zzzzAkad Geschichte PP
Vorbereitung für die PP
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 14 |
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Utilisateurs | 36 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 31.05.2017 / 19.06.2023 |
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Ursachen von Populismus:
"Krise des Liberalismus"
- Kritik an der Grobalisierung (Wirtschaftsliberalismus)
- Wohlstand des Mittelstandes sinkt
- Weltpolitische Unsicherheiten stellen unsere Werte infrage (Gesellschafts- und soz. Liberalismus)
- Immer weniger Vertrauen in den Liberalismus als politische Grundposition
- Man erhofft sich Lösungen von den anderen Strömungen (Autokraten, "starke Männer")
- Man ist bereit, gewisse Freiheiten für mehr Sicherheit zu opfern
- Etablierte Parteien bieten zu wenige neue Lösungen an
Handlungsmöglichkeiten um den Populismus zu bekämpfen
- Unabhängige Berichterstattung durch Pressefreiheit
- Gegenseitige Kontrolle durch Gewaltentrennung
- Absetzungsverfahren
- Internationale Organisationen mit gemeinsamen Wertekanon (EU, UNO)
- (Direktdemokratische Mittel)
Französische Revolution
3. Phase von 1793-1794: Herrschaft der Jakobiner
- Wohlfahrtsausschuss vereinigt Exekutive und Legislative
- Brutale Verfolgung Andersdenkender (La terreur)
- Aber: dennoch Phase der grössten Mitbestimmung für das "einfache Volk"
- Theoretisch: egalitäre Verfassung Robespierres (angenommen aber nicht umgesetzt)
- Praktisch: blosse Verdachtsäusserung genügte, um "Gegner der Revolution" verurteilen zu lassen
Schweizer Geschichte / Landesstreik
Ursachen:
- Versorgungsknappheit im 1. WK
- Reallöhne sanken während des 1. WK
- Keine EO für Soldaten im Dienst
- Arbeiterschaft im Parlament untervertreten (Majorzwahl im Nationalrat)
Schweizer Geschichte / Landesstreik
Forderungen
- Frauenwahl- und Stimmrecht
- 48h-Woche
- AHV/IV
- Sofortige Neuwahl des Nationalrates nach Proporzwahlrecht
Schweizer Geschichte / Landesstreik
Folgen des Streiks
- 48h-Woche
- Sofortige Neuwahl des Nationalrates nach Proporzwahlrecht
- Isolation der Linken (z.B. Verweigerung eines Bundesratssitzes)
Schweizer Geschichte / Zwischenkriegszeit
Vom Klassenkampf zur Konkordanz
1. Wie sah das Einlenken der Sozialdemokraten aus?
2. Wie sah das Einlenken der Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus?
1. Aufgabe der Diktatur des Proletariats
- Beendigung der militärfeindlichen Störmanöver
- Stellen sich hinter die Demokratie und den Nationalstaat (von der Klassenpartei zur Volkspartei)
2. Gesamtarbeitsvertrag des Metall und Uhrenarbeiterverbandes 1937 (Verzicht auf Streik und Aussperrungen)
- Weitere Branchen ziehen nach
Schweizer Geschichte / Zwischenkriegszeit
Wie äusserte sich das Zusammenrücken aufgrund von äusseren Bedrohungen
- Militärische und geistige Landesverteidigung
- Massnahmen zur Versorgungssicherheit
- "Burgfrieden" der Parteien
- Verteidigung der Demokratie und liberaler Werte gegen die Diktatur im Ausland
Schweizer Geschichte / Industrialisierung
Adam Smith / Wirtschaftsliberalismus
Was waren die Ideen von Adam Smith?
- Arbeitsteilung = Effizienz
- Freier Markt, keinerlei staatliche Einmischung
- Keine Gesellschaften, Kartelle, Monopole oder Zünfte
- Keine "unnötige" Sozialpolitik
- "dass der Einzelne gerade dadurch, dass er aus Eigennutz seine Produktivität und Erträge steigern will, das Interesse der Gesellschaft stärker fördert, als wenn er dieses Interesse direkt hätte fördern wollen"
= unsichtbare Hand
Schweizer Geschichte / Industrialisierung
Bundesrat zwischen Adam Smith und Karl Marx
Zeichen für Adams in der Bundesratspolitik:
Zeichen für Marx in der Bundesratspolitik:
- Privatisierung des Eisenbahnbaus
- Sozialpolitik ab 1874 Sache des Bundes / Fabrikgesetz 1877
Schweizer Geschichte / Industrialisierung
Wann fing die Industrialisierung an?
Was geschah bald in der schweizer Industrie?
Was war ein Motor der Industrialisierung?
Staatsgründung 1848 war der Startschuss
Baldige Spezialisierung auf Qualitätswaren fand statt (zu grosse Konkurrenz bei Massenwaren)
- Uhren, Maschinen und Motoren, Chemie, Lebensmittel
Eisenbahn war der Motor der Industrialisierung
- Erreicht abgelegene Regionen (Tourismus)
- Fördert neue Branchen (Schwer- und Maschinenindustrie, Banken)
Russische Revolution / Marxismus
Dafür steht der Marxismus, Ziele und Theorie
- Das Proletariat erhebt sich und entreisst der Bourgeoisie die Macht
- Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln, Grund und Boden sowie des Erbrechts
- Die Vergesellschaftung von Grund und Boden, sowie der Industrie
- Für alle Kinder unentgeltliche, öffentliche Erziehung sowie Abschaffung der Kinderarbeit
- Arbeitszwang für alle, damit jeder Mensch sein Auskommen durch Arbeit verdienen muss
- Die Zentralisierung des Transport- und Bankenwesens in den Händen des Staats
- Wenn möglich keine Arbeitsteilung (Entfremdung des Arbeiters vom Produkt)
Wichtigstes Mittel: Verstaatlichung
Russische Revolution / Marxismus
Lenins Marxismus
Was war sein Motiv?
Was kritisierten andere Marxisten und Sozialdemokraten an Lenins Plänen in Russland?
- Geschichtliches Motiv: Nur der Anfang einer Weltrevolution
- "Klassische" Marxisten und Sozialdemokraten lehnten seine Auslegung des Marxismus ab.
---- Die Revolution des Proletariats kann erst beginnen, wenn sich im Land Kapitalismus und Industrialisierung bereits etabliert haben. Russland hingegen ist noch nicht so weit (v.a. Bauern aber kaum Arbeiter)
Staatskunde / Direktdemoktratische Mittel
Volksinitiative benötigt?
Fakultatives Referendum benötigt?
Initiative:
- 100'000 Unterschriften und 18 Monaten
- Doppeltes Mehr (Volk und Stände)
Referendum:
- 50'000 Unterschriften in 100 Tagen oder 8 Kantone
- Volksmehr
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