Persönlichkeitsdiagnostik und Persönlichkeitsstörungen (Nitrowski)

Einzigartigkeit ist ein Produkt allgemeiner biologischer und psychologischer Gesetzmäßigkeiten.

Ein Individuum ist mit anderen vergleichbar. Es definiert sich durch Merkmale, die auhc andere Individuuen besitzen können.

Beschreibt interindivudelle Differenzen, Menschen werdne durch Merkmale gekennzeichnet.

Den Patienten as einzigartiges Individuum.

Das Verhalten ist über viele Situationen konstant (=querschnittliche Konstanz)

Das Verhalten ist über einen Zeitraum hinweg relativ konstant (=länsschnittliche Konstanz, Sabilität)

Erforscht das überdauern, nicht-pathologischen, individuellen Verhaltensweisen der Menschen.

Klinische Psychologie muss dann die Grenzen zwischen Bormalität und Pathologie ziehen.

- Chronische Dysfunktion

- Störung in Wahrnehmung, Affektivität, Impulskontrolle, Kognition, Antrieb, Beziehungsgestaltung und Verhalten

- Ich-Syntonie vs. Ich-Dystonie (wird das Verhalten als störend oder als "zu einem gehörend" geshen)

- Stabilität der Verhaltensmuster

- Transsituative Konsistenz des Verhaltens

- Beginn in der JUgend oder im frühen Erwachsenenalter

- Leid und Beeinträchtigung in Zwischenmenschlichen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen

- Therapeutischer Pessimismus

- Grenzziehung zwischen normaler Persönlichkeit und Persönlichkeitspathologie

- Differentialdiagnostik zu Symptomen sychischer Störungen

- Überlagerung mit symptomatischer Störung (Verlauf der Achse-I Störung während der Therapie beobachten, frühestens nach einem halben Jahr die Diagnose "Persönlichkeitsstörung" vergeben)

- Probleme in vielen Verhaltensbereichen (Gesamtbild der Auffälligkeiten vor dem Hintergrund sozialer, entwicklungsbezogener und kultureller Bedingungen betrachten)

1. Betreffender muss unter ihrer Persönlichkeit leiden

2. Persönlichkeitsstörung erhöht Risiko zur Entwicklung oder Exazerbation einer psychischen Störung oder steht ständig im Zusammenhang mit dieser

3. Betroffene kommen aufgrund ihrer Persönlichkeitseigenarten nicht mehr ihren existenziellen Verpflichtungen nach, so dass sie in Konflikt mit Ethikm Recht oder Gesetz geraten

flexibles Modell, welches angibt ab wann ein Persönlichkeitsmerkmal zu einer Störung wird.