DEFD 2017
PHSZ Dozent Naxhi Selimi
PHSZ Dozent Naxhi Selimi
Fichier Détails
Cartes-fiches | 33 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Allemand |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 12.05.2017 / 18.05.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170512_defd_2017
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Intégrer |
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Selektives Hörverstehen
Herausfiltern einzelner wichtiger Informationen. Aussagen "scannen"
Detailliertes Hörverstehen
Aussage in allen Einzelheiten verstehen / Einem Gespräch Details entnehmen, um die Gesamtaussage genau zu verstehen.
Selegierendes Hörverstehen
Ich höre, was ich hören will.
Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs nach Jeuk
- Motivation
Entdecken die Funkton und die Notwendigkeit der Sprache
- Fähigkeit
Das Srachlernvermägen ist bei jedem Kind unterschiedlich. Alter, Umfeld, etc. spielen eine Rolle
- Gelegenheit
Qualität und Quantität in der Lernzeit
Synonyme
Wörter mit gleicher Bedeutung. Häufig soziologisch / stilistisch bedingte Wortvarianten (Frau/Weib)
Homonyme
Wörter mit gleicher Schreibweise, aber unterschiedlicher Bedeutung. (die Steuer / das Steuer)
Polyseme
Wörter mit mehreren Bedeutungen und gleichem Ursprung (schmaler Gang/ erster Gang)
Antonyme
Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung
Prinzipien des Rechtschreibunterrichts
- Lautprinzip
- Stammprinzip
- Grammatisches Prinzip
- Semantisch-pragmatisches Prinzip
- Homonymieprinzip
- Ästhetisches Prinzip
Lautprinzip
Schreibe wie du sprichst
--> Problem: nicht einmal 10% werden lautgetreu geschrieben
Stammprinzip
Schreibe gleiches möglich gleich
Verwandte Wörter werden gleich geschrieben
Grammatisches Prinzip
Mach den grammatischen Aufbau eines Textes deutlich
Würde man schreiben, wie man spricht (ohne Satzzeichen) wäre es schwer lesbar
Semantisch-pragmatisches Prinzip
Hebe für die Leser wichtige Textstellen hervor ( zb Höflichkeitsform)
Homonymieprinzip
Schreibe Ungleiches ungleich
Missverständnisse werden vermieden, wenn man gleichlautende Wörter unterschiedlich schreibt. Weise- Waise
Ästhetisches Prinzip
Vermeide verwirrende Schriftbilder
--> zb kein Sch vor P und T --> nicht Schtuhl sonder Stuhl
Nenne die 5 Dimensionen
- Dimension des sprachbewussten Unterrichts
- Thematische und interdisziplinäre Dimension
- Mehrsprachigkeitsdidaktik
- Kompetenzorientierter Deutschunterricht
- Dimension eines sprachdiagnostisch bewussten Unterrichts
Nenne die Ebenen einer umfassenden Bildungssprache
- Phonetisch-Phonologische Ebene
- Lexikalisch-semantische Ebene
- Syntaktische- morphologische Ebene
- Prosodische Ebene
- Pragmatisch-diskursive Ebene
- Metasprachliche Ebene
Phonetisch-Phonologische Ebene
Phonetik = Bildung der Sprachlaute
Phonologie = Unterscheidung der Sprachlaute
Lexikalisch-Semantische Ebene
Semantik = Wissen der Bedeutung von Wörtern (Wortschatz)
Syntaktisch-Morphologische Ebnene
Morphologie = Wortbildung / Zusammensetzung
Syntax = Satzbildung
Prosodische Ebene
Prosodie = Lehre der Silben nach Länge und Tonhöhe der sprachlichen Artikulation
( Aussprache, Intonation, Akzentuierung, melodie, Rhythmus, Tempo, Tonhöhe, tw. Gestik / Mimik)
Pragmatisch- Diskursive Ebene
Beinhaltet die kommunikativ angemessene Sprachanwendung in verschiedenen Zusammenhängen. ( Taktvoller Umgang, Wie etwas zu jemandem gesagt werden kann)
Qualitätsmerkmale einer durchgägnigen Bildungssprache
- LP zeigt Verbindung und Unterschied zw. Alltags- und Bildunssprache
- diagnostiziert die sprachlichen Voraussetzungen und Entwicklungsprozesse
- Die LP setzt vielfältige Mittel und Methoden ein
- LP passt ihre Sprache den Fähigkeiten der SuS an
- LP gestaltet Unterricht aktiv
- LP gibt niveaudifferenzierte Aufgaben
- SuS überprüfen und bewerten ihre Ergebnisse
Phasen des Schriftspracherwerbs nach Günther
- Präliteral- Symbolische Phase
- Logographische Phase
- Logographemische Phase
- Alphabetische Phase
- Orthographische Phase
- Automatisierte Phase
Präliteral- symbolische Phase nach Günther
Dreidimensionlae Gegenstände werden in Bildern erkannt (Symbolisierungsfähigkeit) Vorstellung von Schrift, Kinder tun so als würden sie lesen
Logographische Phase nach Günther
Erkennen, dass Sprache und Schrift zusammengehören. Benennen von Emblemen im Kontext (zb. Firmenzeichen)
Logographemische Phase nach Günther
Erkennen Wörter an hervorstechenden Merkmalen, versucen zu schreibe was sie "erlesen"
Alphabetische Phase nach Günther
Lautorientiertes, nicht orthographische Schreiben, gemachte Fehler sind vorübergehend
Orthographische Phase nach Günther
Zunehmend korrekte Orthographie. Erwerben Einsicht in Gesetzmässigkeiten, bewusste Erarbeitung von Wörtern.
Automatisierte Phase nach Günther
Vertiefen der Schreib und Lesekenntnisse . Ausnahmen orthographische Regeln kennenlernen. Schreibkompetenz als Kommunikationsmöglichkeit einsetzen. Lesen nicht mehr einzelne Buchstaben. Inhalt wird wichtiger
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