Kommunikation Führung Selbstmanagement
Kommunikationsmodelle usw
Kommunikationsmodelle usw
Set of flashcards Details
Flashcards | 92 |
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Students | 33 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 05.02.2017 / 08.03.2023 |
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75. Was sind Intra Rollenkonflikte?
– Intra – Rollenkonflikt (intra = innerhalb) handelt es sich um einen Konflikt, der aufgrund
einer einzigen Rolle entstehen kann
– bei Intra – Rollenkonflikten sind Erwartungen, die an jemanden in ein und der
derselben sozialen Rolle gestellt werden, nicht miteinander vereinbar
Beispiel:
Rolle als Pflegekraft
Heimleitung erwartet von Pflegekraft: rationelle, zeitsparende und kostengünstige Pflege
Bewohner erwarten von Pflegekraft: Zeit für Pflege und Gespräche, beide Anforderungen können nicht gleichzeitig erfüllt werden
76. Wofür ist Selbstmanagement notwendig?
– Selbstmanagement wird als persönliche Kompetenz verstanden, die verschiedene Methoden
und Fähigkeiten integriert
– z.B. Arbeitsorganisation, effektive Zusammenarbeit mit Teamkollegen, Zeiteinteilung,
zielgerichtete Kommunikation, die Aufnahme / Archivierung, Verarbeitung und Weitergabe
von Wissen, emotionale Intelligenz, intensive Nutzung aller Sinne, etc.
– kann zu einem zufriedeneren Leben beitragen
– verhilft zu Erfolgserlebnissen bei erreichten Zielen, mehr Anerkennung, selbstbewusstem
und selbstsicherem Auftreten durch eine große innere Ruhe und dem Bewusstsein authentisch aufzutreten, integer und übereinstimmend mit den eigenen Wertvorstellungen zu sein
– Selbstmanagement-Fertigkeiten sind z. B. Selbstbeobachtung, Selbstinstruktionen,
Zielklärung und -setzung, Selbstverstärkung, Selbstkontrolle.
77. Was verstehen Sie unter Selbstkontrolle?
Selbstkontrolle ist die Fähigkeit, dominante Reaktionen zu überwinden und stattdessen ein
anderes bevorzugtes Verhalten zu zeigen
– positive Seiten von Selbstkontrolle sind wissenschaftlich nachgewiesen
– Lebensglück scheint zu großen Teilen davon abzuhängen
– akademischer und beruflicher Erfolg, Gesundheit oder Beziehungen profitieren von guter
Selbstkontrolle
78. Bitte stellen Sie die Begriffe Selbstkontrolle dem Begriff Selbstmanagement gegenüber.
Selbstmanagement: bezeichnet ein strategisches Vorgehen, bei dem es
darum geht, das eigene Verhalten durch den Einsatz systematischer Strategien zu steuern und zu verändern.
Selbstkontrolle: ist ein wichtiger Faktor für ein gutes Selbstmanagement, denn nur wer sich selbst „unter Kontrolle hat“, der wird auch erfolgreich damit sein, sich selbst zu managen
– Selbstkontrolle ist eine Selbstmanagement Fertigkeit
– Selbstkontrolle notwendig für gutes Selbstmanagement
– Selbstmanagement bewusste Steuerung
79. Was verstehen Sie unter Sprechhandlung?
Äußerungen sind nicht nur Akte des Sagens und Meinens – eine Person spricht -, sondern zugleich
auch Handlungen.
Solche Sprechhandlungen nennt man Sprechakte.
Wenn man spricht, tut man etwas.
Taten durch Sprechen nennt man Sprechhandlungen (oder Sprechakte).
Bei der inhaltlichen Analyse von Texten ist es außerordentlich wichtig,
die Sprechhandlungen zu erkennen, weil damit die Absicht des Verfassers deutlich wird.
Sprechhandlungen sind z.B. Antworten, Fragen, Befehlen, Erinnern, Entschuldigen, Begrüßen
80. Woraus wird erkennbar, in welcher Verfassung ein Gegenüber ist?
Unter nonverbaler Kommunikation versteht man jede Form der Kommunikation, die nicht durch
Worte erfolgt.
Nur etwa 10% der Botschaft werden über den Inhalt des gesprochenen Wortes vermittelt. Die
restlichen 90 % teilen sich auf in (Stimme und Tonfall) und Mimik, Gestik, Körperhaltung
Verstehen, Interpretieren und Einsetzen der nonverbalen Kommunikation sind daher grundlegende
Fähigkeiten.
Zur nonverbalen Kommunikation zählen zum Beispiel Handlungen und Verhaltensweisen
wie Schweigen, Nicht- oder langsames Reagieren auf eine Botschaft und Zuspätkommen zu einem Meeting
Körpersprache ist ebenfalls ein wichtiger Teil der nonverbalen Kommunikation.
Nonverbale Elemente der Kommunikation können eine verbale Nachricht verstärken oder ihr widersprechen.
1. Was sind die Erfolgsfaktoren gelungener Kommunikation?
Kommunikation findet auf verbaler und non-verbaler Ebene statt, daraus ergeben sich die Erfolgsfaktoren nach von Thuns Kommunikationsquadrat auf:
1. Sachebene, die über etwas spricht und Informationen als Sachverhalt wiedergibt mit:
- Verständlichkeit der Informationen
- Sachlichkeit um Missverständnisse vorzubeugen
- Fakten benennen
- Beispiele anführen
2. Beziehungsebene, wie Person zur anderen steht (abwertend, bewundern, ängstlich, überheblich)
- Kontakt herstellen
- Fragen ob eine Äußerung gewünscht wird
- Wertschätzung und Respekt geben
3. Selbstoffenbarungsebene, welche über einen selbst etwas mitteilt
- Ehrliche Äußerung
- Authentisch sein
- persönliche Ziele erklären
- offene Darstellung der eigenen Meinung
4. Appelebene, welche ausdrückt, was erreicht werden soll
- Fragen stellen
- Überzeugend argumentieren
- Wünsche äußern
- Begründungen liefern
2. Worauf beruhen Wahrnehmungsmuster?
Wahrnehmungsmuster beruhen darauf, dass wir als Menschen die Komplexität unserer Welt und die große Anzahl von Menschen, denen wir begegnen zu managen haben.
Laut Ian Brooks (2006) sind folgende Faktoren zu beachten:
1. Situation: formell, informell, örtlich und/oder zeitlich bedingt
2. die wahrzunehmende Person: seine Persönlichkeit deren Ansichten, Wertevorstellung, dessen Selbstkonzept, dessen Erfahrungen und seine Stimmlage
3. die wahrgenommene Person: deren Auftreten, dessen Verhalten, seine verbale Kommunikation, dessen non-verbale Kommunikation, die Ereignisse, welche die Kommunikation auslösen
3. Welche Wahrnehmungsverzerrung kennen Sie und erklären Sie diese?
Durch erworbene und meist unbewusst abgelegten Wahrnehmungsmuster entstehen bei der Wahrnehmung von Menschen, Kollegen.. Wahrnehmungsverzerrungen die dann Wahrnehmungsfehler sind:
1. Similiar-to Me-Effekt:
- wir mögen Menschen die uns ähnlich sind
- Menschen die uns gleich sind bewerten wir positiver, egal was der andere wirklich leistet
- mehr Verständnis für Menschen die uns gleich sind, Fehler werden mehr toleriert
2. der Primacy-Effekt - erster Eindruck
- erste Sekunden oder Minuten entscheiden über Umgang durch Erfahrung mit ähnlichen Personen
- Angenehmes oder Unangenehmes Gefühl beeinflusst Beurteilung und lässt und Eigenschaften ohne Kennen festlegen
3. Projektion: uns im Anderen sehen
- Erinnerung an Personen aus der Vergangenheit positiv/negativ + gleichsetzen
- ubewusste Erinnerungen aus der Kindheit positiv/negativ
- sich selbst wiedererkennen und negative Eigenschaften von sich selbst projezieren = negative Kleinigkeiten stören uns
4. Vorurteile mit Verzicht auf eigene Erfahrungen
- Eigenschaften anderer werden Schubladen zugeordnet: -Penner (dummer Mensch, faul,...), fauler Italiener(keine Lust zu arbeiten, Lust auf Sonne), diebischer Pole (lebt vom Diebstahl),...
5. Halo-Effekt (Heiligenschein-Effekt)
- Ein besonderes, zu würdigendes Merkmal, überstrahlt andere Merkmale und macht kompetend.
- andere Merkmale werden, durch den einen Effekt, nicht auf Bestand überprüft
Beispiel: gutes, gepfelktes Aussehen lässt und Intelligenz und Leistungsfähigkeit vermuten
6. Sympathie/Antipathie-Effekt
- bedingt Zu- oder Abneigung zu der jeweiligen Person
- Antipathie: Widerstand, Nervosität, Selbstunsicherheit, Dominanz, Angespanntheit
- Sympathie: Anpassung, Gelassenheit, Selbstsicherheit, Gleichberechtigung...
7. Selbsterfüllende Prophezeiung
- bestätigt Erwartungen an eine andere Person, die durch beeinflussendes Verhalten eingetroffen ist
- -> Pygmalion (positiv)- und Golemeffekt (negativ)
4. Welche Aspekte monilisieren Sympathie und Antipathie?
- Entscheidung kann im ersten Moment nicht kontrolliert werden.
- erster Eindruck entscheidet, also unmittelbare Empfindung
- Erfahrungen mit (scheinaber) ähnlichen Menschen
- Spiegelung unserer Selbst
Wahrnehmungsmuster/ Wahrnehmungsverzerrung haben entscheidend Einfluss auf Sympathi /Antipathie
5. Was gehört zur Selfulfilling Prophecy?
- Pygmalion-Effekt: positive Variante, hohe Erwartungshaltung ind hohe Leistungssteigerung in andere
- Golem-Effekt: negative Variante durch niedrige Erwartungshaltung an andere Person, erfolgt Demotivation und dadurch niedrigere Leistungsbereitschaft und auch Leistung dieser
6. Wie lassen sich Wahrnehmungsfehler reduzieren?
- durch professionelles Verhalten
- Beurteilung von Verhalten verstärkt störende Einzelheiten beobachten
- besser mit anderen Personen vergleichen und dadurch neu und anderes interpretieren
- nicht erstbestes Muster nutzen
- gesunde Skepsis bei deutlicher Sympathie oder Antipathie
- Trennung zwischen Wahrnehmung und Interpretation
7. Wodurch wird Selbstsicherheit herbeigeführt?
- Selbstsicherheit wird durch Selbstaufmerksamkeit herbeigeführt
- Wissen um das Fremdbild und eigenen Selbstwertes
- durch erkennen des eigenen Selbstwertes, auch aus Sicht anderer kann sich gesundes Selbstbewusstsein entwickeln
- gesundes Selbstbewusstsein führt meist zu mehr Selbstsicherheit und Authentizität, was Annerkennung schafft
- Aus Anerkennung durch sicheres Auftreten entsteht wiederum Selbstsicherheit
8. Was verrät unsere Stimme?
- Stimme sagt viel über die Persönlichkeit aus.
- Fröhlichkeit, Traurigkeit,
- Souveränität, Kompetenz durch Lautstärke, Betonung, Tragweite und Tiefe
- Nervosität, Aufgeregtheit, Anspannung und Ängstlichkeit , wenn zu hoch, zu schnell zu laut
usw (undeutliche Aussprache-> Unsicherheit / deutliche Aussprache -> Selbstbewusstsein)
9. Bitte benennen Sie die 5 Stufen authentischer Kommunikation
(authentisch)->
1. "über mich und was mich emotional berührt, sprechen übers hier und jetzt"
2. "über meine eigene Erfahrung sprechen, über die Vergangenheit"
3. "über andere Leute sprechen, mit Bezug zu mir (was andere Leute mir antun)"
4. "über andere Leute sprechen - ohne Bezug"
5. "über irgendetwas sprechen"
->(nicht authentisch)
11.Was ist Impression Management?
Seite: 70 (69)
- Impressionen Management umfasst Strategien und Taktiken zur Selbstpräsentation
- Auftreten bewusst in Szene setzen (Kleidung, Frisur, Haltung)
- neben Körpersprache und Stimme ist auch Inhalt der Selbstdarstellung wichtig um den gewünschten Eindruck zu erreichen
12. Was bewirkt Authentizität im Rahmen der Kommunikation zwischen Menschen?
- das stimmige und ungekünstelte Auftreten ist Authentität und wird besser unvoreingenommen aufgenommen, da sich die Konzentration nicht auf andere Ebenen (Beziehungsebene: ernst gemeint, bringt er mir Respekt entgegen? /Selbstoffenbarungsebene: ist das jetzt ehrlich oder will er was verbergen?,Appellebene) verlagert.
- Konzentration auf das wesentliche
- Meinung, Verhalten, Auftreten passen zusammen.
- längerfristige Wirkung der Kommunikation
13. Welche Axiome menschlicher Kommunikation hat Watzlawik erarbeitet?
- Man kann nicht nicht kommunizieren (zum Boden schauen kommuniziert: ich will keinen Kontakt, ich will nicht reden)
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt (Das Gesagte, also reine Inhalt, hat auch eine Beziehungsbotschaft. Reaktion ist auf Inhaltsebene oder auf Beziehungsbotschaft möglich. zb im Zug: "Früher war alles anders oder?" Beziehungsbotschaft hier zb: mir ist langweilig, ich will Gespräch; Reaktion: "ja, war es" (abblocken) oder Gespräch aufnehmen. )
- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung ( Nörgelei des einen, weil der andere sich zurückgezogen hat ist Reiz(Ursache) und der weitere Rückzug des anderen ist Reaktion (Wirkung).
- Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten (digitale Modalität: in der Regel Übermittlung von Inhaltsaspekten; analoge Kommunkikation: Übermittlung von Beziehungsaspekten: zb Mann bringt Frau Blumen mit, um ihr mitzuteilen, wie sehr er sie liebt (analog:Beziehungsaspekte); Frau übersetzt das aufgrund von ihren bisherigen Erfahrungen mit ihm digital/inhaltlich anders: er möchte sich nur einschmeicheln.
- Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
14. Was meint Watzlick mit: Man kann nicht nicht kommunizieren? Was gehört dazu?
- jegliche Art von Verhalten hat einen kommunikativen Charakter.
- Sich nicht zu verhalten ist unmöglich, damit ist auch in Situationen nicht zu kommunizieren unmöglich
15. Warum ist Kommunikation störungsanfällig?
- Menschen nehmen Verhalten wahr und interpretieren das wahrgenommene immer.
- nicht bewusst gestaltetes Verhalten kann fehlinterpretiert werden
- Kommunikationsstörungen entstehen bei Störungen in der Beziehungsebene (Wie steht der Sprecher zu einem)
- wenn Erfahrung beim Sachverhalt, der Situation oder mit dem Gesprächspartner fehlen.
Mit jeder sachlichen Informationsübermittlung wird gleichzeitig auch auf anderen Ebenen(Selbstkundgabe, Beziehungsebene, Appellebene) kommuniziert. Wenn durch zb falsch aufgenommenen Beziehungshinweis sich die anderen Ohren (Thun-Vier-Schnäbel-vier Ohren- Kommunikationsquadrat) beim Empfänger schliessen, dann ist die Kommunikation auf der favorisierten Zielebene zb Sachebene gestört.
16. Was meint Watzlawik mit: Inhalts- und Beziehungsebene?
Inhaltsebene ist eine Information zu erlangen: Frau fragt ob bei der anderen Frau der Schmuck echte Diamanten hat.
Beziehungsebene, die Art und Weise wie gefragt wird, der Zustand der Beziehung untereinander: Bewunderung (große Augen, freundliche Stimme) oder Neid und herabsetzen, falls dieser Schmuck keine echten Diamanten enthält (kann sich es nicht leisten, schauen von oben herab)
18. Wie dient das Werzeug „Sprache“ im Bühlerschen Modell?
Die Sprache erfüllt 3 Funktionen:
- Darstellungsfunktion: bildet sie Gegenstände und Sachverhalte sprachlich ab.
- Ausdrucksfunktion: Hinweise auf Motivation, Haltung, Gefühle der Sprecherin.
- Appellfunktion: Empfänger wird mitteilt, was er fühlen, denken oder tun soll.
19. Wie funktioniert Kommunikation?
Menschen tauschen Informationen in Form von Sprache beeinflusst durch:
- Sachebene werden Informationen über eine Sache (Gegenstand, Idee, Gefühl...) ausgetauscht.
- Situation, in der die Kommunikation stattfindet,
- Beziehung in der sich Sprecher und Hörer zueinander befinden.
durch Kommunikation aus
20. Wodurch wird Kommunikation beeinflusst?
Das Werkzeug „Sprache“, auf das unterschiedliche Menschen zurückgreifen, ist nicht immer dasselbe.
- Wortschatz kann sich unterscheiden
- Sprache kann sogar eine gänzlich andere sein.
- Gegenstände können, wenn durch dieselbe Sprache oder durch dieselben Zeichen kodiert werden, trotzdem eine unterschiedliche Bedeutung für Sprecher und Hörer haben
Beispiel: Viele Menschen verbinden mit "Blut" eher mit Tot und Verletzung, während für jemanden aus der Pharmaindustrie "Blut" als wirtschaftliches Produkt zum Verkauf an Krankenhäuser steht.
Die Beziehung zwischen Menschen hat Auswirkungen auf die Kommunikation. Die selben Informationen auf Inhaltsebene werden in unterschiedlichen Beziehungen unterschiedlich wahrgenommen.
Auch die Situation in der Kommunikation stattfindet hat einen Einfluss auf die Wahrnehmung dieser. Die Aussage „Ein herrlicher Tag“ wird im überfüllten
Supermarkt an der Schlange sicher anders wahrgenommen als bei schönem Wetter im Park.
21. Worauf beziehen sich die sechs Ergänzungs- Elemente von Roman Jakobson für das Organon Modell?
Die 6 Ergänzungs-Elemente beziehen sich auf die
- sprachliche Mitteilung und ihre Übersetzung.
Roman Jakobson ergänzte das 3-gliedrige Organon Modell zu einem Sprachmodell mit 6 sprachlichen Funktionen.
Roman Jakobson ergänzte das dreigliedrige Organon Modell zu einem Sprachmodell mit sechs sprachlichen Funktionen.
6 Funktionen nennen.
Die Funktionen sind:
1. Der Kontext – ermöglicht erst die Kommunikation
2. Die Botschaft – Aussage über bestimmte Sachverhalte / Gegenstände
3. Der Sender – Art und Weise des Ausdrucks
4. Empfänger – der Empfänger soll etwas fühlen, denken oder tun
5. Kontakt – Ohne Kontakt keine Sprache
6. Kode – ist die Sprache selbst (also z.B. Deutsch);
22. Welche Kommunikationsmethoden fördern eine klare Verständigung?
Das Wissen und die Anwendung über die Vier Seiten einer Nachricht von Friedemann Schulz von Thun, fördern klare Verständigung.
Die Vier Seiten sind:
1. Sachebene – Worüber der Sender informiert
2. Beziehungsebene – Was der Sender vom Empfänger hält und wie er zum Empfänger steht
3. Selbstoffenbarungsebene – Was der Sprecher über sich selbst preisgibt
4. Appellebene – Was der Sender beim Empfänger mit der Nachricht erreichen möchte
23. Woraus konstruieren wir uns unsere individuelle Wirklichkeit?
Wir konstruieren die individuelle Wirklichkeit aus der Wahrnehmung und Verarbeitung von Erlebnissen in der Alltagswelt.
24. Bitte definieren Sie:Weltwissen
Weltwissen ist, das Wissen wie die Welt funktioniert.
Beispiel: Die Erde ist rund
24. Bitte definieren Sie: Fachwissen
Fachwissen ist das Wissen, das ich durch Gespräche und Bücher theoretisch gelernt habe.
Beispiel: Java ist eine objektorientierte Programmiersprache
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