Fachwörterlexikon Bildbearbeitung/Druckvorstufe

Bezeichnung für einen kleinformatigen Lichterbereich in Bildern z.B Lichtreflex.

In der Reprotechnik übliche Bezeichnung für die dunklen Teile eines Bildes.

Tag Image Format. Sehr weit verbreitetes und weitgehend plattformunabhängiges Bilddatenformat. Besteht aus den reinen Bilddaten und einem Header, der wichtige Parameter der Datei enthält (Auflösung, Grösse, Farbtiefe...).

Grössere Fläche mit gleichbleibendem Tonwert.

In der Reproduktionstechnik wird unterschieden zwischen folgenden Tonwertbereichen: Licht, Viertelton, Mittelton, Dreiviertelton und Tiefe.

Der Tonwertumfang gibt an, wie viele Farbinformationen (Tonwertstufen) ein Bild oder eine Bilddatei enthalten kann. Der Tonwertumfang wird normalerweise in Bit angegeben.

Wie Duplex, jedoch mit drei Farben.

Als Objekt aufgebaute Grafik, auflösungsunabhängig, auch als Outlines bezeichnet.

Gleichmässige Tonwertänderung über eine bestimmte Strecke. Verläufe sollten möglichst künstlich verrauscht (geglättet) werden, damit sie für das Auge wirklich kontinuierlich erscheinen.

Farbdruck, welcher durch das Übereinanderdrucken der Skalfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsteht.

Helle Bereiche in Bildern, ca. 20-40% Ton.

Ungerasterter, deckender Auftrag einer Druckfarbe.

Filter oder Spezialobjektiv in der Fotografie, das um einen scharfen Kern eine leichte, durch Siebblenden regelbare Aura von Unschärfe erzeugt. Die gleichnamigen Filter in der EBV erzeugen dagegen eine gleichmässige Unschärfe ohne scharfen Kern.

Lichter- oder Tiefenbereiche in Bildern, die nicht ausbrechen oder zulaufen dürfen, sondern in denen ausreichend Zeichnung erhalten bleiben muss. Deshalb müssen die Tonwerte dieser Bereiche in ausreichendem Abstand von der technischen Druckbarkeitsgrenze gehalten werden.

Zeichnug nennt man in der Reprotechnik alle Modulationen innerhalb eines gescannten Bildes, die auch im Druck wiedergegeben werden sollen.

Markierter Bereich von Bilddaten.

In Zahlenwerte umgerechnete Farb- oder Helligkeitswerte von Bildpunkten, welche in einer Datei gespeichert werden.

Kleinste Speicher- und Recheneinheit eines Computers.

Pixelorientierte Bilddatei, die nur aus weissen und schwarzen Bildpunkten besteht (ohne Graustufen).

Papierweiss, welches bei Passerdifferenzen durchscheint. Blitzer sind die Folge unsauberer Pixelarbeiten, bei welchen die Objekte unsauber vom Hintergrund getrennt wurden, so dass bei einem andersfarbigen Hintergrund die ursprüngliche Farbe durchblitzt.

Separation einer farbigen Bilddatei in Farbauszüge, bei denen die Schwarzkomponente der Farben möglichst weitgehend bunt aufgebaut ist und und die unbunte Farbe Schwarz erst dann hinzugefügt wird, wenn dies drucktechnisch unbedingt notwendig ist (UCR).

Das Byte ist eine Masseinheit der Digitaltechnik und der Information, welches meist für eine Folge von 8 Bit steht.

Umfasst alle Farben, die aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz gedruckt werden.

Dateigrösse wird mit einem Algorithmus rechnerisch auf ein Minimum verkleinert.

Binär gespeicherte Zahlenwerte, im Gegensatz zu analogen Daten.

Verschiedene Pixel simulieren neue Farben. Unschöne Effekte (pixelig).

Engl. für Punkt. Wird meistens zur Bezeichnung eines Rasterpunkts verwendet.

Abkürzung für Dots per Inch (Punkte pro Zoll). Masseinheit für die Auflösung eines Ausgabegerätes, NICHT als Auflösung für Bild.

Tonbereich zwischen Mitteltönen und Tiefen.