Gesundheitsförderung und Prävention
Einführung in die Gesundheitsförderung, Gesundheitskompetenz und Lebensstil
Einführung in die Gesundheitsförderung, Gesundheitskompetenz und Lebensstil
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Cartes-fiches | 21 |
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Utilisateurs | 12 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 10.05.2017 / 21.09.2023 |
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Was versteht man unter der "Willentlichen Handlungskontrolle?"
Aufmerksamkeitskontrolle
Motivationskontrolle
Emotionskontrolle
Handlungsorientierte Misserfolgsbewältigung
Umweltkontrolle
Sparsamkeit der Informationsverarbeitung
Wie lautet die aktuelle Definiton von Gesundheit?
Gesundheits ist ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.
Was heisst WHO?
Weltgesundheitsorganisation
World Health Organization
Welches sind die Einflussfaktoren auf die Gesundheit?
Lebensstile und Gesundheitsverhalten
Natürliche und Soziale Umwelt
Biologische und genetische Voraussetzung
Medizinische und psychosoziale Versorgung
Was sind Gesundheitsdeterminanten?
Unter Gesundheitsdeterminanten versteht man jene Einflussfaktoren, die die Gesundheit von Menschen beeinflussen. Diese Einflussfaktoren liegen auf mehreren Ebenen. Will man die Gesundheit der Menschen fördern, ist es deshalb nötig, auf allen Ebenen anzusetzen.
Allgemeine Bedingungen der sozioökonom., kultur. & phys. Umwelt
Lebens- und Arbeitsbedingungen
Soziale Umwelt und Integration kommunaler Netzwerke
Faktoren individueller Lebensweisen
Alter, Geschlecht, Erbanlagen
Was brauchen Menschen, um sich in ihrem Leben wohl zu fühlen ? (Kohärenzgefühl).
Sie brauchen das zuversichtliche Gefühl, dass ihre Arbeit für ihr eigenes Leben sinnvoll und verstehbar ist und die Anforderungen zu bewältigen sind.
Das Kohärenzgefühl versetzt sie in die Lage, bei Auftreten von Belastungssituationen die erforderlichen Widerstandsressourcen zu aktivieren.
Welches sind die Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung?
Anwaltschaft für Gesundheit
Befähigen und Ermöglichen
Vermitteln und Vernetzen
Welches sind die Handlungsfelder der Gesundheitsförderung?
Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik
Gesundheitsfördernde Lebenswelten schaffen
Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen
Persönliche Kompetenzen entwickeln
Gesundheitsdienste neu orientieren
Was sind zentrale Stichworte im Selbstmanagement?
Ziele setzen
Probleme benennen
Lösungen generieren
Selbstwirksamkeit
Individuelle Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann.
Compliance
"Folgsamkeit"
Bereitschft eines Patienten, ärztliche Anweisungen zu befolgen.
Patient hat die alleinige Verantwortung für den Behandlungserfolg.
Adherence
Bezeichnet das Ausmass, in dem das Verhalten eines Patienten mit den Behandlungszielen und -wegen übereinstimmt, die er zuvor mit dem Arzt gemeinsam beschlossen hat. Der Begriff Adherence trägt dem veränderten Rollenverständnis zwischen Arzt und Patient Rechnung, indem er eine partnerschaftliche Verständigung über Art und Umfang der Therapie voraussetzt und den Patienten eine aktive und eigenverantwortliche Rolle in der Therapie zubilligt. Der Begriff ersetzt zunehmend den älteren Begriff Compliance, dem eine asymmetrische Arzt-Patienten-Beziehung zugrunde liegt.
Shared Decision Making
Es ist ein Model der partnerschaftlichen Entscheidungsfindung, bei dem Arzt und Patient in einem intensiven Diskurs, in gemeinsamer Verantwortung und im gegenseitigen Einvernehmen Therapieziele und Behandlungswege definieren und vereinbaren. Im Rahmen der partnerschaftlichen Entscheidungsfindung kommt dem Arzt die Rolle eines Experten für das Wissen zu, das er dem Patienten in verständlicher Form darlegen muss. Der Patient wird als gleichberechtigter Experte für die eigenen Präferenzen anerkannt.
Gesundheitskompetenz
Kickbusch (2006) definiert Gesundheitskompetenz als die Fähigkeit der Einzelnen, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Gesundheitskompetenz verbessert demnach die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und in Handeln umzusetzen.
Der Ursprung des Konzepts der Gesundheitskompetenz liegt in der angelsächsischen Tradition und in dem dort verwendeten Begriff "Health Literacy". Für die heutige deutsche Übersetzung von "Health Literacy" steht der Begriff Gesundheitskompetenz.
Nenne verwandte Begriffe zum Stichwort "Gesundheitskompetenz"
Gesundheitserziehung
Gesundheitsmündigkeit
Selbstkompetenz
Patientenkompetenz
Handlungskompetenz
Aus aktueller Sicht wird Gesundheitskompetenz als umfassendes Konzept verstanden.
Nenne Schritte zur Verhaltensänderung
Selbstwirksamkeit, Vertrauen erleben (ich kann das)
Fertigkeiten beherrschen (So geht's!)
Gruppenerlebnisse (Ich bin nicht allein)
Soziale Überzeugung (Ich kann für andere evtl. sogar ein Vorbild sein)
Fähigkeit Symptome zu reinterpretieren (Ich weiss was die Symptome bedeuten)
Nenne Möglichkeiten zum Selbstmonitoring
Mustererkennung
Wahrnehmung von Symptomen, Gefühlen, Gedanken, Aktivitäten
Messungen, Beobachtungen, Aufzeichnungen
Interpretation der Resultate
Wie setzt sich ein Aktionsplan zusammen?
Ziel das erreicht werden soll (Beschreibung: Was, wie, wann, wo , wie oft?)
Häufige HIndernisse: welche
Überwindung der Hindernisse: Wie? Plan zur Überwindung.
Selbsteinschätzung: Überzeugung, Zutrauen, Zuversicht
Unterstützung und Anpassung
Realistisch Ziele
Realistische Ziele
Lebensqualität
Lebensqualität ist die Wahrnehmung der Einzelnen, die sie sie von ihrem Leben haben, im Kontext mit der Kultur und den Wertesystemen in denen sie leben und im Verhältnis zu ihren Zielen, Erwartungen, Normen und Interessen. Es handelt sich um einen breit angelegten Begriff, mannigfaltig beeinflusst bei der körperlichen Gesundheit der Person, ihrem psychologischen Status, ihrem Unabhängigkeitsgrad, von ihren sozialen Beziehungen und ihrem Verhältnis zu den Hauptangelpunkten ihres Umfeldes. (WHOQOL Group 1993)
Nenne 3 Public Health-relevante psychologische Erklärungsmodelle des Gesundheitsverhaltens?
Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
Theorie der Schutzmotivation
Transtheoretisches Modell
Was ist ein Screening?
Im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen wird bei Personen, die sich gesund fühlen festgestellt, ob ein frühes Stadium einer Erkrankung vorliegt. Der Krankheitsverlauf wird darauf durch die frühzeitig einsetzende Therapie günstig beeinflusst, sodass Komplikationen verhindert und die Sterblichkeit gesenkt werden. Ein solches Screening ist mehr als nur die Durchführung einer Vorsorgeuntersuchung. Es umfasst eine ganze Versorgungskette und sollte im Rahmen eines organisierten und evaluierten Screening-Programms stattfinden.
Nutzen und unerwünschte Auswirkungen von Screening-Programmen werden laufend diskutiert.
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