Biopsychologie 1/2
UZH HS16, BSc Psychologie
UZH HS16, BSc Psychologie
Kartei Details
| Karten | 60 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Psychologie |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 12.03.2017 / 21.07.2020 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170312_biopsychologie_12
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Medianansicht
- Gyrus frontalis medialis
- Sulcus collateralis
- Sulcus calcarinus
- Sulcus perietooccipitalis
Medianansicht
- Gyrus praecentralis
- Sulcus centralis
- Lobulus paracentralis
Die Insel
Gyri breves insulae
Sulcus centralis insulae
Insel
Gyrus longus insulae
Gyrus temporalis superior
Die Insel
In der Insel sind zentrale Bereiche für.... (4 Bereiche)
Brodmann-Karten
Die Brodmann-Karten zeigten die verschiedenen ............ Areale des Gehirns.
Folgende BA-Nummern sind wichtig:
• BA 17, 18, 19 -> ..........
• BA 41, 42, 22 -> ..........
• BA 4, 1, 2, 3 -> ..........
• BA 44, 45 -> ..........
zyto-architektonische
visuell
auditorisch
somatosensorisch
Broca
Assoziationsbahnen und Kommissuren
Projektionen
Kommissuren
Assoziationsbahnen
Projektionsbahnen
verbinden .....
Kommissuren
verbinden .......
Assoziationsbahnen
verbinden .......
Stark von ....... betroffen.
Projektionsbahnen
• Verbindet den Kortex mit subkortikalen Strukturen (Thalamus, Hirnstamm, Rückenmark)
Kommissuren
• Verbindet die beiden Hemisphären
Assoziationsbahnen
• Intrahemispherische Verbindungen
• Verbinden entfernte kortikale Regionen (z.B. frontale und parietale Areale)
• Stark von Alterungsprozessen betroffen
Olfaktorisches System
- Primärer gustatorischer Cortex
- Sekundärer gustatorischer Cortex
- Nucleus solitarius
Olfaktorisches System
Nucleus ventralis posterior (Thalamus)
Nervus vagus
Nervus glossopharyngeus
Nervus facialis
Dermatome und Rückenmarkssegmente
Dermatom (griech. Derma=Haut, Tomus=Schnitt): das von einem Spinalnerven innervierte Hautgebiet, wobei ein Spinalnerv aus hunderten von Nervenfasern besteht
- Halsbereich: 8 zervikale Nervenpaare, C1–C8
- Brustbereich: 12 thorakale Nervenpaare, Th1–Th12
- Lendenbereich: 5 lumbale Nervenpaare, L1–L5
- Kreuzbeinbereich: 5 sakrale Nervenpaare, S1–S5
- Steißbeinbereich: (meist) 1 kokzygeales Nervenpaar, Co
Rückenmark
Vorderhörner
efferent
Hinterhörner
afferent
Hautrezeptoren
oben:
Ruffini-Körperchen
Merkel-Zellen
Freie Nervenendigung
Pacini-Körperchen
unten:
Arterie
Vene
Schweissdrüse
Fett
Das Limbische System
Welches sind die Strukturen des Limbischen Systems?
Hippocampus
Gyrus parahippocampalis
Gyrus cinguli
Amygdala
Corpus mammilare
- (Fornix, Septum)
Der Papez-Kreis
(1937, James Papez)
Wozu dient der Papez-Kreis?
Wie verläuft der Kreislauf?
- Speicherung von Gedächtnisinhalten
- Hippocampus -> Corpora mamilaria -> Thalamus (Nucleus anterior) -> Gyrus cinguli -> Gyrus parahippocampalis -> Hippocampus
Wie lauten die acht Funktionsprinzipien des Gehirns?
1. Sequentielle Prozessierung (Eingang – Integration – Ausgang)
2. Funktionelle Teilung zw. Sensorik und Motorik
3. Eingänge und Ausgänge sind gekreuzt
4. Symmetrie und Asymmetrie
5. Erregung und Hemmung
6. Verschiedene Verarbeitungsebenen
7. Hierarchische und parallele Verarbeitung
8. Lokalisierte und Verteilte Verarbeitung
Intrafusale Motoneurone
intrafusale
extrafusale
intrafusale
Intrafusale Motoneurone
intrafusaler
Länge
intrafusalen
intrafusales
Dehnungsreflex
Patellarsehnen-Reflex
Patellarsehnen-Reflex
Kniesehne
afferenten
Motorneuronen
Feedbacksystem der Muskelspindeln
Die unerwartete äussere Kraft erhöht die Entladungsrate der afferenten Spndelneurone (grün).
Entladungsrate
Entladungsrate
Reziproke Innervation
(Polysynaptischer Reflex)
excitatorisches
inhibitorisches
Elektroencephalographie (EEG)
Alpha-Wellen
Grosse, sehr gleichmässige Hirnwellen (7 to 12 Hz)
Indikation für Schläfrigkeit - geringe Aufmerksamkeit
Elektroenzephalographie (EEG)
Beta-Wellen
• Schnelle Hirnwellen (15 to 30 Hz)
• Indikation für Wachzustand - Hirnarbeit
Elektroenzephalographie (EEG)
Delta-Wellen
• Langsame Hirnwellen (1 to 3 Hz)
• Indikation für Tiefschlaf
Elektroenzephalographie (EEG)
REM-Schlaf
- Schnelle Hirnwellen, die im Schlaf auftreten (Theta-Wellen)
- gleichzeitig auch Augenbewegungen
- rapid eye movement (REM)
- Muskelatonie
Wichtige Messgrössen in der Schlafmessung
Polysomnographie
EEG = ?, wo?
EMG = ?, wo?
EOG = ?, wo?
Wichtige Messgrössen in der Schlafmessung
Polysomnographie
EEG = ?, wo?
EMG = ?, wo?
EOG = ?, wo?
Electroencephalogramm, Kopfhaut
Electromyogramm, Kinnmuskeln: Muskelatonie(=erschlaffung) während des REM-Schlafs (Tiefschlafs)
Electro oculogramm, Augenbrauen: Potentialdifferenz zwischen Cornea und Retina)
Schlafstadien
Was passiert während den verschiedenen Schlafstadien 1 - 4 und REM?
Schlafstadien
Was passiert während den verschiedenen Schlafstadien 1 - 4 und REM?
Stadium 1
- Halbschlaf (Einschlafen)
- EEG wird flach
Stadium 2
- K-Komplexe
- Schlafspindeln
Stadium 3 + 4
- Tiefschlaf / SWS
- Delta-Wellen
REM
- Paradoxer Schlaf
- Augenbewegungen
- Träumen
- schwacher Muskeltonus
Schlaf
Was ist ein K-Komplex, wozu dient er und wann tritt er auf?
- Biphasische Welle mit hoher Amplitude und niedriger Frequenz
- Wahrnehmung von Umweltreizen, (Weckraktion)
- Schlafstadium 2
Schlaf
Wozu dienen Schlafspindeln und wann treten sie auf?
- Hemmung der Umgebungswahrnehmung, schlafstabilisierend
- Schlafstadium 2
Schlafstadien
Was definiert einen Schlafzyklus?
Wie viele Schlafzyklen durchlaufen wir während einer Nacht?
1 Schlafzyklus = 1 x REM-Schlaf + 1 x Tiefschlaf
1 Nacht = 4 - 5 Zyklen
EEG und Schlaftiefe
leichter und instabiler
leichter und stabiler
Tiefschlaf
-
- 1 / 60
-
