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Set of flashcards Details
Flashcards | 129 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.02.2017 / 26.02.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170226_ufw
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Was sind Probleme früherer Innovationsprozesse?
▪ Planungsunsicherheit
▪ Kognitive Steuerung
▪ Geringer Automatisierungsgrad
▪ Eingeschränkte Prozesstransparenz
Welchen Vorteil haben moderne, rechnerunterstützte Innovationsprozessanalysen?
▪ Aufnahme der Aktivitäten, Schwachstellen und Interaktionen in einem Excel-Tool
▪ Automatische Anordnung und Verknüpfung der Aktivitäten ▪ Flexible Aufnahme weiterer Aktivitäten und Abteilungen im
Tool
▪ Wechsel zwischen verschiedenen Sichtweisen innerhalb
weniger Sekunden
Was versteht man unter Agile Product Development?
Agile: von großer Beweglichkeit zeugend; regsam und wendig
Product: Mehrgliedriges, physisches Erzeugnis, dessen Funktion im Kern auf mechanischen Prinzipien beruht, durch den umfassenden Einsatz von Elektrik, Elektronik und Software realisiert wird
Development: zweckgerichtetes Auswerten und Anwenden von Forschungsergebnissen und Erfahrungen, um [...] technische Erzeugnisse zu entwickeln oder bereits vorhandene zu verbessern
Welche 2 Arten der Prozesssteuerung gibt es? Wann wird welche Variante verwendet?
Deterministisch
Einsatz bei niedrigem bis mittlerem Unsicherheitsgrad
Empirisch
Einsatz bei mittlerem bis hohem Unsicherheitsgrad
Was versteht man unter dem SCRUM Ansatz?
Scrum := Gedränge im Rugby
ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem ein Team versucht, eine definierte Länge als Einheit zu überwinden, indem es sich den Ball immer wieder zuspielt
SCRUM: Ein iterativer und inkrementeller Prozess für die agile Produktentwicklung und Organisation von Teams
Transparenz – Überprüfung - Anpassung
In welchen 3 Ebenen können Kurzzyklische Innovationsprozesse beschreiben werden?
▪ Prinzipien-,
▪ Prozess- und
▪ Methodenebene
Was sind die Vorteile der agilen Produktentwicklung?
Agile Entwicklungsprozesse adressieren sowohl die Verkürzung der
Entwicklungszeit als auch das Treffen der Kundenanforderungen
Essenzielles Element eines agilen Produktentwicklungsprozesses ist eine hochfrequente Produktoptimierung
Was sind die 4 Stufen der Szenariotechnik? Worauf bezieht sich die jeweilige Stufe?
1. Zukunftsszenarien Umwelt
2. TechnologischesLeitbild Branche/Wettbewerb
3. Unternehmensstrategie Unternehmen
4. Roadmap Unternehmen
Was sind Mögliche Ziele für den Einsatz der Szenariotechnik?
▪ Fokussierung der Aktivitäten auf den Ausbau der
Differenzierung/ Einzigartigkeit
▪ Verstärkung der Wirkung von Einzelkompetenzen durch
Kombination 1+1=3
▪ Orientierung bei der Technologie-Akquisition
▪ Leitstern für Diversifikationen
▪ Nachhaltigkeit der Differenzierung vom Wettbewerb steigern, Verlängerung der Technologieausbeutung
Was sind die 2 Grundlagen der Szenario-Technik? Was zeichnet diese aus?
Vernetztes Denken
d.h. die Vernetzung der Einflussfaktoren muss berücksichtigt werden
Multiple Zukunft
d.h. mehr als eine Entwicklungsmöglichkeit pro Einflussfaktor muss ins Kalkül gezogen werden
Was ist ein Szenario?
Ein Szenario ist eine allgemeinverständliche Beschreibung einer möglichen Situation in der Zukunft, die auf einem komplexen Netz von Einflussfaktoren beruht, sowie die Darstellung einer Entwicklung, die aus der Gegenwart zu dieser Situation führen könnte.
Wie ist das Prinzipielles Vorgehen bei der Szenarioerstellung?
1. Szenariofeld-Analyse
▪ Einflussfaktoren identifizieren ▪ Schlüsselfaktoren ermitteln
2. Szenario-Prognostik
▪ Entwicklungsmöglichkeiten beschreiben
3. Szenariofeld-Bildung
▪ Konsistente Zukunftsbilder (Szenarien entwickeln) ▪ Szenarien „in Prosa“ beschreiben
Wie werden Einflussfaktoren identifiziert?
Der Untersuchungsgegenstand ist eingebettet in ein komplexes System von Einflussfaktoren. Diese beschreiben das Szenariofeld.
Wie werden Schlüsselfaktoren ermittelt und Abhängigkeiten dargestellt?
Ermittlung über Einflussmatrix:
Die Einflussfaktoren werden gegeneinander aufgetragen
In den Feldern wird die Stärke des Einflusses der Zeile auf die Spate
abgebildet
Um den Gesamteinfluss/ die Gesamtbeeinflussung zu bewerten
werden Zeilen und Spaltensummen gebildet
Relevanzanalyse durch Gewichtung gegeneinander im Paarweisen Vergleich
Die Auswahl der Schlüsselfaktoren erfolgt anschließend anhand der Ergebnisse aus der Einfluss- und Relevanzanalyse
Was behandelt das strategische Management?
Strategisches Management behandelt die Erklärung von Unterschieden in der Leistung und im Erfolg von Unternehmen
Was ist die Kernfrage des strategischen Managements?
Warum sind die einen besser als die anderen?
Strategien allgemein
Notwendig für das Unternehemn
Entscheidung treffen aufgrund des aktuellen
Informationsstandes (oft unvollständig)
Langfristige Ziele (3-5 Jahre), ggf. an aktuelle Situation
anpassen
Wodurch resultieren Unterschiede? Wieso sind die einen besser als die anderen ?
Die Unterschiede resultieren entweder aus dem Inhalt der Strategie (strategy content) oder dem Prozess (strategy process), in dem Strategien entwickelt und umgesetzt werden.
Gestaltungsebenen von Strategien
• Unternehmensstrategie • Netzwerkstrategie
• Geschäftsstrategie
• Funktionalstrategie
• Issue-Strategie
Was ist das Gesamtziel der unterschiedlichen Strategiearten?
Außerordentliche Leistungen und überdurchschnittliche Renditen
Erklären Sie den Begriff Strategie
Strategie beschreibt die Positionierung des Unternehmens im Wettbewerbsumfeld sowie die Aktionen die zur Umsetzung notwendig sind
Erklären Sie das Vorgehen bei der Strategieentwicklung
GemeinsameFestlegungderZielsetzung
CharakterisierungderAusgangssituationundAuswahl
der Kernfragen
BenennungundInformationderAnsprechpartner
AnalysedesUnternehmensundder
Wettbewerbsposition
DurchführungdesStrategieaudits
PriorisierungdernotwendigenMaßnahmenund
Verabschiedung des weiteren Vorgehens
Was ist Grundlage für das Strategieaudit?
Grundlage des Strategieaudits ist eine ehrliche Bestandsaufnahme des Unternehmens sowie dessen Umfeld
Porters Five Forces: Wettbewerber der Branche
Beschreibung der Branche und der Wettbewerbsarena
Determinanten der Rivalität:
Branchenwachstum
Fix Kosten/Wertschöpfung
Phasen der Überkapazität
Markenidentität
Produktunterschiede
Umstellungskosten
Konzentration und Gleichgewicht
Komplexe Informationslage
Heterogene Konkurrenz
Strategische Unternehmensinteressen
Austrittsbarrieren
Porters Five forces: Lieferanten
Verhandlungsstärke der Lieferanten Determinanten der Lieferantenmacht:
Differenzierung des Inputs
Umstellungskosten der Lieferanten und Unternehmen der Branche
Ersatz-Inputs
Lieferantenkonzentration
Bedeutung des Auftragsvolumens für Lieferanten
Kosten im Verhältnis zu den Gesamtumsätzen der Branche
Einfluss des Inputs auf Kosten oder Differenzierung
Gefahr der Vorwärtsintegration im Vgl. zur Gefahr der
Rückwärtsintegration durch Unternehmen der Branche
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