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SSCCMM
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Set of flashcards Details
Flashcards | 56 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 20.05.2017 / 05.07.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170520_trends
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Embed |
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Für den Erfolg eines Unternehmens
Für den Erfolg eines Unternehmens benötigt es eine klare strategische Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse. Logistikziele sind wichtige Grundlagen für den Unterschied von Unternehmen zu Mitbewerber.
Kernprozess Logistik
Managementprozess: Unternehmensplanung, Controlling, Führung, Systementwicklung
Kernprozess: Produktdesign, Produktionsplanung, Auftragsabwicklung
Unterstützungsprozess: Marktforschung, IT-Support, Human Resources, Umwelt, Infrastruktur
Hauptprozesse: Logistikmanagement, Fertigung, Auftragsanwicklung
Teilprozesse: Planungs/Analyseprozess, Beschaffung, Produktion, Distribution, Entsorgung
Konzept: 1970 1980 Ende Jahrtausend
1970: TUL Prozess
1980: Unternehmensübergreifende Logistikprozesse, JIT Konzept
Ende Jahrtausend: Integration der Partner einer Logistikkette, Übergang ins SCM
Logistikkonzept
Müssen von oberster Führungsebene entworfen, durchgesetzt und optimiert werden, legt den Rahmen für alle Logistikbereiche fest. Diverse Abteilungen müssen miteinander verbunden werden und eine durchgängige Prozesskette ermöglichen.
Anforderungen an ein Logistikkonzept
S pezific
M easurable
A chievable
R esult oriented
T ime oriented
Durchsetzbar, Konsistent(Abgestimmte Prozesse) Realistisch, Transparent, Überprüfbar, vollständig, wirtschaftlich
Kosten der Logistik
Je nach Branche bis zu 25 % der Gesamtkosten des Unternehmens
Setzen sich aus Personal, Kapital& Materialkosten zusammen+ kalkulatorische Kosten, Zölle, Steuern und Abgaben
Kategorien: Handlingskosten, Kapitalbindung, Kosten PPS, IT-System, Qualitätskosten, Raumkosten, Transport (Intern& Extern), Verpackung und Versand
Logistikkosten müssen im Zusammenhang mit der Logistikstrategie, Logistikkonzept und den Logistikzielen betrachtet werden.
Kostensenkungspotenzial
Straffung Lagerstandorte, Beschleunigung des Materialflusses, Datenaustausch, Standart Verpackungen+ Transporthilfsmittel, Reduzierung Lagerbestände, bessere Durchlaufzeiten,
Berücksichtigung für die Logistikstrategie, Leistung, Qualität, Kosten, Dynamik des globalisierenden Marktes, hoher Wettbewerbsdruck, rasche Entwicklungszeiten für Produkte erforderlich machen.
Logistikkosten sind ein Instrument zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit, bessere Serviceleistungen, hohe Lieferflexibilität, Liefergenauigkeit, Termintreue,
Grundlagen Beschaffungslogistik
Bedarfsmenge und Bedarfszeitpunkt bestimmen, Informationen, Lieferantenauswahl, Bestände analysieren, Produktionsmittel (Hilfsmittel) anschaffen, Verwaltungs+Büromaterial beschaffen.
Entwicklung
1950:
1970:
1990:
1950: Güterknappheit, Preise wurden bezahlt. 1960: Preisvergleiche
1970: Bewirtschaftung der Beschaffung 1980: Trennung Einkauf/ Logistik
1990: Marketingkonzepte, strategische Bedeutung im Unternehmen, Vernetzung der Wertschöpfungskette und Globalisierung
Anforderungen Industriebetrieb
flexible Ressourcen, schonende Produktionsprozesse,
hohe Kapazitätsauslastung, Fertigungskosten tief halten
Anforderungen Handelsbetrieb:
Verweil, Bearbeitung und Reaktionszeit tief halt
Beschaffung im engeren Sinn:
Bedarfsgerechte + ökonomische Versorgung mit betriebsfremden Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen, Handelswaren, Einzelteile, Kaufteile und Betreuung Wareneingangslager.
Beschaffung im weiteren Sinn:
Versorgt das Unternehmen mit Arbeitskräften, Anlagen, Finanzen, Dienstleistungen, Informationen und Materialien und plant und koordiniert diese.
Abteilung Einkauf:
Materialien, Investitionsgütern, Dienstleistungen
Abteilung Personal und Finanzen:
Arbeitskräfte, Kapital, Informationen
Spannungsfeld Leistungsvermögen der Anbieter vs. Anforderungen des eigenen Unternehmens.
5 verschiedene Trends in der Logistik & SCM
- Kunden + Kostenorientrierung
- Outsourcing + Kontralogistik
- Informations + Kommunikationstechnologien
- Supply Chain Management
- Ausblick
Was bedeutet Make- to- Order?
automatisierte Auftragsfertigung
Was für Kundenbedürfnisse gibt es?
- Berücksichtigung regionaler Bedürfnisse (Lokale Gewohnheiten, Spezifische Vorschriften)
- Serviceleistungen (Support nach Kauf)
- Verfügbarkeit der Produkte weltweit (Internet Bestellungen)
- Massgeschneiderte Produkte (Zubehör)
- Zielgruppenorientierte Produkte (Bio Produkte, Markeprodukte)
Unter wechlem Spannungsfeld liegen die Unternehmen?
Höhere Nachfrageschwankungen, kürzere Produktlebenszyklen. Unternehmen befinden sich im Spannungsfeld zwischen Kunden und Kostenorientierung. (Angebot und Nachfrage)
Was ist mit Outsourcing gemeint?
Betriebliche Arbeiten werden an spezialisierte Partner ausgelagert, damit sich die Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen fokussieren können. Effizienz und Effektivität der Prozesse erhöhen =schlanke, flexible Strukturen
Was ist eine Kontraktlogistik?
Logistikaufgaben werden mit langfristigen Leistungsveträgen an Logistikdienstleister übertragen. (Lagerung, Umschlag, Kommissionierung, Transport, Import+ Export, Gefahrengut, Zoll)
Outsourcing + Kontralogistik, was für Vor- und Nachteile gibt es?
Vorteile: Leistungssteigerung und Kostensenkung (müssen min. 20 % betragen)
Nachteile: Hohen Initialkosten, Know How Abfluss, kein Persönliches eingreifen bei Fehler
Kündigungsfrist einhalten bei Unzufriedenheit (lock in Situation)
Informations+ Kommunikationstechnolgien wie verändert sich dies?
Zunehmende Vernetzung der Globalisierung, Neuordnung der Wertschöpfungskette
E-Business
integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse mithilfe von Informations + Kommunikationstechnologien
Date Warehouse
Zentrale Datensammlung des Unternehmens
E-Procurement:
Beschaffung von Produkten über das Internet (Kosten+Zeit sparen)
ECR:
Elek. Kooperationssystem zw. Produktion und Handel, Feedbacksystem von Kasse bis zum Produzenten, dadurch werden Lagerbestände minimiert und Informationen automatisch dokumentenlos ausgetauscht. Online Bestandesüberblick, Verfügbarkeit der Produkte. Voraussetzung ist, eine Kasse mit Barcodescanner, elektronischen Schnittstellen zwischen Lager und Produzent per EDI.
EDI
Elektronischer Austausch von Daten in einer vordefinierten Datenstruktur (Personal+Kostensparen)
ERP
Enterprise Ressource Planing, integriertes Anwendungssystem (SAP, LVS)
MRP
Materialbedarfsplanung System
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