Kommunikationsplaner - Integrierte Kommunikation
Fragen für die mündliche Prüfungsvorberitung
Fragen für die mündliche Prüfungsvorberitung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 88 |
---|---|
Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 26.03.2017 / 13.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170326_kommunikationsplaner_integrierte_kommunikation
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170326_kommunikationsplaner_integrierte_kommunikation/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Sponsoring
Einsatz im Rahmen PLZ
Sponsoring wird primär in der Wachstums- und Reifephase eingesetzt. Eine Strategische Ausrichtung in Bezug auf die Sponsoringthematik ist durchaus denkbar.
Sponsoring
Einsatz im Rahmen der IK
Im Rahmen der Integrierten Kommunikation kann Sponsoring als Integrationsinstrument kategorisiert werden, weil mittels Sponsoringengagements die Einstellungen und Wahrnehmungen der relevanten Zielgruppen optimal und mittels direktem Kontakt, Hospitality, Degustationen, Demonstrationen, etc. beeinflusst werden können.
Verkaufsförderung
Charakter, Aufgabe, Funktion
Charakter: Verkaufsförderung ist ein Kommunikationsinstrument, welches kurzfristig (max. 12 Wochen) und mengenwirksam eingesetzt wird, um das Verhalten der relevanten Zielgruppe mittels zusätzlichen Anreizen wie Price off, Zugabe oder Wettbewerb zu beeinflussen.
Aufgabe/Funktion: Aktivierung/Motivation der eigenen Mitarbeiter und Absatzmittler, Unterstützung der internen und externen Verkaufsorgane, Dynamisierung des Marktes durch Anreize zur Auslösung, Diffusion schnelle Penetration der Anvisierte Märkte und Segmente, Angewöhnung Vermittlung von Wissensinhalten unserer Marktleistung, Ergänzung anderer Marketing- und Kommunikationsmassnahmen
Verkaufsförderung
Zielgruppen
In der Verkaufsförderung spricht man nicht von Zielgruppen, sondern von Aktionsebenen. Dabei unterscheiden wir zwischen eigenen Mitarbeitern, Produkteverwendern (B2C/B2B), Absatzmittlern (B2B) sowie Beeinflussern.
Verkaufsförderung
Primäre Ziele
Reinverkauf: Mittels VF Massnahmen bei möglichst vielen definierten Absatzmittlern das entsprechende Angebot platzieren. Der Reinverkauf entspricht einer Push-Kommunikation.
Rausverkauf: Mittel VF Massnahmen die Absatzmittler unterstützen das sie möglichst viele unserer Produkte und Dienstleistungen an Produkteverwender absetzen/verkaufen können.
Verkaufsförderung
Instrumentenziele
Quantitative Ziele
- Umsatz/Absatz
- Neukunden, Kauffrequenz
- Anzahl Degustationen oder Demonstrationen
Qualitative Ziele
- Motivation, Identifikation
- Glaubwürdikeit, Akzeptanz
- Qualitative Umsetzungen
Verkaufsförderung
Massnahmen
Eigene Mitarbeiter
- Wettbewerb:Aussendienstwettbewerbe bezogen auf Umsatz, Absatz, DB zur Ergänzung eines flexiblen Lohnsystems
- Provision: Steigerung der Mittarbeiter Zufriedenheit mittels finanziellen Anreizen (Prämie oder Boni/Provision)
- Verkaufsunterlagen: Unterlagen zur Steigerung der Verkaufseffizienz
- Informationsmittel: Physische oder elektronische Verkaufsunterlagen in Bezug auf Unternehmen, Marktleistung, Konkurrenz
- Schulungen: Produkte- und Verkaufsschulungen
Absatzmittler
Händlerschulungen: Vermittlung von Produkte- Sortimentskenntnissen
POS-Material: Unterstützung des Rausverkaufs mittels visuellen Hilfsmitteln (Verbraucherinfos oder Plakative Hilfsmittel)
Merchandising: Massnahem um den Verkauf am POS zu unterstützen
Zugaben: Abgabe von zugaben an Absatzmittler
Wettbewerbe: Verkaufswettbewerb mittels Umsatzprämie oder Rückvergütung bei Erreichen bestimmter vorgaben
Price off: Preisnachlass gegenüber Absatzmittler
Fachwerbung: Platzierung von verkaufsorientierter Werbung
Produktverwender
- Zugaben: Zusätzlicher Kaufanreiz mittels kurzfristiger Abgabe von zugaben
- Wettbewerbe: Konsumentenwettbewerb (Kaufmenge, -frequenz, usw.)
- Price off: Direkte oder indirekte Preisangebote gegenüber dem Produkteverwender
- Werbung: VF Massnahmen ggü. den Produkteverwendern
Verkaufsförderung Einsatz im Rahmen des PLZ
Im Rahmen des Produktelebenszyklus (PLZ) wird Verkaufsförderung eher in der Eiführungs- und Wachstumsphase sowie in der Sättigungsphase eingesetzt.
Verkaufsförderung
Einsatz im Rahmen der IK
Im Rahmen der Integrierten Kommunikation kann Verkaufsförderung als Folgeinstrument kategorisiert werden, weil das Verhalten der relevanten Aktionsebenen, bzw. Zielgruppen mittels zusätzlichen Anreizen optimal beeinflusst werden kann.
Werbung
Charakter, Aufgabe, Funktion
Charakter: Mediawerbung beinhaltet den Transport werblicher Informationen durch die Belegung von Werbeträgern und Werbemitteln im Umfeld öffentlicher Kommunikation und um die definierten Kommunikationsziele zu erreichen.
Aufgabe/Funktion: Die Aufgabe und Funktion der Werbung lassen sich in BAKMIDU zusammenfassen
B: bekannt machen, bestätigen, begeistern
A: aktualisieren, Abbau von Hemmschwellen, aktivieren
K: Konkretisieren
M: Motivieren, kommunizieren der Marktleistung
I: Informieren, Identifikation schaffen
D: Differenzieren gegenüber der Konkurrenz
U: Unterhalten, Unklarheiten beseitigen
Werbung
Zielgruppen
Die Werbezielgruppe wird von der Marketing- / Kommunikationszielgruppe abgeleitet, konzentriert sich aber primär auf die Zielgruppe der Produkteverwender (B2C) und/oder der Absatzmittler (B2B) welche mittels Quantitativen bzw. Soziodemografischen und Qualitativen bzw. Psychologischen Zielen definiert werden.
Werbung
Intrumentenziele
Quantitative Ziele
- Reichweite in Zielgruppe
- Durchschnittskontakte (OTS)
- Werbedruck (GRP)
Qualitative Ziele
- Imagetransfer
- Affine Platzierung
- Akzeptanz
Werbung
Massnahmen pro Zielgruppen
B2C
- Zeitung (Tages-, Wochen-, Sonntags-, Pendler-, Gratiszeitungen, Anzeiger und Amtsblätter)
- Zeitschriften (General Interest, Zielgruppenzeitschriften, Special Interest)
- Fernsehwerbung (Demo, Testimonial, Slice of Life, Presenterspots)
- Radiowerbung (Kurz 5-12 Sek, Mittel 12-60 Sek, Lang über 60 Sek)
- Kinowerbung (Cine Pictures, Cine Motions, Videospot)
- Internetwerbung (Banner, Pop-up/Hover Ads, Skyscraper, Rectangle)
- Aussenwerbung (Plakate, Leuchtplakate, Megaposter, Schaufenster, Verkehrsmittel)
B2B
- Zeitschriften (Fachzeitschriften)
Special
- Crosspromotion; Synergienutzung von mehreren Unternehme mit gleicher oder ähnlicher Zielgruppe
- Mund-Propaganda; Programme bzw. Mechanismen um die positive Beeinflussung bestehender Kunden gegenüber potenziellen Kunden zu stärken
- Virales Marketing; Nutzung von sozialen Netzwerken für die virale Verbreitung von Werbebotschaften mittels Weiterempfehlung
- Product Placement; Platzierung von Produkten im Rahmen der Kino- und Fernsehproduktion, Hier unterscheiden wir zwischen verbaler und visueller Platzierung
Werbung
Einsatz im Rahmen PLZ
Werbung wird primär in der Einführungs- und Wachstumsphase oder bei einem Relaunch eingesetzt, um mittels Pull- Kommunikation gegenüber den Produkteverwendern, einen Nachfragesog zu generieren
Werbung
Einsatz im Rahmen der IK
Die Werbung wird mehrheitlich als Leitinstrument definiert weil Werbung über eine hohe Reichweite, eine hohe Affinität in der Zielgruppe sowie über eine gute Botschafts-konformität verfügt. Dem entsprechend ist Werbung ein ideales Kommunikations-instrument, um den Bekanntheitsgrad von Unternehmen und deren Marktleistung zu steigern.
PR / PPR
Charakter, Aufgabe, Funktion
PR ist OFFEN, KLAR, WAHR und ZEITGERECHT und immer INTERN VOR EXTERN
Charakter: PR ist die bewusste, geplante und kontinuierliche Beziehungspflege zu alles relevanten internen und externen Ziel-, bzw. Dialoggruppen mit dem Ziel, Verständnis und Vertrauen zu schaffen und damit die definierten Unternehmensziele zu erreichen.
Aufgabe: Die Aufgabe liegt darin die Beziehung und die Interaktion zwischen den verschieden Dialoggruppen und dem Unternehmen Positiv zu gestalten.
Funktion: Informationsfunktion, Kontaktfunktion, Führungsfunktion, Imagefunktion, Harmonisierungsfunktion, Absatzförderungsfunktion, Stabilisierungsfunktion, Kontinuitätsfunktion
Was kennst Du für Kommunikationsziele? Und wie werden diese formuliert?
Es gibt Quantitative und Qualitative Ziele
Quantitativ: Bekanntheitsgrad
Qualitativ: Wissen, Einstellung, Verhalten
Multimedia
Einsatz im Rahmen des PLZ
Im Rahmen des Produktelebenszyklus (PLZ) wird Multimedia Kommunikation als Ergänzung zur Werbung, Direct-Marketing und Product Public Relations eher in der Einführungs- und Wachstumsphase oder bei einem Relaunch eingesetzt.
Direkt Marketing
Zielgruppen?
Grundsätzlich können sämtliche relevanten Marketing- und Kommunikationszielgruppen, wie eigne Mitarbeiter, Produkteverwender (B2B/B2C), Absatzmittler und Beeinflusser mittels Direct-Marketing angesprochen werden.
Um die Kunden möglichst direkt, individuell und zielgruppenaffin anzusprechen benötigt das Unternehmen eine entsprechende Datenbank mit den notwendigen quantitativen und qualitativen Datensätzen der Zielgruppe. (CRM)
Was definiert das Corporate Behaviour
Sicherstellen eines ethisch wertvollen und konsequenten Verhaltens des Unternehmens, bzw. Mitarbeitenden, um die Glaubwürdigkeit gegenüber den internen und externen Anspruchs-gruppen zu stärken.
Messe
Einsatz im Rahmen der IK
Im Rahmen der Integrierten Kommunikation kann die Messeteilnahme als Integrationsinstrument kategorisiert werden, weil mittels einer Messeteilnahme die Einstellungen und Wahrnehmungen der relevanten Zielgruppen optimal und mittels direktem Kontakt, Degustationen, Demonstrationen, etc. beeinflusst werden können.
Multimedia
Einsatz im Rahmen der IK
Im Rahmen der Integrierten Kommunikation kann Multimedia Kommunikation als Kristallisationsinstrument definiert werden, weil Multimedia Kommunikation über eine hohe Glaubwürdigkeit, eine hohe Akzeptanz in der Zielgruppe und über eine gute Wirkungszeit, bzw. Wirkungsort verfügt. Dem entsprechen ist Multimedia Kommunikation ein Ideales Kommunikationsinstrument, um Hintergrundwissen zu vermitteln.
Direkt Marketing
Massnahmen?
Direct-Mailing Allgemein
Postversendung in Form von ein-, zwei- oder dreidimensionalen Direct-Mailings.
- Die durchschnittliche Rücklaufquote beträgt rund 2%
- Steigerung mittels Wettbewerb, Zugaben, Price Off, etc.
Direct-Mailing Adressiert
- Persönliche und individuelle Ansprache des Empfängers
- Adressdaten nötig, Adressmiete über Adressbroker
- Adresskosten abhängig von Zielgruppenselektion
- Genaue und optimale Zielgruppenselektion
Direct-Mailing Teiladressiert
- Empfängerselektion mittels Strasse- und Quartiername keine persönliche Ansprache
- Eingeschränkte Adressdaten nötig, Adresskosten
- Nur geografische Eingrenzung der Zielgruppe möglich
- Stoppkleber reduzieren optimale Streuung
Direct-Mailing Nicht adressiert
- Keine persönliche Ansprache des Empfängers
- Grobe geografische Eingrenzung der Zielgruppe möglich
- Keine Adressdaten nötig, keine Adresskosten
- Stoppkleber reduzieren optimale Streuung
Newsletter via E-Mail
- E-Mail Adresse und Name nötig, Adresskosten
- Einverständnis (Permission) vom Empfänger empfehlenswert
- Newsletter muss einfach abbestellt werden können
Telefon
- Unterscheidung zwischen In- und Outbound Aktivitäten
- Inbound = Kunde ruft an/Outbound = Unternehmen ruft Kunde an
Fax
- Unterscheidung zwischen In- und Outbound Aktivitäten
- Inbound = Kunde sendet Fax/Outbound = Unternehmen sendet Fax
Multimedia
Charakter, Aufgabe, Funktion
Charakter: Die Multimedia Kommunikation umfasst sämtliche elektronischen, interaktions- und dialogorientierten Massnahmen, mit welchen die Zielgruppe auf mehreren Wahrnehmungsebenen und mittels einer Kombination von Text-, Grafik-, Bild-, und Tonelementen angesprochen wird, um die entsprechenden Kommunikationsziele zu erreichen.
Aufgabe/Funktion: Bekanntmachungsfunktion, Kundengewinnung, Kundenbindung, Verkaufsfunktion, Einladungsfunktion, Responsefunktion
Was beinhaltet das Kommunikationspapier?
Basierend auf der kommunikativen Leitidee werden die Kern- und Einzelaussagen formuliert.
Was beinhaltet die Kommunikationsregeln?
Positionierungspapier, Kommunikationspapier, Instrumentenpapier
Event
Einsatz im Rahmen der IK
Im Rahmen der Integrierten Kommunikation kann der Event als Integrationsinstrument kategorisiert werden, weil mittels Events , die Einstellung sowie die Wahrnehmung der relevanten Zielgruppen optimal und mittels direktem Kontakt, Degustationen, Demonstrationen, etc. beeinflusst werden können.
Kennst Du die Zusammenhänge zwischen strategische Positionierung, kommunikative Leitidee sowie den Leitinstrumenten?
Strategische Positionierung ist Ausgangspunkt der integrierten Kommunikation und bildet das Oberziel der Kommunikation.
Basierend auf den strategischen Wettbewerbsvorteilen auf der Positionierung wird die kommunikative Leitidee entwickelt.
Und nach Festletung der kommuniktiven Leitidee werden im Rahmen des Strategiepapiers die Leitinstrumente für das Unternehmen definiert
Was beinhaltet das Organisationspapier?
Formulierung der aufbau- und ablauforganisatorischen Prozesse für die Zusammenarbeit zwischen den zentralen und dezentralen Kommunikations-abteilungen sowie Festlegung des Kommunikationsbudgets für die jeweiligen Kommunikations-instrumente.
Was sind Kommunikative Problemstellungen?
Basierend auf der SWOT-Analyse werden im Rahmen der kommunikativen Problemstellungen, bzw. Marktmöglichkeiten, die wesentlichen Analyseinhalte komprimiert aufgezeigt und konkrete Stoss-richtungen und Strategien definiert, um die erwähnten Schwächen und Gefahren zu minimieren und die Stärken und Chancen zu nutzen.
-
- 1 / 88
-