Managementtechniken

Mit Kommunikationskompetenz ist gemeint, zu verstehen und verstanden zu werden,
rechtzeitig zu informieren und seine Meinung offen vertreten zu können sowie
kulturelle Unterschiede bei der Kommunikation zu berücksichtigen.

Um Konflikte positiv lösen zu können, werden meist Eigenschaften wie Pragmatismus (die Konzentration auf die Sache), das Entwickeln alternativer Konzepte und Kompromissbildung (das Berücksichtigen von Interessen und Vorschlägen andere) benötigt.

Kritik sollte immer konstruktiv und sachlich sein. Sie sollte nicht persönlich genommen
werden, sondern als Feedback verstanden werden. Natürlich macht niemand
alles auf Anhieb richtig, somit sollte er Kritik offen gegenüberstehen. Positive
Kritik dient der Motivation, jedoch sollte man sich nicht auf ihr ausruhen!

· Offenheit
· Teamfähigkeit (Konkurrenzfähigkeit)
· Kritikfähigkeit (aufnehmen und auch geben)
· Kontaktfreudigkeit
· Kommunikationsfähigkeit

Teamfähigkeit bedeutet, innerhalb eines Teams als fairer Partner zu arbeiten, sodass
eine Partnerschaftlichkeit und Kooperationsbereitschaft besteht. Zusätzlich beinhaltet
Teamfähigkeit, Teambildungsfähigkeit und Integrationsfähigkeit.

Da in heiklen und schwierigen Gesprächen konstruktiv Kritik geübt werden kann
und somit können Gefühle und Wünsche erkannt werden. Eine einfühlsame Reaktion
kann von großem Nutzen für die Verwirklichung der eigenen Ziele sein. Außerdem
kann sie Missstimmungen verhindern und beseitigen, unter Umständen ein
Gefühl der Solidarität hervorrufen.

Offenheit setzt sich aus Flexibilität und Akzeptanzvermögen zusammen. Es verbindet
ständigen Lerneifer und Leistungsbereitschaft und sich daraus ergebender Problemlösekompetenz. Zusätzlich die Fähigkeit zur Selbstreflektion und Selbstkritik.

· bei Misserfolg anderen
· Krankheit-/Todesfälle
· Persönliche Niederschläge jeglicher Art

Um ganzheitliche denken zu können, bedarf es sämtlicher Infos und Erfahrungen in
seine Überlegungen einzubeziehen. Zusätzlich bedarf es Abstraktionsfähigkeit und
komplexer Informationsbeschaffung.

Persönliche Antwort

Die Bereitschaft, über sich selbst und sein Verhalten nachzudenken. Die Bereitschaft zur Selbstreflexion, das heißt die Fähigkeit, sich durch emotionale und zwischenmenschliche Fragen und Krisen anregen und nicht entmutigen zu lassen, bedarf vor allem einer kritischen Selbstwahrnehmung in Wechselwirkung mit dem sozialen Umfeld.

• Ganzheitliches Denken: sämtliche Infos und Erfahrungen zur Problemlösung mit einzubeziehen
• Analytisches Denken: aus Fülle von Infos die relevanten herauszufiltern und bewerten und zur Problemlösung zusammenzufügen.

Konzeptentwicklung bedeutet ein Gerüst aufzustellen, mit dessen Hilfe das entsprechende Ziel eventuell in einer bestimmten Zeit erreicht werden kann.

Strukturierendes Denken gewinnt auf Grund der Entwicklung, dass in immer weniger
Zeit immer mehr erreicht werden soll, eine größere Bedeutung.

Man sollte sich demnach mit dem eigenen Zeitmanagement beschäftigen.

· Sachbezogener Aspekt: Führen (Probleme - Maßnahmen)
· Personalbezogener Aspekt: Führen von Menschen
· Institutioneller Sinn: Personenkreis, der Management ausübt („das“ Management)
· Management als Funktion: umfasst gesamte Führungsaufgaben einer Organisation
· Management als Fachgebiet, Lehre, Kunst oder Wissenschaft

· Management ist „doing things through others“
· Management ist “wissenschaftliche Betriebsführung”
· Management sind die typischen Tätigkeiten, die Manager ausüben, wie Entscheiden,
  Organisieren, Planen, Kontrollieren, Führen, Koordinieren, Motivieren usw.
· Management ist ein Prozess, innerhalb dessen die Elemente eines Systems
  integriert, koordiniert und genutzt werden mit dem Zweck, die Ziele der Organisation
  möglichst effektiv und effizient zu erreichen. Grundlegendes
  Element des Management sind: Planung, Organisation, Personalausstattung,
  Leitung und Kontrolle.

In der Managementlehre gibt es keine oder nur sehr wenige allgemeingültige Aussagen
und Gesetze, weil:
· viele Vorgänge nur zufällig und nicht bestimmbar sind,

· Zusammenhänge zwischen den beeinflussenden Faktoren und ihrem Umfeld
  sehr komplex sind und

· Es dauernd zu Veränderungen mit zu großer Geschwindigkeit kommt.

Es gibt zwar ein weites Spektrum, sie sind jedoch häufig pragmatisch und entwickelt
worden ohne theoretisch fundiert zu sein. Trotzdem haben sie sich jeweils in
der Praxis bewährt und besitzen daher ihre Daseinsberechtigung. Es ist zweifellos
notwendig sie zu kennen und sich mit ihnen kritisch auseinander zu setzen.

· Vermittlung von Wissen
· Training des Könnens
· Änderungen des Verhaltens

Die ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen werden immer spezieller und das Zusammenwirken vieler Fachleute ist erforderlich. Die Koordinierung dieser Aufgaben
ist nur durch Ingenieure mir fachlichem Verständnis möglich. Somit übernimmt
der Ingenieur führungstechnische Aufgaben, was Managementkenntnisse
voraussetzt. Dem zur Folge sind diese Kenntnisse für den Ingenieur von hoher Bedeutung.

Motivationsmodell nach Abraham Maslow: Bedürfnispyramide.
Pyramide ist in eine fünfstufige Hierarchie gegliedert, die nach ihrer relativen
Dringlichkeit geordnet ist.

Der Mensch befriedigt die Bedürfnisse der hierarchiefolge nach von unten nach
oben. Dabei wird die nächste Stufe erst in Angriff genommen, wenn die Untere
Stufe befriedigt ist. Ein Befriedigtes Bedürfnis erhöht dabei die Motivation der Person.

· Alle Menschlichen Bedürfnisse kann man nach ihren relativen Dringlichkeiten
  in eine Hierarchieordnung bringen.
· Menschliches Handeln verläuft nach Schema:
  Motiv -->  Verhalten --> Ziel.

Eine Aufgabe ist ein Mittel um ein Ziel zu erreichen.
Ziel = z.B. angestrebter Zustand
Aufgabe = Verpflichtung zu zielgerichtetem Handeln

Ein Ziel definiert einen gewünschten Endzustand und gibt somit an, wohin man
nach der Durchführung einer Tätigkeit gelangen will. Es bildet den Maßstab dafür,
was tatsächlich erreicht wird und wie hoch der Grad der Zielerreichung ist. Ziele
dienen also auch der Kontrolle.

· Ziele dienen als Kontrolle und als

· Entscheidungskriterium bei der Wahl geeigneter Vorgehensweisen bei mehreren
  Alternativen.

· Eigentümer: Einkommen, Erhaltung, Verzinsung, Wertsteigerung des
                          investierten Kapitals, Selbständigkeit
· Management: Macht, Einfluss, Prestige, Entfaltung eigener Ideen und
                            Fähigkeiten
· Mitarbeiter: Einkommen, Arbeitsplatz, soziale Sicherheit, Entfaltung
                        eigener Fähigkeiten, zwischenmenschliche Kontakte,
                        Status, Anerkennung, Prestige

· Fremdkapitalgeber: sichere Anlage, befriedigender Zins,
   Vermögenswachstum
· Lieferanten: stabile Liefermöglichkeiten, günstige Konditionen,
   Zahlungsfähigkeit
· Kunden: qualitativ und quantitativ befriedigende Leistung zu
   günstigen Preisen, Service, gute Konditionen
· Staat, Gesellschaft: Steuern, Arbeitsplätze, Sozialleistungen, Einhaltung
  der Rechtsvorschriften und Normen, Teilnahme an
  politischer Willensbildung, Beitrag zu kulturellen,
  wissenschaftlichen und Bildungsinstitutionen