Häuser - Formen von Behausungen

Ein Bungalow ist ein einfaches einstöckiges Häuschen.

In Ferienorten kannst du einen solchen Bungalow mieten.

-

Ursprünglich wurden die von Engländern in Indien (Bengalen) erbauten Häuser als Bungalow bezeichnet.

Ein Chalet ist ein Haus, das in den Bergregionen der Schweiz steht. Vorwiegend ist es aus Holz gebaut.

-

Der Chaletweg in Rothrist heisst so, weil dort einige Chalets stehen.

Eine Datscha ist ein Wochenendhäuschen in Russland.

-

Die ersten Datschen waren Geschenke der Fürsten an ihre Untertanen. 'Dat' ist abgleitet von einem russischen Verb und bedeutet so viel wie 'fürstliches Geschenk'.

Eine Finca ist ein kleines Gut (Bauernhof) in Südamerika.

Du kannst aber auch eine Finca auf Mallorca mieten und damit ist ein Ferienhaus gemeint im Landstil, bei dem es in der Regel einen Swimming-Pool hat.

-

Fincas gibt es im ganzen spanisch sprechenden Sprachraum.

Der Harem ist das Frauenhaus in islamischen Ländern. Es kann auch ein Hausteil sein, der speziell für Frauen abgetrennt ist.

-

In Mekka heissen auch diejenigen Ortsteile, die von Nichtmuslimen nicht betreten werden dürfen, Harem.

Das Hôtel de Ville ist das Rathaus oder das Gemeindehaus in Städten oder Ortschaften in Frankreich.

-

Es ist auf keinen Fall ein Hotel, in dem man übernachten kann!

Iglu wird die Behausung aus Schnee- und Eisblöcken genannt, die die Inuit bauen.

-

In den schweizer Bergen gibt es auch die Möglichkeit in Iglus zu übernachten.

Die Jurte ist eine zeltähnliche Behausung die in Kirgistan oder in der Mongolei von den Nomaden benutzt wird.

-

Touristen können in diesen Ländern in solchen Jurten wohnen.

In einer Karawanserei kommen die Karawanen im Nahen Osten oder im Norden Afrikas auf ihren Wanderungen unter. Sie liegen häufig bei Oasen.

-

Die Karawanserei beherbergt Menschen und Tiere.

Eine Maisonette-Wohnung geht immer über zwei Stockwerke.

-

Häufig sind es auch Luxuswohnungen oder teure Kleinwohnungen.

Ein Motel ist ein Hotel an stark befahrenen Landstrassen, in dem Meschen unterkommen, die mit dem Auto unterwegs sind.

-

Motel ist eine Wortschöpfung aus Motorfahrzeug und Hotel = Motel.

Motel sind vor allem in Nordamerika weit verbreitet.

Das Penthouse ist die teure Dachwohnung mit grosser Terasse auf hohen Flachdachgebäuden.

-

Meistens sind diese Wohnungen sehr luxuriös ausgebaut.

Das Tipi ist das spitze Zelt der Prärieindianer.

-

Das Tipi war relativ leicht transportierbar, so dass die Indianer den grossen Büffelherden und damit ihrer Nahrung hinterherziehen konnten.

Der Unterstand auf dem Bauernhof, unter dem die Maschinen und Traktoren untergestellt werden, heisst Remise.

-

Eine sehr grosser Carport, könnte man sagen.

Eine Villa ist ein grosses Haus, das in einem Park steht.

-

Unter Villa verstehen wir auch grosse Häuser mit edlem Ausbau und Umschwung.

Das Hauszelt der sesshaften Indianer nennt man Wigwam.

Ein Wolkenkratzer ist ein hohes, turmähnliches Gebäude, in dem gearbeitet und gewohnt wird. Wolkenratzer stehen vor allem in grossen Städten.

-

In der Regel spricht man ab 150 Meter Höhe von einem Wolkenkratzer.

Eine Höhle ist eine natürliche oder auch künstlich gegrabene Öffnung im Fels oder an einem Berghang, die von Menschen zum Wohnen genutzt wird oder wurde.

In den Ferien kann in einem Hotel gewohnt werden. Es wird zwischen Halb- und Vollpension unterschieden.

Der Wohnwagen ist eine Wohnung auf Rädern, die man am Auto anhängen kann.

Ein Hochhaus ist ein Gebäude mit mehr als 5 Stockwerken, mit vielen Wohnungen und einem Lift.

In einen Krankenhaus wohnt man für eine kurze Zeit, wenn man krank ist oder einen Unfall hatte.

Ein Gebäude mit mehreren Wohnungen, nicht höher als 5 Stockwerke

Eine Hütte ist ein sehr einfaches Haus mit wenig Komfort. Sie kann aus Holz sein, in den Bergen aber auch aus Stein.

Im Altersheim können ältere Menschen betreut leben.

Ein Zelt ist eine tragbare Unterkunft aus Stoff, die man in den Ferien oder auf einem Festival braucht.