CAQ
SS'17 - Fragen aus Vorlesungen und Übungen
SS'17 - Fragen aus Vorlesungen und Übungen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 76 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 28.05.2017 / 18.07.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170528_caq
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61.
Schildern Sie die ZP aus Sicht des Prüfers
Nennen Sie Unterschiede zur WEP
ZP:
1. Einlastung der Prod. Aufträge in ERP (Prod.Planung)
2. Autom. Erstellung der Prüfaufträge ( Prod. Steuerung)
3. Anwahl des Prüfauftrags im CAQ durch Prüfer
4. Prüfung
Unterschiede zur WEP:
Auslösung des Prüfauftrages durch Fertigungsauftrag (nicht Lieferung)
Lieferant ist eine Abteilung oder Fertigungseinheit aus eigenem Haus.
Im Fehlerfall nicht zwangsl. Reklam. Proz. sondern Rep. Schleife und wiederh.
ZP: Qualtitätsvergleiche WEP: Lieferantenvergleiche
62.
Beschreiben Sie den Materialprozess der Los-, Einzel- und Kleinserienfertigung *
- Arbeitsvorbereitung
- CAQ erstellt Prüfaufträge durch Daten aus ERP/ BDE
- u.U Skip
- Fertigung
- Prüfplan wird aus Prüfauftrag abgearbeitet im CAQ,
- Vergleich mit alten Prüfungen,Reklamationen
- Falls Fehler intern dann Reparaturschleife
- Falls Fehler extern dann E-Mail mit Infos an Lieferanten.
- Ergebnis an ERP/BDE
- Lieferung
- Dokumentation -> Zertifikatserstellung
über Qualität der Produkte
- Dokumentation -> Zertifikatserstellung
- Verbesserungspotentiale
- KVP
- Fehlersammelkarten
- Paretoanalysen
- Prozessanalysen
- KVP
63.
Nennen Sie Unterschiede zwischen ZP und SPC
- Für statistische Aussagen(SPC) ist Produktionsmenge zu klein
- Komplette Prüfung bis zum Abschluss - keine Stichproben
- Vergleich Fehler nur artikelübergreifend möglich
64.
Wann wird ZP angewandt und welchen Nutzen hat es ?
Anwendung;
- Einzelfertigung
- Kleinserienfertigung
- Anlagenbau/Maschinenbau
Nutzen:
- Aufzeichn. und Dok. aller Fehler
- Anschluss von Messsystemen
- Nachweis der Prüfungen
- Erstellung Zert. und Abn. Prot. für KD.
- Fehlerschwerpunktvergleiche
- QS Überwachung v. Fertigungseinheiten
65.
Wie funktioniert die Stammdatenübernahme in der ZP
ERP(z.B SAP) CASQ-it
Anlegen von Ergänzen zu
- Kreditorenstamm -> Lieferantenhistorie
- Debitorenstamm -> Kundenhistorie
- Materialstamm -> Prüfpläne
- Prüfpläne -> Prüfpläne
66.
Nennen sie die Begleitprozesse der Reklamations- und Fehlerverfolgung
Begleitprozesse:
RUF Reklamations- und Fehlerverfolgung
AUDIT Auditierung-Organisationsüberwachung
QMIS QM-Informationssystem
TMS Maßnahmenverfolgung
QWM Reklamationsabläufe, Unternehmensworkflows
67.
Schildern SIe einen Reklamationsablauf
1. Reklamationsannahme
- Information vom Kunden
- Fehler: Beschreibung (intern,extern), Ort, Art
- Teilenr.,bezeichnung
- Charge
- Kunde /Kdnr./Name
2. Team festlegen
3. Analyse
4. Sofortmaßnahmen
- Umlaufbestand sperren
- Teileersatz
- 100% Prüfung
- Nacharbeit->Wirksamkeit prüfen
- Reparatur
5. Ursachenanalyse
6. Maßnahmen-> (geplant, durchgeführt, Vermeidung)-> Wirksamkeit
68.
Reklamationsverfahren 8D beschreiben
1. Team
2.Problembeschreibung
3.Maßnahmen zur direkten Schadensbegrenzung
4. Ursachenermittlung
5.Geplante Abstellmaßnahmen festlegen zur Ursachenbeseitigung und Problemlösung
6.Eingeführte Abstellmaßnahmen
7. Wiederauftreten verhindern
8.Abschluss
69.
- Vergleich Reklamation früher heute
Früher:
- Ein geschlossener Reklamationsvorgang(kein Vergleich)
- integrierte Problemlösung
Heute:
- Mehrere Reklamationen, die mit der gleichen
Problemlösung bearbeitet werden können. - Gemeinsame Problemlösung (Teambuildiing)
Problematik:
Rückmeldung ist problematisch,wenn Fehler behoben sind
70.
Nennen Sie die Vor- und Nachteile
einer CAQ-gesteuerten
Reklamationsverfolgung
Vorteile:
- Lenkung Reklamation
- Überwachung(Wo Reklamation)
- Leistungsfähigkeit (Analysen,Anschluss an Telefonanlage..)
- Eigenentwicklung: zugeschnitten auf individuelle Bedürfnisse
Nachteile:
- Pflegeaufwand
- Personenabhängigkeit
- Technologieabhängigkeit
71. Nennen Sie typische Kostenarten in der Reklamation und wie diese kompensiert werden?
- Analyse
- Sortieren
- Nacharbeiten
- Nachfertigen
- Entsorgen
- Regress
- Transport
- Verwaltung
Man muss die Kosten mit in die Preiskalkulation einrechnen.
72.
Nennen Sie mögliche Reklamationsannahme-Situationen
- Kunde stellt sie in seine Internetseite
- Kunde gibt sie "auf unsere" Internetseite ein
- Kunde stellt sie in normiertem Format zur Verfügung
- Annahme am Schreibtisch
- Annahme extern (z.B. Kundendienst)
- Erfassung durch Prüfvorgang im CAQ
- Interne CAQ-Schnittstelle zwischen Modulen
=> Verhältnis der Reklamation:
- B2B - Buisiness to Buisiness
- B2C - Buisiness to Consumer
73.
Definition Wiederholreklamationen
Auch Ähnlichkeitsreklamation
- Fehlerart/ -ort in interne Sprache übersetzen
=> Fehlerart konkret definieren
Wiederfinden von Reklamation
durch Vorgabe von Fehlermerkmal:
z.B.:
- Teilenr.
- Teilenr. + Teileort
- Teilegr., Teileart, Teileort
Darstellung im Ishikawa-Diagramm
(Fischgrätendiagramm)
74.
Welche Daten werden bei einer Reklamation
in der WEP an den Lieferanten weitergegeben?
- Fehlerart
- Fehlerort
- Ferhlerbeschreibung
- Teilenr.
- Teilebez.
- Chargennr.
- Kd.-Nr.
- Kd.-Name
75.
In einem Unternehmen sollen Arbeitsabläufe
in den Modulen WEP, SPC und RUF mit CAQ eingeführt werden.
Welche Schnittstellen zum ERP-System werden benötigt?
Welche Daten werden ausgetauscht?
Allgemein
- Art.-daten
- => WEP, SPC, RUF
- Kd.-Daten
- => RUF, SPC
- Lieferantendaten
- => WEP, RUF
ERP-> CAQ
Stammdaten
- Art.-Daten
- Kd.-Daten
- Lieferantendaten
Bewegungsdaten wie Wareneingang
ERP -> SPC
- Auftragsdaten
SPC -> Q-Prüfabt.
- Auftragsdaten, Prüfauftr.
Q-Prüfabt.:
Auswertung und Aussage der Prüfergebn.
Q-Prüfabt. -> CAQ:
- Reklamation
CAQ -> ERP:
- Reparatur-Reklamationsaufträge
(Nacharbeit, Sortieren, Nachfertigen)
ERP -> RuF, CAQ:
- Kosten , relev. Stammdaten
1.
Welcher Fehleranteil ist bei der Fahrzeugindustrie üblich ?
0,6 ppm
1ppm=0,0001 %
2.
Was versteht man unter JIT ?
JIT = Just in Time
- Lieferung direkt ans Band
- Lagerabbau
=>Verantwortung liegt beim Lieferanten - Totale Vernetzung: Online Datenaustausch
- Lieferung in vorgegebener Reihenfolge
Infos regelmäßig aktualisiert
3.
Wie lautet die aktuelle Norm zur Harmonisierung der VDA und QS9000
IATF 16949 (November 2016)
4.
Aus welchen Teilmodulen besteht das Modul "Entwicklungsprozess"
Siehe Bild und unten
- APQP: Projektmanagement Advanced Product Quality Planing
- FMEA: Fehlermöglichkeiten-Einflussanalyse
- CPL: Produktionslenkungsplan (ensteht aus FMEA) Controlplan
- PPL: Prüfplanung (innerhalb CPL entstanden)
- PMM: Prüfmittelmanagement (Prüfmittel wird innerhalb PPL festgelegt)
- PPAP: Produktionsprozess- und Produktfreigabe (Abnahme Produkt)
- Product Part approval process
6.
Aus welchen Teilmodulen besteht das Modul "Materialprozess"?
Siehe Bild und unten
- WEP: Wareneingangsprüfung
und Lieferantenmanagement - WEB.MES: Manufacturing Execution System -
Fertigungsplanung und -management - ZP: Fertigungsprüfung – Zwischenprüfung
- SPC: Fehlererfassung
- WAP: Warenausgangsprüfung
7.
Aus welchen Teilmodulen besteht das Modul "Begleitprozesse"?
Siehe Bild und unten
- RUF: Reklamationsmangement (Lieferanten-, Kd.-, Eigenfehler)
- AUDIT: Auditmanagement (Handbuch, alle Prüfungsschritte)
- TMS: Maßnahmenverfolgung (aus Entw.-, Mat.- und Begleit.proz.)
- QWM: Quality Workflow Manager (wann welche Maßnahmen um Qual. einzuhalten)
- QMIS: Quality Management Information System (alle die im Unt. arbeiten)
*8.
In welchem Zusammenhang stehen CASQ-it und ERP?
Welche Einflüsse wirken auf CASQ-it ein?
CASQ-it fordert notwendige Informatgionen aus
- ERP-Sytem (zus. Infos)
- CAD (Skizzen, Merkmale)
- MES (gesteigerte Masch.auslast., red. Stillstandszeiten, opt. DLZ und Rüstzeiten)
- SPS (Messwerte i.O./n.i.O.)
- Maschinen
- und Prüfsystem
und entscheidet somit wie ERP-System verfahren soll.
ERP führt die jeweiligen Aktionen aus, wie z.B. Bestellungen auslösen, Teile sperren etc.
9.
Wie wird die Aufgabensteuerung im TMS realisiert und aufgebaut?
Die Teammitglieder bearbeiten ToDo-Listen
- alle Maßnahmen auf einen Blick
- Ampeln zeigen Status an (Gefährdungen)
- Anzeigen von Überschneiden der einzelnen Projekte
- Verantwortlichkeiten
- Aufwand
- Geplante Start- und Endzeitpunkte
10.
Wie erfolgt der Merkmalsfluss im PEP?
APQP FMEA => CPL + PPL <=> PPAP
CPL + PPL holen sich Informationen aus
- FMEA (liefert prüfungsrelevante Merkmale)
- CAD
- PPAP
- Prüfmaschinen
PPAP holt sich Informationen aus PPL
11.
Definieren sie Prüfplanung und Prüfauftrag.
Prüfplanung
Enthält
- alle Prüfmerkmale eines Artikels
- Angaben zu Prüfung (Prüfmittel, Prüfverfahren, Materialabhängigkeiten etc.)
- Wiederverwendbarkeit (Musterprüfpläne)
- Besonderheiten hervorheben (Spec. Characteristics, z.B. Risikomerkmale)
Aufbau:
- Prüfplankopf (Artikelnr., Zeichn.nr., Index, Gültigkeit, Freigabe etc.)
- (Kundenspezifika, Kunde, Artikel, Zeichnung/ Index)
- Prüffolgen mit Merkmalen (Merkmal, Prüfmittel, Prüffrequenz, Gültigkeit)
Prüfauftrag
- Enthält Prüfplan
- zeigt frühere Ergebnisse an (Reklamationen etc.)
- Bestellbedingungen sind enthalten (Skizzen und Dokumente)
- enthält Messergebnisse und Resultate
- enthält Prüfverfahren
- Enscheidung ob "Skippen" oder nicht anhand von Historie (Fehleranteil)
12.
Nennen Sie den Unterschied zwischen SPC- und WEP-Prüfplan.
SPC-Prüfplan
- für die Serien- und Massenfertigung
- Start der Prüfungen über die Fälligkeitsanzeige der Prüfaufträge
- Einstellbare Karenzzeit für die Fälligkeitsanzeige
- EGG
- Stichprobenumfang
WEP-Prüfplan
- ausführliche Stichprobenpläne mit -menge
- Prüfverfahren
- Prüfnorm
- AQL
- Prüfniveau
13.
Welche Daten werden vom ERP-System angelegt?
Wozu ergänzt CASQ-it diese?
- Kreditorenstamm => Lieferantenhistorie
- Debitorenstamm => Kundenhistorie
- Materialstamm => Prüfpläne
- Prüfpläne (z.B. eigene Pläne) => Prüfpläne
- Betriebsmittel => Prüfmittel (Stammblatt, Prüfplan)
14.
Welche Interessensgruppen gibt es beim WEP sowie WAP?
Welche Interessen sind dies jeweils?
WEP
- Lieferant
- gutes Verhältnis zum Kunden
- gemeinsame Fehlervermeidung entwickeln (keine/ wenig Reklamationen)
- möglichst gute Lieferantenbewertung (A-, B-, C-Kategorie, Lieferantenportal)
WAP
- Kunde
- Ergebnis der Prüfungen per Controlplan als Ausdruck
15.
Beschreiben Sie den Beschaffungsprozess.
- Auslösung Bestellung über ERP
- Lieferantenvergleich über CASQ-it
=> Infos über geeigneten Lieferanten per Makro an EK - Anlieferung im ERP gespeichert (Lieferschein)
- Autom. Erstellung Prüfauftrag (Basis alte Prüfungen und Reklamationen
=> Enscheidung "Skip" oder prüfen) - Wenn Reklamation => Weitergabe an Lieferant inkl. Details über RUF-Modul
- Ansonsten Einlagerung über ERP
- Fertigung über ERP/ BDE
- Wenn Fehler nach Fertigung erkannt
=> Öffnen Prüfauftrag und wieder Einleitung über RUF - Lieferantenmanagement (Veröffentlichung im Lieferantenportal)
=> Analyse und Bewertung Lieferanten
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