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Kartei Details
Karten | 25 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 14.05.2017 / 02.11.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170514_grundbegriffe_der_psychologie_3_lernen_und_gedaechtnis
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Was sind "psychische Phänomene"?
psychische Kräfte, Fähigkeiten und Funktionen, die die Grundlagen des Erlebens und Verhaltens bilden.
Was bedeutet Kognition?
Kognition bedeutet ist die Gesamtheit alles psychischen Vorgänge, die der Aufnahme, der Verarbeitung, der Speicherung sowie des Abrufens und Weiterverwendens von Informationen dienen.
Was ist die Aufgabe des Stammhirns/Hirnstamms?
Seine Aufgabe besteht darin, den Organismus des Menschen am Leben zu halten (Herztätigkeit, Atmung...)
Was ist die Aufgabe des Kleinhirns?
Steuerung der Muskeln
Was sind die Aufgaben des lymbischen Systems?
Für die Entstehung und Wahrnehmung der Emotionen zuständig.
Zuständig für Verhaltensweisen
Zuständig für Gedächtnis und Lernen.
Was sind die Aufgaben des lymbischen Systems?
Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung und Speicherung.
Das Gehirn besteht hauptsächlich aus...?
Diese dienen zu ....?
Neuronen/Nervenzellen. Sie dienen der Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Assendung von Informationen.
Was bedeutet Denken?
Mit Denken wird ein nicht beobachtbarer psychischer Vorgang bezeichnet, in dessen Verlauf Informationen erfasst und verarbeitet werden.
Erklären Sie den Prozess von der Informationsgewinnung bis zum letzten Schritt.
1. Information kommt rein (bsp: "Do you speak English?")
2. Aufnahme der Informationen durch Sinnesorgane
3. Weiterleitung der Info durch Nervenzellen an Gedächtnis
4. Verarbeitung/Dekodierung von Informationen durch Prozessoren im Gedächtnis
5. Speicherung der Information
6. Ausgabe der verarbeiteten Informationen durch Nervenzellen
7. Abruf der Informationen (Verhalten/Handeln/Erleben)
Was bedeutet in der Psychologie der Begriff "Behalten"?
Das speichern von Informationen.
Das Gedächtnis ist ein aktives Organ des Menschen, das eine Information ...?
aufnimmt, verarbeitet, speichert und für Wiedererkennung oder Reproduktion behält.
Was ist der Unterschied zwischen dem Wiedererkennen und dem Repoduzieren?
Nennen Sie ein Beispiel.
Beim Wiedererkennen ist im Gegensatz zum Reproduzieren das Objekt, um das es geht, gegeben.
Bsp: Wenn man eine Liste von Wörtern sieht und die Bedeutung dieser Wörter sagen kann, so handelt es sich um eine Wiedererkennen. Lernt man nun diese Liste von Wörtern auswendig und versucht, sie zu einem späteren Zeitpunkt wiederzugeben, so spricht man von Reproduzieren.
Was bedeutet in der Psychologie der Begriff "Erinnern"?
Mit Erinnern bezeichnet man eine gespeicherte Information, die gewollt oder ungewollt in das Bewusstsein tritt.
Was sind "post-event-Informations"?
Falsche Erinnerungen die durch Beeinflussung und durch spätere Informationszufur entstehen.
Erklären Sie das Mehrspeichermodell.
1. Die Information kommt rein in das sensorische Gedächtnis
2. Reizregistrierung/Informationsaufnahme (Dauer: 1.5sek.) und Entscheidung ob es ins Kurzzeitgedächtnis kommt.
3. Durch Kontrollprozesse gelangt die Information in das Kurzzeitgedächtnis.
4. Das Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsgedächtnis bearbeitet die Information (Dauer: 1Min) und schickt sie durch Kontrollprozesse in das Langzeitgedächtnis (Dauer: unbegrenzt)
5. Das Langzeitgedächtnis/Wissensgedächtnis speichert alles Wissen eines Menschen
Was bedeutet in der Psychologie der Begriff "Gedächtnishemmung"?
Gedächtnishemmungen sind Bedingungen, die das Speichern und Behalten von Informationen be- bzw. verhindern.
Welche 6 Gedächtnishemmungstypen gibt es? Erklären Sie diese.
Proaktive Hemmung: Jetzt A lernen, wirkt sich negativ auf das späteren B Lernen aus.
Retroaktive Hemmung: Lernt man nach A gleich B, so kann sich das Lernen von B auf das Behalten von A negativ auswirken.
Ähnlichkeitshemmung: Lernt man nach A einen ähnlichen Stoff, kann das zu verwechslungen führen.
Erinnerungshemmung: Wenn man A lernt und kurz vor wiedergabe dann noch B lernt, kann sich das negativ auf das Erinnern von A auswirken.
Gleichzeitigkeitshemmung: Gleichzeitiges Lernen von mehreren Sachen, verhindern die Informationsaufnahme
Affektive Hemmung: Starke Gefühle (Freude, Trauer..), können das Lernen blockieren.
Motivation gilt als Grundvoraussetzung für jedes Lernen. Jeder Schüler muss ausreichend motiviert sein, bevor es erfolgreich lernen kann. Was braucht es um ein guter "Selbstmotivator" zu sein?
-schriftliche Ziele setzten
-Weg zum ziel mit kleinen Etappen einteilen
-Belohnung nach Erreichung dieser)
-positive Emotionen
Was sind Mnemotechniken?
Gedächtnishilfen zur Vereinfachung des Speicherns und Behaltens von Informationen im Langzeitgedächtnis
Was sind internale und externale Mnemotechniken? Geben Sie ein paar Beispiele dazu und erklären Sie diese.
internale M. sind Techniken, die in der Gedankenwelt des Menschen ablaufen, zum Bsp:
- Loci-Technik: mit Bilder verknüpft
- Schlüsselworttechnik: Ähnliche Wörter/Schlüsselwörter merken
- Technik der assoziativen Verbindung: bildliche Kette von Vorstellungen
- Geschichtentechnik: alle Lerninhalte bildlich zu einer Geschichte bilden
- Rhythmen und Reimen: Lernstoff mit Rhythmen verbinden oder zu einem Reim formen
externale M. sind äussere Hilfsmittel um Gedächtnis zu unterstützen, zum Bsp:
- Merkzettel
- andere Personen, die einem erinnern.
Nennen Sie zwei Möglichkeiten/Techniken, die eine Organisation des Lernstoffes bewirken. Erläutern Sie diese.
- Mindmap
- hierarchischer Abrufplan
Erklären sie das Modell des effektiven Lesens "SQ3R".
1. Survey: Text überfliegen
2. Question: Fragen an den Text stellen
3. Read: Text genau lesen
4. Recite: Text zusammenfassen
5. Review: Text wiederholen
Was ist der Spacing-Effekt?
Wenn man das Lernen systematisch auf verschiedene Tage bzw. Wochen verteilt.
Zur richtigen Zeitplanung gehört auch das richtige Einplanen von ...? Nennen Sie die Diversität dieser.
Lernpausen
- kleine Pausen
- grosse Pausen
- Erholungspausen
Nennen Sie ein paar Bedingungen der Gestaltung des Arbeitsplatzes, welche gegeben sein müssen für ein effektives Lernen.
- Auswahl des Ortes
- genügend Sauerstoff
- Höhe von Tisch und Stuhl
- Haltung
- Raumtemperatur
- Lichtverhältnisse
- Raumtemperatur
- Ruhe/Musik
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