Gesellschaft
Gesellschaft Zusammenfassung HFGZ
Gesellschaft Zusammenfassung HFGZ
Fichier Détails
Cartes-fiches | 44 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 27.02.2017 / 01.04.2017 |
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Demographie
Wissenschaft von der Bevölkerung, von der Bevölkerungsstruktur und der Bevölkerungsentwicklung. Zentrale Variabeln der Demografie sind: Bevölkerungsgrösse, Altersaufbau, Fruchtbarkeitsrate, Sterblichkeit und Migration
Themen im Zusammenhang mit der Demografie
Flüchtlingspolitik
Immer mehr Menschen werden älter / alternde Gesellschaft
Geburtenschwache Jahrgänge kommen nach
Finanzierung -> immer weniger Menschen im Arbeitsprozess bezahlen für immer mehr Personen im Rentenalter
Pflegepersonen Mangel -> Geburtenschwacher Jahrgänge, Babyboom Generation wird Pensioniert, nicht hohe attraktivität des Berufes
Positive Aspekte der Demografischen Entwicklung
mehr gesunde Lebensjahre
erste Jahre nach der Pensionierung -> hohe Lebensqualität
Ressourcen für die Gesellschaft nach der Pensionierung -> Ehrenamtliche Arbeit, Enkel hüten, Schulreisebegleitung, Fahrdienst, wie Tixi Taxi
Gründe für den demografischen Wandel
Rückgang der Säuglings- und Kindersterblichkeit
Verbesserung der Lebensbedingungen-> rückgang von Epidemien, bessere Ernährung, bessere Medizinischeversorgung
Medizinischer Vortschritt
Bessere Bildung
Bessere Prävention
Generationenvertrag
Grundlage für die AHV
Rentner erhalten von der AHV-Kasse Geld. Diese Geld stammt von den heute arbeitstätigen Personen. Der Genrationenvertrag ist kein juristischer Vertrag.
Generationenkonflikt
Kultureller, sozialer oder wirtschaftlicher Gegensatz zwischen Generationen. Kann aufgrund von Wertunterschieden, Intressensgegensätzen zwischen jüngern und älteren Personen entstehen. Häufiger Konflikt zwischen Eltern und Jugendlichen.
Generationensolidarität
Prinzip der gegenseitigen Sozailen Hilfe und des wechselseitigen sozialen Austauschs. Familiäre Generationsbeziehungen funktionieren stark nach solidarischen Normen.
In wie fern haben sich die familiären und verwantschaftlichen Beziehungen im Gegensatz zu früher verändert?
Abnahme der Zahl der Verwanten
Familien öfters örtl. getrennt, Kontakte aber intensiver
Beziehungen zwischen den Generationen sind wärmer geworden
Bedeutung der vertikalen Beziheung nimmt zu ( Kinder, Eltern, Grosseltern)
Verwantschaft solidarität ist flexibles Hilfspotential (nicht permanent um die Angehörigen kümmern)
Interdependenz: Zusammenwirken
Negative Interpendenz: Generationenkonflikt
Positive Interpendenz: Generationensolidarität
Stärke unseres Gesundheitswesens
Garantierter Zugang zur Gesundheitsversorgung
Breites Spektrum von gedeckten Leistungen, durch die obligatorische KV
Hohe Versorgungqualität (hohe Lebensqualität, überdurchschnittliche Lebenserwartungen)
Grosser Wirtschaftszweig
Generiert viele Arbeitsplätze
Schwächen unseres Gesundheitswesens
Gezielte Steuerung fehlt
Fehlende Transparenz
Fehlanreize
Wenig Investition in Prävention und Früherkennung
Nicht erkennen bei ungenügender Qualität der Leistungen
Zentrale Herausforderungen des Gesundheitswesens
chronische Krankheiten werden zunehmen (Menschen werden älter und anfälliger)
Steuerbarkeit und Transparenz
Sicherung der Finanzierung des wachsenden Gesundheitswesen (obligate KV Kosten steigen -> Gesundheitskosten steigen -> BIP steigend) BIP Wirtschaftliches Volumen welches die Schweiz in einem Jahr erwirtschaftet hat.
Kostentreibende Faktoren des Gesundheitswesens
Medizinisch-technischer Fortschritt, Innovation
Alterung, steigende Lebenserwartungen, demografische Entwicklung
Ansprüche, Anspruchshaltung, Erwartungen der Bevölkerung/Patienten steigt
Höher Ärzte- und Spitaldichte, wachsendes Angebot
Fehlende oder falsche Sparanreize, Fehlanreize
Medizinischer Überkonsum, Mengenausweitung durch Leistungserbringer, unnötige Leistungen
Folgen für die Gesundheitspolitik
4 Handlungsfelder : Lebensqualität, Versorgungsqualität, Chancengleichheit, Transparenz
Lebensqualität sichern
-zeitgemässe Versorgungsangebote fördern
-Gesundheitsschutz komplettieren
-Gesundheitsförderung und Krnkheitsvorbeugung intensivieren
Einflussfaktoren:
Schulbildung, Einkommen, Berufliche Position
Soziale Ungleichheit
Als Soziale Ungleichieten bezeichnet man die Tatsache, dass wichtige soziale Güter nicht für alle Mitglieder einer Gruppe oder Gesellschaft gleich zugänglich sind. Soziale Ungleichheit gibt es in allen bekannten Gesellschaften, sie können aber sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
Gesundheitliche Ungeichheit
Zwei- oder Mehrklassenmedizin bedeutet, dass sich die Qualität der Gesundheitsversorgung je nach finanzieller Situation oder sozialem Status des Menschen unterscheidet.
Die Sozialpolitik verfolgt drei Ziele
Die soziale Sicherung soll jeden Mneschen gegen grosse Lebenskriesen absichern
Der soziale Fireden innerhalb des Staates soll gewährleistet werden. Dies sorgt für den inneren Frieden des Landes und Politische Stabilität
Alle Bürger sollen die gleichen Chancen haben. Dies wird duch eine gerechte Verteilung und Einkommen und Vermögen angestrebt und soll zu sozialer Gerechtigkeit führen.
Lastenausgleich
Lastenausgelich findet innerhalb der Kantone statt. Gemeinden welche weniger Sozialbezüger haben helfen Gemeinden mit mehr Sozailbezüger finanziell aus.
Gesellschaft
Eine Gesellschaft ist ein soziales System, welches aus Individuen, Kleingruppen und Organisationen besteht. Diese sozialen Subsysteme stehen miteinander in Beziehung und beeinflussen sich gegenseitig.
Merkmale moderner Industriegesellschaft
Der Gebrauch gemeinsamer Symbole (z.B. Sprache)
Die gemeinsame Geschichte
Gemeinsame Traditionene
Gemeinsame Regeln
Gemeinsame Werte und Normen
Soziale Ungleichheit
Zugeschriebene Merkmale (hat man einfach, wurde so geboren)
Geschlecht (Frauen sind immer noch schlechter gestellt als Männer)
Alter (mit ü 50 hat man Mühe einen Job zu finden)
Soziale Herkunft (reiche Familie hat man es einfacher, Familie Sozialbezüger hat man es schwieriger)
Ethnie (Rasse, je nach Nachnahme schwerer einen Job zu finden)
Religion
Sexuelle Neigung (löst sich langsam auf in unserer Gesellschaft)
Sozailes Umfeld
Körperliche Eigenschaften (Behinderung), Erworbene Merkmale (s/s Erarbeitet), Bildung (je höher die Bildung umso besser) , Einkommen/Vermögen, Berufsposition
Soziale Schicht
Eine Sozaile Schicht besteht aus Individuen, die zumindest ein gemeinsames Merkmal aufweisen. Diese Merkmal bestimmt den Rang dieser Schicht im Verhältniss zu anderen Schichten und erlaubt einstufungen ob oben oder unten. In modernen Gesellschaften werden vor allem drei Merkmale zur Bestimmung einer sozialen Schicht als wichtig erachtet:
-Beruf bzw. berufliche Position
-Bildung
-Einkommen
Sozial Staat Schweiz
Gemeinwesen, das bestrebt ist, soziale Unterschiede zwischen seine Mitgliedern zumidest teilweise auszugleichen. Damit soll die Teilhabe aller an den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen gewährleistet werden.
Charakteristika des Schweizer Sozail Staates
Gewaltenteilung
Legislative-> Gesetzgebende Gewalt, National und Ständerat
Exekutive -> Ausführende Gewalt, Bundesrat
Judikative -> Gericht
Konkordanz: alle grossen Politischen Kräfte sind in der Regierung und der Legislative eingebunden. Bilden den Volkswillen ab. Bundesratsitze werden nach stärke der Parteien im Parlament vergeben.
Milizsystem: alle Politiker welche in einem Parlament sind, sind in einem Nebenamt. Das heisst, sie haben noch einen anderen Beruf und sind nur nebenbei in der Politik tätig
Föderalismus
Dezentralisierung (Entscheidungen werden auf Kantons- oder Gemeindeebende gefällt)
Grosse Autonomie der Gemeinden und Kantone
Der Staat wird von unten nach oben durch in sich Geschlossene Körperschaften (Kanton) zum Bundesstaat aufgebaut
Vorteile und Nachteile des Föderalismus
Vorteile:
Entscheide werden tendenziell den lokalen Verhältnissen eher gerecht und damit auch besser akzeptiert von der Bevölkerung
Nachteile:
Eingeschränkte Steuerung durch den Bund (z.B. Bildung, Gesundheit)
Grosse Ermessens- und Beurteilungsspielreaum der Kanton und Gemeinden
Subsidiaritätsprinzip
Die Existenzgestalltung- und damit auch die Existenssicherung ist grunsätzlich dem Individuum überlassen. Individuum ist s/s für die Existenzsicherung zuständig.
Soziales Handeln soll sich vom Individuum her entwickeln
Zuerst schaut das Individuum selber, dass es Arbeit hat und sich den Lebensunterhalt leisten kann. Falls dies aus irgent einem Grund nicht mehr möglich ist hilft zuerst die Gemeinde, dann der Kanton und zum schluss der Bund.
Vorteile und Nachteile des Subsidaritätsprinzip
Vorteile:
Bewusstsein in der Bevölkerung für soziale Probleme belibt wach
Der Eigenverantwortung wird Rechnung getragen
Nachteile:
Bei Sozialabbau werden allgemeine Aufgaben mit Verweis auf die Subsidarität auf den Einzelnen abgewältz (oft wird bei der Sozialhilfe gespart in Verweis auf Eigenverantwortung)
Soziale Probleme, welche in der Öffentlichkeit nicht als solche erkannt werden, finden kaum allgemeine Unterstützung.
Der Zewck des Sozialstaates
Der Sozialstaat versucht, eine von möglichst breiten Bevölkerungsschichten als gerechte empfundene Gesellschaftsordung zu gewährleisten. Er entschärft politische und wirtschaftliche Gegensätze und wirkt integrierend.
Soziale Sicherheit (Abischerung gegen grosse Lebensrisiken)
Sozialer Frieden (Erhaltung des inneren Friedens und der politischen Stabilität)
Soziale Berechtigkeit (Verteilungsgerechtigkeit, Chancengerechtigkeit)
Sozialpolitik
Die Sozialpolitik zielt auf die Gewährleistung von sozialer Sicherheit ab, das heisst, sie strebt die Behebung oder Milderung von Sozialen Misständen an.
Soziale Sicherheit:
Sozialgesetzgebung
Sozialversicherung
Sozialhilfe
Sozialgesetzgebung
Die Sozialgesetzgebung ist die Bundesverfasssung
Die Bundesverfassung ist das rechtliche Fundament der Schweiz
-Sie regelt die Zuständigkeit zwischen Bund, Kanton und Gemeinde
-legt Grund und Bürgerrecht sowie Sozialziele fest
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