Bio & Botanik
Fragen
Fragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 397 |
---|---|
Students | 20 |
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 18.04.2017 / 08.12.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170418_bio_botanik
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170418_bio_botanik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Welche Pflanzenfamilie (deutscher Pflanzenname) hat Körbchen und Köpfchen ? Was ist die Artischocke und was der von Ihnen gegessene Teil ?
- Korbblütler (Asteraceae) besitzen Körbchen und Köpfchen
Artischocke, Brokoli: Blütenstandsgemüse
Was unterscheidet die „Ananaserdbeere“ von der „Hawaii-Ananas“ ?
- Hawaii-Ananas: Beerenfruchtverband, Fruchtstand
- Einzelfrüchte: zur Zeit der Reife nicht mehr voneinander zu trennen à bleiben zusammen
Fruchtstände täuschen Einzelfrucht nur vor à bestehen aus vielen Einzelfrüchten
Ananaserdbeere: (erdbeere): Sammelnussfrucht, verdickter Fruchtboden
Was unterscheidet eine Traube von der Ähre und was ist ein Kolben ?
Traube: Bei einer Traube stehen gleichlange Blütenstiele seitlich an der aufrecht stehenden Sprossachse.
Ähre: Bei der Ähre gibt es nur ungestielte Blüten, die direkt an der senkrechten Sprossachse sitzen. Getreide, Breitwegerich (Plantago major)
Kolben: Kolben sind zwar eher als Fruchtstand in Form von Mais bekannt, aber es gibt auch Blütenstände mit dieser Bezeichnung und zwar wenn die Sprossachse, auf der die ungestielten Blüten sitzen, fleischlich verdickt ist. Die ganze Familie der Aronstabgewächse gehört dazu und damit auch die beliebten Zimmerpflanzen-Vertreter wie Blattfahne (Spathiphytum) oder Flamingoblume (Anthurium).
Wie nennt man die Blütenteile der Blüte der Poaceae ? Was ist eine Granne und wozu dient sie ?
- Blütenformel: P(2) + 2 A3 G(_3)
- Blüte: Fruchtknoten, 3 Staubblätter, 2 Lodiculae (Schwellkörperchen), zweiteilige Vorspelze
- Tragblatt: Deckspelze die eine Granne tragen kann
- Granne: borstenartiger/fadenförmiger, meist etwas starrer Fortsatz, kann etwas gekrümmt sein à besonders an den Deckspelzen der Poaceae à dient als Einbohrhilfe
Was bedeuten die Begriffe „Nacktgetreide“ und „Spelzgetreide“ (je 1 Beispiel)? Was wird beim Schälgang eines Spelzgetreides genau entfernt?.
- Nacktgetreide: umgebende Spelzen lösen sich beim Drusch von den Karyopsen à Weizen, Roggen, Mais, manche Hafer- + Hirsesorten
Spelzgetreide: umgebende Spelzen lösen sich beim Drusch nicht von Karyopse à Schälgang à Dinkel, alte Weizenarten, Gerste, Reis, manche Hirse
Schälgang: Hüllspelzen bzw. Deck-+ Vorspelze entfernt
- Welche Getreidearten dürfen bei Zöliakie gegessen werden und welche nicht? Was kann man noch für „getreideähnliche“ Pflanzen essen? 2 Beispiele.
- Pseudocerealien à glutenfrei – bei Zölliakie geeignet à Amaranth, Buchweizen, Quinoa; Reis, Hirse und Mais
Niederblätter
Niederblätter (Cataphylle) sind in der Regel klein und einfach gestaltet, vielfach schuppenförmig. An der Sprossachse stehen sie unterhalb der Laubblätter, daher der Name.
Kotyledo
Kotyledo auch Keimblatt ist das Blatt des pflanzlichen Embryos. Nacktsamige Pflanzen besitzen meist zwei bis zahlreiche Kotyledonen. Die Bedecktsamer wurden traditionell in die Monokotyledonen mit einem und die Dikotyledonen mit zwei Keimblättern unterteilt, eine systematische Unterteilung, die sich im Wesentlichen bis heute gehalten hat (mit Ausnahme der basalen Ordnungen).
Knoten
Als Knoten (Nodus) wird der Bereich der Sprossachse bezeichnet, an dem ein oder mehrere Blätter ansetzen. Die Knoten bzw. Nodien können je nach Pflanzenart kahl oder behaart sein.
Internodium
Das Internodium ist bei Pflanzen der Teil einer Sprossachse zwischen zwei Knoten (Nodien), der definitionsgemäß keine Blätter trägt.
Hypokotyl
Hypokotylist ein Fachausdruck der Botanik und bezeichnet den untersten Abschnitt der Sprossachse einer Samenpflanze vom Wurzelhals (das ist die Grenzzone zwischen Wurzel und Sprossachse) bis zu den Kotyledonen (Keimblättern).
Epikotyl
Als Epikotyl (von griech.: epi = oberhalb, kotyle = Höhlung; engl.: Epicotyl) wird der Sprossabschnitt einer Pflanze bezeichnet, der zwischen den Keimblättern (= Kotyledonen) und den nächstfolgenden Blättern, also den Primärblättern der Pflanze liegt. Eingeführt wurde der Begriff von Charles Darwin.
Balgfrucht
Eine Balgfrucht (auch Folliculus) ist eine Fruchtform, bei der die Frucht mehrere Einzelsamen enthält, die von einer trockenen, meistens ledrigen Fruchtwand (Perikarp) umgeben sind. (Entwicklungsgeschichtlich steht der Balgfrucht die Hülsenfrucht am nächsten.) Sie sind die ursprünglichste Form der Früchte, so sind es auch ursprüngliche Taxa der Bedecktsamigen Pflanzen, bei denen man Balgfrüchte findet.
Sklerenchym
Als Sklerenchym bezeichnet man ein Festigungsgewebe bei Pflanzen. Es tritt meist als Schicht um ein Leitbündel auf. Sklerenchymzellen bilden sekundär verdickte, meistens verholzte Zellwände aus. Diese sind oft mit Lignin verstärkt, durch dessen Einlagerungen die Zellen sterben. Es kann zum Beispiel als Schicht, um ein in der Regel junges Leitbündel, in einem Spross auftreten.
Kollenchym
Das Kollenchym gehört zu den Festigungsgeweben von Pflanzen. Das Wort leitet sich ab von griech. kolla = Leim und enchyma = das Eingegossene.
Man unterscheidet hierbei das Kollenchym und das Sklerenchym, wobei das Kollenchym als noch wachstums- und dehnungsfähiges, nicht verholztes Festigungsgewebe aus lebenden Zellen besteht, das Sklerenchym hingegen aus abgestorbenen Zellen. Die lebenden, in der Regel prosenchymatischen, teilweise aber auch isodiametrischen Zellen des Kollenchyms enthalten oft Chloroplasten wenn sie an der Peripherie von Organen liegen[1], die Zellwände sind durch Cellulose- oder Pektinauflagerungen verstärkt.
- Was ist typisch für ein Tier?
Regenerationsvermögen und Lebensdauer begrenzt,
meist zu Ortsänderungen fähig,
geschlossener Organismus → Oberfläche minimiert, Einfaltungen (Darm, Gehirn), Zentralisierte Organe,starke Spezialisierung von Geweben,
keine feste Zellwand → nur Zellmembran, bilaterale Symmetrie (o/u, l/r),
Heterotroph → auf organische Nahrung angewiesen
Phagotroph → feste Partikel (Fleischbrocken, ganze Organismen) werden aufgenommen, Reste ausgeschieden
- Was ist typisch für eine Pflanze?
Regenerationsvermögen und Lebensdauer kaum begrenzt,
meist festgewachsen,
offener Organismus → Oberfläche maximiert, Ausstülpungen (Wurzeln, Blätter),
keine zentralen Organe (Lokale Ausscheidung)
meist radiärsymetrisch (Stamm)
feste Zellwand aus Zellulose
autotroph → Selbsternährung durch Photosynthese
osmotroph → Aufnahme flüssig
- Was ist typisch für die Pilze? Wie ernähren sie sich?
Weder Tier noch Pflanze, Das Pilzgeflecht ist der eigentliche Organismus, die „Schwammerl“ nur der Fruchtkörper
Meist festgewachsen
Kein Chlorophyll ->Heterotroph, Verdauung mittels Exoenzyme außerhalb des Organismus, danach Absorption
Zellwand aus Chitin
Vermutlich aus Meeresschwämmen entwickelt
- Sind Pilze Tiere oder Pflanzen?
Weder noch, eigenständige Gruppe, tierische und pflanzliche Eigenschaften
- Was bedeutet „autotroph“?
Selbsternährend, bauen Nährstoffe ausschließlich aus anorganischen Stoffen auf
- Was bedeutet „osmotroph“?
Gegenteil von Phagotroph, kann nur gelöste Nahrungspartikel aufnehmen,
- Was bedeutet „heterotroph“?
Auf organische Nahrung angewiesen
- Was bedeutet „Phagotroph“?
Fest Nahrungspartikel werden aufgenommen
- Was ist typisch für die Zellwand von landlebenden Pflanzen und Pilzen?
Zellwände: Pflanzen → Zellulose, Pilze → Chitin
- Worin unterscheiden sie sich von den wasserlebenden Algen?
Im Wasser lebende Algen haben weniger strukturbildende Zellulose → Bessere Beweglichkeit
Welche Funktion haben die Zellwände von landlebenden Pflanzen und Pilzen sowie wasserlebenden Algen in der Humanernährung ?
Pflanzen und Pilze: Unverdauliche Zellwände → Ballaststoffe,Faserstoffe -> quellen im Darm, beschleunigen die Darmentleerung, reinigen die Darmzotten
Algen: Enthalten „Alginate“: Pektine, saure Schleime, Alginsäure → Starkes Quellvermögen, Verdickungsmittel
- Wann lebt ein Organismus?
Wenn er sich selbst fortpflanzen kann, Viren sind KEINE Organismen
Was bedeutet „Prokaryota“ ?
Gr: „Vor Kern“ Zelluläre Lebewesen ohne Zellkern, keine membranbegrenzten Organellen (zB Mitochondrien), zB Bakterien
- Was bedeutet „Eukaryota“?
Gr: „echter Kern“ Alle Lebewesen mit Zellkern und Zellwand, haben mehrere Chromosomen, meist größer als Prokaryota, differenzierte Zellorganellen,
Wer war zuerst, die Pro- oder die Eukaryota?
Prokaryota
-
- 1 / 397
-