Haut und Hautanhangsgebilde

- Aufbau: mehrschichtig, zuäusserst oberflächliche Hornschicht darunter Keimschicht=>( mehrere Abschnitte unterteilt) - Hornschicht Aufbau: mehrschichtiges Plattenephitel, wird von abgestorbenen, verhornten Zellen gebildet, sind                schuppenförmig gschichtet.
- Aufgabe Keimschicht: für Hautwachstum zuständig, fortlaufend werden neue Zellen gebildet, wandern nach oben u.      verhornen, nach ca. 4 Wochen werden sie abgestossen. 
- Epidermis: enthält weitere Zelltypen.
                       - Melanozyten: produzieren Hautfarbstoff Melanin, zuständig für Schutz vor Sonneneinstrahlung,                                             verstärkte Melaninbildung, führt zur Bäunung der Haut 
                       - Merkelzellen: werden Druck und Schmerz registriert.
                       - Langerhanszellen: dienen Infektionsabwehr                        

Aufbau:
- zeichnet sich aus durch mechanische Widerstandfähigkeit und reichliche Durchblutung.
Epidermis u. Dermis verbunden durch:
- sog. Bindegewebspapillen *verzapft*, bilden Papillarschicht.
- Jede Papille enthält Blutgefässe(Kapillaren) u. tragen zu Oberflächebvergrösserung bei, dabei kommt es zu höherem   Stoffaustausch zwischen Zellen der Epidermis u. die der Dermis.
- Bereich Lippen Papillen besonders ausgeprägt, deshalb Lippen rot gefärbt. 
Allgemein:
- Unter Papillarschicht Geflechtschicht, besteht aus Bindegewebe, in der elastische Fasern eingelagert sind. 
- Führ Dehnbarkeit und Reissfestigkeit zuständig. 
- Enthält wie Epidermis Sinnesrezeptoren u. Abwehrzellen.

Verbindung:
- zu tieferen Schichten: Muskeln u. Knochen 
Aufbau:
- kann untersch. dick sein, besteht aus Bindegewebe, in das je nach Körperstelle Fettzellen eingelagert werden.
Aufgaben:
- Wärmerisolation
- Energiespeicher 
- Polsterung 
- Formgebung

Wirkung:
- länger anhaltende Wirkung erzielen
Resorbtion:
- Mittel werden langsam resorbiert.
Was wird gespritzt s.c. :
- Insulin
- Heparin
- SZ Mittel 

Felderhaut: 
- bedeckt grössten Teil des Körpers.
- zeigt an Oberfläche kleine Felder 
- ist behaart

Leistenhaut:
- kommt an innenfläche von Hand u. Fuss vor.
- Sind an stark beanspruchten Stellen, weisen keine Haare auf. 
- Haben parallelgerichtet Leisten und Furchen 
- Verlaufen immer unterschiedlich auch bei Zwillingen.

Für was sind SInnesrezeptoren?
- registrieren Druck, Zug, Berührung, Wärme, Kälte u. SZ.
- Reize werden über Nerven zum zentralen Nervensystem(ZNS) geleitet, dort erfolgt  bewusste Wahrnehmung.

Wo liegen diese:
- In der Epidermis und v.a. Dermis, 

Talgdrüsen

Schweissdrüsen

Duftdrüsen

-sind in der Regel mit Haarfollikel verbunden und münden dann in Haarkanal.

-produzieren fettiges Sekret, überzieht Haut und Haar mit schützender Schicht.

Talg mach HAut geschmeidig und wasserabstossend.

-röhrchenförmige Drüsen, münden in Hauptpore 

- sind überall auf der Haut, besonders viele an Handinnenfläche u. Fussohlen.

-sonder dünnflüssiges Sekret ab.

-Schwitzen dient der Wärmeregulation und unterstützt Säureschutzmantel. 

-ähnlich gebaut wie Schweissdrüsen.

-sind nur in Achselhöhlen, Brustwarze und Schamgegend.

-Sekret enthält Geruchsstoffe die individuellen Körpergeruch prägen 

-Sekretion startet in Pubertät.

- sind Spezialformen von epidermalen Hornschicht.

-Bestehen aus Haarfollikel, Haarschaft und Haarwurzel(endet als Haarzwiebel).

-Bei Haarzwiebel befindet sich Wachstumszone des Haares, in der neue Zellen gebildet werden.

-Haarpapille ist durchblutet, führt Nährstoffe zu Haarzwiebel. 

-Talgdrüde mündet in Haartrichter.

-Unterhalb Talgdrüse befindet sich Haaraufrichtungsmuskel, durch seine Kontraktion kommt es zu Gànsehaut.

Flaumhaare: kommen bei kindlicher und erw. Haut vor. Sind fein, wenig pigmentiert, reichen nur bis zu Dermis. Entsprechen den fetalen Lanugohaaren(Behaarung eines Fetus).

Terminalhaaren: Sind dick u. pigmentiert.( Kopfhaare,BArthaare,Körperhaare,Achsel.-Schamhaare). Bilden auch Spezialformen:Wimpern,Augenbrauen,Nasenhaare,HAare des äusseren Gehörgangs. Reichen bis in Subcutis, werden auch Langhaare genannt.

Wachstum: Alle Haare durchlaufen Zyklus: Wachstumsphase,Ruhephase,Ausfall der Haare.
Lebensdauer der Haare 2-6 Jahre.Wachstum erfolgt durch Zellteilung in Haarzwiebel und dann Verhornung zum Haarschaft.

Farbstoff: Haarzwiebel enthält Melanozyten Produzieren FArbstoff Melanin
2Arten von Melanin: Eumelanin:Schwarz-Braun Pigment
Phäomelanin: Rot Pigment kommt vorallem bei blondem und rotem Haar vor. 
Durch diese zwei Pigmente entsteht Haarfarbvariation.

Durch Lufteinschlüsse im Haar kommt es zur Ausbildung von grau weissem Haar.

Mechanischer Schutz

Unterstützung der Tastempfindung 

Unterstützung des Greifens

-sind gleich aufgebaut.

-Bestehen aus Nagelplatte, die am hinteren Ende von Nagelwall umgeben ist. 

-Unter Nagelplatte befindet sich Nagelbett.

-Wachstumszone liegt bei Lunula. 

-Nagel wächst von NAgelwurzel aus, wird zum Schutz von Nagelhäutchen bedeckt. 

-Fingernägel wachsen schneller als Zehennägel. 

elastisch, geschmeidig, gut durchblutet, gesunde Farbe

- Melanin: Farbstoff Epidermis(braun)

- Karotin: Farbstoff der Dermis u. Subcutis(gelb rötlich)

- Blutkapillaren: der Dermis (blass rötlich bräunlich)

Rot: Physiologische Veränderungen: Hitze, körperliche ANstrengung, Aufregung
pathologische: Sonnenbrand/Verbrennung, Infektion/Ausschlag/Dekubithus, Ausdruck innerer Erkrankung

Bläulich, blau, violett: Physiologische Veränderungen: Kälte
pathologische: Sauertsoffmangel, Hämatom(Bluterguss)

Blass: Physiologische Veränderungen:Erschrecken, Angst
pathologische: übelkeit/Anämie/BLutverlust, Schwäche/Schock, Allgemeines Krankheitszeichen

Gelb, Braun-gelb: Pathologische Veränderungen: Hepatitis(Gelbsucht), Niereninsuffizienz

-Fachsprache Turgor

-Im Alter und bei Austrockung( Exsikkose) kkommt es zu verminderter Hautspannung. 

-Erhöhte Hautspannung bei Entzündungen Hämatomen und ödemen.