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Fichier Détails
Cartes-fiches | 123 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.03.2017 / 04.03.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170305_arbeit_und_organisation_in_der_wissensoekonomie
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Intégrer |
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Fremdurteil Freelancing
Durchwachsene Einschätzung
•Teilweise positive Beurteilung, da die höhere Flexibilität Familie und Beruf besser vereinbaren lässt
Verhalten im Krankheitsfall Freelancer
•Viele der befragten Freelancer arbeiten trotz Krankheit
•Führt zu einer paradoxen Situation, da längerfristig die Belastung zu längerem Ausfall führen kann (z.B. Burn-Out)
Idealvorstellungen der Freelancer
•Steigerung der beschäftigungsbezogenen Stabilität sowie Erzielung eines höheren Einkommens
•Klare Trennung von Berufs- und Privatleben
Jamieson et al. E-learning
Die negativen Kommentare überwiegen über die positiven. Allerdings können manche der negativen Kommentare auch „herumgedreht“ werden und als Erfolgsfaktoren betrachtet werden. Z.B. schlechte technologische Ausrüstung wurde als negative Kommentiert. Gute Ausrüstung wäre allerdings einer der wichtigen Punkte für einen Erfolg des E-learnings.
Vorteile des E-learnings:
Die meisten Vorteile, die genannt wurden waren persönlicher Natur. Nur Mitglieder des Managements nannten Vorteile, wie
*Kosteneffektivität des E-learnings
*schnell und effizient
*Schwächen eines einzelnen Teilnehmers werden nicht vor der Gruppe bloß gestellt
Knowledge sharing in diverse organisations
- Sowohl Stärken als auch Schwächen kommen durch die verschiedenen demographischen, nationalen, linguistischen, sozialen und kulturellen Hintergründe
- Neuer Forschungsschwerpunkt: Teilen und Erstellen von Wissen
- 489 Akademiker haben an der Umfrage teilgenommen
- kulturelle und linguistische Internationalisierung schien in einem positiven Zusammenhang mit der Wissensteilung zu stehen
- Demographische Unterschiede (Alter, Geschlecht) hatten eher negative oder keine Zusammenhänge mit Wissensteilung
Noah J. Godall (2014): Machine Ethics and Autimated Vehicles
Kritik bzgl. des Bedarfs für ethische Systeme selbstfahrender Fahrzeuge
- Kritik 1: Automatisierte Fahrzeuge werden niemals (oder selten) in Unfälle verwickelt sein.
- Systeme sind nicht perfektà Softwarefehler o.ä. möglich
- Menschen, die in nicht automatischen Autos fahren entscheiden nicht rational à Unfälle unvermeidbar
- Kritik 2: Unfälle, die komplexe ethische Entscheidungen erfordern, sind extrem unwahrscheinlich.
- Man braucht ethische Entscheidungen immer bei Risiko und Risiko ist unvermeidbar
- Kritik 3: Automatisierte Fahrzeuge werden niemals (oder selten) für einen Unfall verantwortlich sein.
- Das automatische Fahrzeug muss nicht nur ethisch für seine Insassen, sondern auch für die in dem unfallverursachenden Auto handeln
- Kritik 4: Automatisierte Fahrzeuge werden niemals mit einem anderen automatisierten KFZ kollidieren.
- Bis alle automatisierte Fahrzeuge fahren, dauert es sehr lange
- Kritik 5: Menschen werden immer verfügbar sein, um die Kontrolle zu übernehmen und daher für ethische Entscheidungsfindung verantwortlich sein.
- Menschen sind nicht so aufmerksam in automatisierten Fahrzeugen à können nicht direkt Kontrolle übernehmen
- Kritik 6: Menschen treffen selten ethische Entscheidungen während sie fahren oder in Unfällen (…).
- Sie denken, sie würden keine treffen, machen dies jedoch unbewusst
- Kritik 7: Ein automatisiertes Fahrzeug kann so programmiert werden, dass es der Gesetzeslage folgt,
- die ethische Situationen abdeckt.
- Gesetze sind nicht so spezifisch formuliert, dass man damit einen Computer programmieren könnte
- Kritik 8: Ein automatisiertes Fahrzeug sollte einfach versuchen den Schaden jederzeit zu minimieren.
- Utilitaristische Modelle erkennen die Rechte von Individuen nicht an
- Kritik 9: Der generelle Nutzen überwiegt jegliches Risiko eines unethischen Fahrzeuges
- Bestes Argument, aber der Nutzen für die einen könnte auf Kosten anderer gehen, da nicht ethisch gehandelt wird
Utilitarismus:
Der Utilitarismus ist ein ethisches Prinzip, welches auf dem Nützlichkeitsprinzip basiert. Letzteres besagt, dass eine Handlung im ethischen Sinne korrekt ist, sofern sie das Wohlergehen der von der Handlung Betroffenen sichert. „In the case of automated vehicles, the expected outcome
- maximizes some utility.” (S. 7)
Deontologie:
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Peter Jeffrey Holland and Brian Cooper(2013): Electronic monitoring and surveillance in the workplace
Ergebnisse
- ESM negative Beziehung mit dem Vertrauen ins Management
- Bei Aufteilung in Handwerker und Nicht-Handwerker à Effekt nur für Handwerker vorhanden à Überwachung bei Handwerkern aber auch offensichtlicher (Kameras, Techniküberwachung…) als bei Officemitarbeitern ; Handwerker weniger zufrieden mit ihrer Arbeit à suchen nur was worüber sie sich aufregen können
- Vertrauen in das Management beim Fällen sensibler oder kompetenter Entscheidungen geringer, wenn ESM höher
- Wenn das Vertrauen sinkt, möchten die Angestellten weniger mit dem Management zu tun haben à Effektivität der Organisation sinkt
- EPM weckt bei hoch Leistungsmotivierten Angst vor Evaluationund behindert so das Lernen neuer Kompetenzen (im eTraining)
Sharkey (2012) – Robot Ethics-in der Pflege
Vorteile:
- Alte Menschen können länger im eigenen Zuhause leben und müssen später ins Pflegeheim.
- Arbeitserleichterung und Kostenersparnis im Pflegeheim (schweres Heben)
- Sicherheit durch Überwachung
- Kinder sind Neugierig und interessieren sich vielleicht mehr für Technik und Wissenschaft durch Interaktion mit einem Roboter
Nachteile:
Ethische Bedenken bei der Exklusiv-Pflege durch Roboter. Rechte der Personen können Verletzt werden (Persönlichkeitsrecht, Recht auf Privatsphäre, persönliche Freiheit). Soziale Kontakte sind Eingeschränkt
Calvard (2016): Big Data, organizational learning and sensemaking
- Die Verbindungen zwischen Sinnmachen, lernen und großen Daten in organisationen werden untersucht
- 4 Hauptchallanges,w enn man big data effectiv nutzen will:
- respond to the dynamic complexity of big data in term of „simplexity“
- Analysieren von big data durch Benutzung eines interdisziplinären Prozesses
- responsible reflection on ideologies of learning and knowledge production when handling big data
- mutually aligning sensemaking with big data topics to map domains of application
Datta, Tschantz und Datta (2015): Automated Experiments on Ad Privacy Settings
- Es geht um web tracking
- Artikel präsentiert AdFischer à Schaut wie Verhalten, Google’s adds und die Ad Settings interagieren
- Die Daten werden analysiert durch Machine learning und Signifikanztests
- Der Besuch von Seiten mit Drogenmissbrauch hat dazu gebracht. dass sich die gezeigten ads ändern, nicht jedoch die Einstellungsseite
- Wenn das Geschlecht zu weiblich umgestellt wurde à weniger ads zum Thema Hoch bezahlte jobs, als bei Männern
Crowdworking als Phänomen der Koordination digitaler
Erwerbsarbeit – Eine interdisziplinäre Perspektive** Hensel. Koch
eröffnen damit sowohl einen neuen analytischen Zugriff als auch eine normative
Sicht auf Crowdworking, indem die Koordinationspraxis von digitalen Crowds als emergente
Ordnungsformen in den Mittelpunkt gerückt wird
DOES PATENT STRATEGY SHAPE THE LONG-RUN SUPPLY OF PUBLIC KNOWLEDGE? EVIDENCE FROM HUMAN GENETICS KENNETH G. HUANG
ns). However, understanding of the converse relationship - the impact of private knowledge strategies on public knowledge production - is limited. We examine this question in human genetics, where policy makers debate expanding IP ownership over the human genome. Our difference-in-differences estimates show that gene pat- ents decrease public genetic knowledge, with broader patent scope, private sector ownership, patent thickets, fragmented patent ownership, and a gene's commercial relevance exacerbating their effect
Daten
materiell wahrnehmbare Zeichenverbände, die in einem konkreten Kontext eine Bedeutung bekommen können
- Objektiv
- Voneinander unabhängig
- Roh
- Materiell wahrnehmbar
Informationen
Transformierte Daten, denen Bedeutung zugewiesen wird durch Kontextualisierung
ob Daten zu Infos werden, hängt von Empfänger ab
Wissen:
Von Menschen aufgenommen und mit vorhandenen Wissensbeständen verknüpft -> Lernprozess
Formen von Wissen
- Implizites Wissen -> Know-How -> basiert auf Erfahrungen und Handlungen (bewusst, still)
- Explizites wissen ->formalisiert und standardisiert -> kann leicht artikuliert werden
- Keine trennscharfe Unterscheidung möglich
Wissensarbeit
Die Aktivitäten, die dabei helfen Wissen zu generieren, zu übertragen und zu empfangen
4. Produktionsfaktoe
Abhängig von Personen und Interaktionen (Datenaustausch)
Mittel und Zweck nicht programmierbat
3 idealtypische Kennzeichen von Wissensarbeit nach Dörhöfer
1.dynamische und kontextbezogene Anwendung von Expertise
a.Hauptanforderung an Wissensarbeiter: individuelle Kompetenz an sich wandelnde Erfordernisse aktualisieren
2.kreative Problemlösung
a.Generierung von neuem Wissen in Arbeitsprozess (Kooperation, Kommunikation)
3.Bewältigung von Ambiguität (Mehrdeutigkeit)
a.von Wissensarbeitern auch softskills gefordert (Rhetorik, soziale Netzwerke…)
Wissensgesellschaft
großer technologischer, ökonomischer, organisatorischer und arbeitsmarktrechtlicher Strukturwandel der Gesellschaft
- Baut auf Informationstechnologie auf
- Menschen die meiste Zeit beruflich und privat mit Informationsverarbeitung beschäftigt
- Wissen als neuer Produktionsfaktor à wird zur Hauptressource
Informationsgesellschaft (IG) vs. Wissensgesellschaft (WG)
- IG bezieht sich mehr auf Auswirkungen der technischen Informatisierung
- WG: umfassender mit fortschreitender Wissensbasierung aller gesellschaftlichen Bereiche
Wissensökonomie
Ablösung der Industriegesellschaft durch Produktion von immateriellen Wissensgütern und –dienstleistungen
Entwicklung der Wissensgesellschaft
Sektorenmodell: Primär ; Sekundär und Tertiär à Erweiterung um Quartär?
Trend: Entwicklung und Optimierung intelligenter Produkte
Demokratisierung der Bildung durch Wissensökonomie?
- steigender Anteil der Haushalte weltweit mit Internetzugang à Ungleichmäßige Verteilung des Zugangs
- Nicht alle Personen erfüllen Voraussetzungen:
- Zugang zu Wissen muss da sein
- es muss verstanden werden (explizit, implizit, lesefähigkeit)
- Inhalte müssen verarbeitet werden können (lernfähigkeit)
Globalisierung
- Grenzenloswerden alltäglichen Handelns in den verschiedenen Dimension der Wirtschaft, der Information, der Ökologie, der Technik, der transkulturellen Konflikte und Zivilgesellschaften
- Durch Wissensgesellschaft beschleunig à interdependente Verflechtung
Virtuelle Teams
Gruppe von Personen, die geographisch getrennt sind, aber dennoch zusammen arbeiten
Probleme von virtuellen Teams
•Teilung der Führung
•Zeitverschiebung
•Interkulturelle Differenzen
•Fehlender sozialer Aspekt von Arbeit
Uni vs. Unternehmen
Wissen
Universität: dient der Erkenntnis an sich
Unternehmen: zweckdienlich als Arbeitsressource
Ziele der Wissensentwicklung
Universität: Ausdifferenzierung und Komplexitätserfassung
Unternehmen: Anwendungsfähigkeit und Problemlösungsqualität
Verantwortlichkeit
Universität: Auseinanderfallen von Kompetenz und Verantwortung
Unternehmen: Definiert
Belohnung/Sanktion
Universität: Tariflohn à starre Aufstiegsregeln
Unternehmen:Verschiedene Systeme
Identifikation
Universität: mit Berufsgruppe ; Wenig mit Organisation
Unternehmen:mit Mission der Organisation
Führung
Universität: geringe Betonung von Führungsaufgaben; Rollenkonflikte
Unternehmen:Identifikation mit Führungspersönlichkeiten
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