stören diesen freine Markt (Neoklassische Theorie)

Keynesianische: es gibt nur Nachfrageausweitung und Vollbeschäftigung. Zins und Fiskalploitische Massnahmen wirken nicht da Entlastungen/Zusatzbelasungen sofort in den Preis einfliessen. Investitionen sind nicht alleine durch Zinssenkungen zu erzielen, da je nach Situation Geld gehortet wird.

Monetäre Konjunkturtheorie:

Aufschwung von grosszübgien Kreditgewährungen der Banken abhängig, die mit sinkenden Zinsen einhergeht. Lagerbestände werden ausgebaut, Produktion steigt, Löhne steigen, Konsumnachfrage steigt, Kreditnachfrage steigt. Die Zinsen steigen und bremsen das Wachstum ab

Cassel und Spiethoff: technischer Fortschritt und Erschliessung neuer Märkte für Aufschwung verantwortlich

Hobson: Sparneigung nimmt bei Hochkonjunktur zu, da die Preise schneller steigen als die Löhne. (kommt zu Überproduktion)

Schumpeter: Wettbewerb zwischen Innovatoren und Nachamern. Wenn Nachamer auftreten kommt es zum Aufschwung, weil Güter günstiger werden.

Psycholgoische: Kraft der Übertreibungen (Man emfpindet es schlimmer als es ist und reagiert entsprechend)

Fiedman: Steuerung über Geldmengen geeignet um Konjunkurelle Schwankungen zu vermindern

Wirtschaftsgüter.

Meritorische Güter werden vom Staat gefördert, wenn der Konsum von der gesellschaftlichen erwünschten Höhe abweicht; demeritorische (Suchtmittel) Güter werden gehemmt.

Meritorisch bedeutet, dass ein Gut den Meschen unabhängig von ihren individuellen Leistungen zusteht.

Arbeit

natürliche Ressoucen

Kapital

Wissen

• eigennützig und prinzipiell ungesättig, strebt nach mehr
• verfolgt mehrere Ziele gleichzeitig, gleichzeitig mehrer Bedürfnisse befriedigen, viel Güter besitzen
• bereit zu Merhbesitz eines höherwertigen Gutes, eine bestimmte Menge eines anderen Gutes aufzugeben. Alle güter ersetzbar
• Wertschätzung relativ und situativ. Je höher Besitzmenge, desto geringer werden zusätzliche Güter geschätzt.
• Strebt maximalen Nutzen an unter Berücksichtigung der verfügbaren Ressourchen und der erreichbaren Gelegenheiten

Regeln, nach denen sich Konsumenten und Produzenten im wirtschaftlichen Geschen verhalten. Das ökonomische Prinzip setzt sich aus dem Maximum- , dem Minimum und dem Optimumprinzip zusammen.

Minimumprinzip:

Versuch, die vorhandenen Bedürfnisse mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen.

Maximumprinzip:

Versuch, mit vorhandenen Mitteln möglichst viele Bedürfnisse zu befriedigen

Optimumprinzip:

Versuch, möglichst gutes Ergebnis de Verhältnisses von Mitteleinsatz (Aufwand) und dem grösstmöglichen Nutzen (Ertrag) zu erreichen. (Kombination aus Minimum und Maximum)

Abwägen von Vor- und Nachteilen aller Alternativen

Nichts ist gratis! --> Opportunitätskosten

Grenznutzen:  (Nutzen zuwachs durch Konsum des Gutes)

Gernzkosten (zusätzliche Kosten einer zusätzlichen Handlung)

Optimum: Grenznutzen = Grenzkosten

• Homo ökomomicus
• duale schlüssige Tauschbeziehung
• Kaufkraft des Konsumenten
• Angeot erzeugt Nachfrage
• Konsumentensouveränität
• Regulierung über Wettbewerb, Kaufkraft, Preis und Qualität

Was nicht in Preisen ausgedrückt werden kann, wird vom Markt nicht produziert

soziale Kosten der Produktion werden an die Gesellschaft weitergegeben

Produktion für einen anonymen Markt

Monopolstellung und Kartellbildung

Informationsasymmetrie

Allikation: gesellschaftliche optimalte Verteilung knapper Ressourchen auf alternative Verwendungszwecke

• Bereitstellung von öffentlichen Gütern
• Wettbewerbspolitik
• Umweltpolitik

Distribution: Umverteilung der Markteinkommen in Richtung einer gesellschaftlichen und politisch akzeptablen Verteilung

• Sozial- und Verteilungspolitik
• Arbeitsmarktpolitik

Stabilisierung: Ausgleich von starken Kojunkturellen Schawankungen im Zeitablauf über eine antizyklische Wirtschaftspolitik

• Konjunkur- und Wachstumspolitik
• Arbeitsmarktpolitik
• Gelgd und Währungspolitik

Drei zentrale Fragen der wirtschaftlichen Ordnung:

• Was wird produziert?
• Wie wird produziert?
• Für Wen wird produziert

Marktwirtschaft:

Funktionsmechanismen:

• Informartionsfunktion
• Allokationsfunktion
• Koordiantionsfunktion
• "unsichtbare Hand" führt zum gesellschaftlichen Optimum

Voraussetzungen:

• Privateigentum
• Vertragssicherheit und Rechtssicherheit
• freier Marktzugang
• grosse Anzahl von Marktteilnehmern

Aufgaben des Staates:

• Ornungsfunktion
• Verteilungsgerechtigkeit
• Korrektur von Marktversagen unter Vermeidung von Staatsversagern
• Förderung der wirtschaftlichen Stabilität

Die Sozialpolitik nimmt (mit Mitteln der Politik wie Ideenwettbewerb, pol. Diskurse, Macht) Einfluss auf Probleme und Herausforderungen des sozialen Zusammenlebens, gesellschaftlicher Entwicklungen und sozialen Wandels. Sie kümmert sich um Chancengleichheit, Ausgleich und sozialen Frieden.

--> Schaffrt damit günstige Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten, die von sozialem Frieden und sozialem Ausgleich unmittelbar profitieren.

Die Wirtschaftspolitik nimmt mit Mitteln der Politik Einfluss auf Probleme der (Grund-) Versorgung der Gesellschaft mit Gütern jeder Art (Waren, Dienstleistungne, Arbeit, Geld), schafft die für wirtschaftliche Tätigkeiten nötigen Rahmenbedingungen und ermöglicht eine optimale Wertschöpfung. der nationalen Wirtschaft.

-->Schafft demit günstige Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Vorhaben des sozialen Ausgleichs und versetzt Menschen in die Lage, ihr Überleben durch Teilhabe an wirtschaftlichen Tätigkeiten zu sichern.

Lohnnebenkosten

• generieren soziale Sicherheit und bedeuten im internationalen Wettbewerb Standortvor-bzw. nachteile, berücksichtigen aber die betriebliche Realität nicht.

Steuerbelastung (MWSt)

• beieinflusst Produktionskosten direkt, macht wirtschaftliches Handeln attraktiv oder weniger attraktiv, generieren jedoch mittel zur Umverteilung

Soziale Sicherheit (bsp. in der Frage der Sanierung der Sozialwerke AHV,PK,IV)

Soziale Sicherheit als kollektives Risikomanagement für alle, soziale Sicherheit als (kaum mehr zu finanzierender) Motivationskiller (bedroht die Übernahme von Eigenverantwortung); daher nur bei Bedarf

Ausgebenbremsen, Ausgabendisziplin

• Mittel fehlen vor allem im Bereich des sozialen Ausgleichs, Staat kann Steuerbelastung mittelfristig senken

Staatliches Handeln in Autonomie-staatliches Handeln in Kooperation mit der Wirtschaft:

• Güter wie Bildung und Gesundheit werden als öffentliche Leistungen vom Staat erzeugt, der Staat lässt Private solche Lesitungen erbringen und kümmert sich lediglich um günstige Rahmenbedingungen .

Kennzahlen, die den pol.Entscheidungen zu Grunde liegen, sind nur Abbildungen von bestimmten Realitäten

• Subsidiarität und Eigenverantwortung vs. umfassende soziale Absicherung
• Wirtschaftsliberalismus vs. soziale Marktwirtschaft vs. sozialpol. Gestaltungswille
• Arbeitsmarktliche Flexiblilität vs.Arbeitsplatzsicherheit
• soziale Grundrechte vs. wirtschaftliche Grundrechte -->Frage der Umverteilung
• Verteilung von Gewinn (Sozialpartnerschaft); Verfigungsrecht über Gewinne --> Arbeitsfrieden

Bildung von non-profit-organisationen, vorallem im Beschäftigungsbereich (stark Staatsabhängig)

New public management hindet diese Unternehmen daran, eine reale Alternative zu sein.

Nebst antizyklischen Investitionen ist der Staat immer in Versuchung Strukturprobleme über wirtschaftliche Massnahmen zu entschärfen. (Bsp. Landwirtschaftp. strukturschwache Regionen weden gefördert, oder Sicherung der Arbeitsplätze der Uhrenindustrie)

Massnahmen sind kaum wirksam. Erfüllen kurzfristig sozialpolitische Froderungen nach Abfederung der Folgen des wirtschaftlichen Handelns

Als Träger vieler Bereiche der Sozialversicherungen (2. Säule, Krankenversicherung) trägt sie die Verantwortung für eine Versicherten freundliche Politik und müsste sich auch um ethische Aspekte kümmern.

Als Kreditgeberin hat sie eine Verantwortung der Sozialenwirtschaft gegenüber, ist aber in ihrer Politik auf Profit orientierte Unternehmen fokussiert.

Als Steuerzahlerin leistet sie (oder derzeit eben nicht ) einen wesentlichen Beitrag, dem Staat die Möglichketi einer aktiven Sozialpolitik zu geben.

Die ¨Globalisierung hat zur Folge, dass sozialpolitische Entscheide nicht mehr in nationalstaatlicher Autonomie erfolgen können; der Steuerwettbewerb führt zu einer Reduktion der Gelder, die für Umverteilungen zur Verfügung stehen.

Der Arbeismarkt spiegelt die Globalisierung, indem Arbeisplätze grundsätzlich bedroht sind und die Flexibilisierung des Arbeismarktes als patentes Gegenmittel gegen eine Auslagerung von Arbeit erkärt wird --> damit wird auch die Stabilität der individuellen Vorsorge kleiner.

Unternhemen verlieren zunehmend die Bindung an deine Ort, übernehmen damit auch weniger Verantwortung dür gesellschaftliche Belange (regional und national)

Die Vernetzung der Wirtschaft hat zur Folge, dass Währungspolitik zunehmend auf Ausseneinflüsse reagieren muss (Euro Untergrenze) und damit als Beispiel Gelder bindet, bie bisher als Gebinne an die Kantone gingen.

Vordergründig verlieren vor allem die Anleger; dem Staat entgehen aber Steuereinnahmen, die er zuvor aus diesem spekulativen Anlagen erzielt hat.

Arbeitsplätze werden unsicher, weil die Banken bei der Kreditvergabe höhere Sicherheiten verlangen

Die Renteguthaben sind, allerdnins nur beschränkt, von der Krise der Finanzindustrie betroffen (mindestens die obligatorischen Renten der 1. und 2. Säule, weil spekulative, derivate Interumente in ihren Anlagen nicht vorkommen sollten) --> Banken und Versicherungen sind aber in der Diskussion über den Mindestzinssatz sehr offensiv.

Ein stärkeres Engagement der Zivilgesellschaft.

Die Privatwirtschaft wird Profit orientiert analoge Versicherungen und Vorsorgepläne verstärkt anbieten -->Privathaushalte werden mehr Einkommen gebunden anlegen und damit an Kaufkraft einbüssen.

Die Steuer finanziert Sozialhilfe wird wiene korze Zeit die ausfallenden Sicherheiten finanzieren --> danach werden Leistungen gekürzt und einerseits Private (inkl. Hilfswerke, Stiftungen und Kirchen) in die Lücke springen, andererseits wird die familiale Solidarität beschworden --> demit verliert die Sozialpolitik einen guten Teil ihrer Steuerungs- resp. ihrer Umverteilungfunktion (wer soll in Frage der Bildung, des Berufseinsteigers Unterstützung erfahren?)