Sozialpsychologische Aspekte

- Positive Gefühle ausdrücken

- Negative Gefühle ausdrücken

- Wünsche äußern

- Aktives Zuhören

Social causation: Die Zugehörigkeit zu einer niedrigen sozialen Schicht stellt einen Risikofaktor für das Ausbilden von psychischen Störungen dar.

Social drift (social selection): Psychische Störungen führen zu einem Abstieg in eine niedrigere soziale Schicht

- Sozialer Schildeffekt (höheres Ausmaß positiver sozialer Erfahrungen steigert Befindlichkeit)

- Kognitiver Schildeffekt (Wahrnehmung sozialer Unterstützung führt seltener dazu, dass stressreiche Ereignisse als negativ wahrgenommen werden)

- Pufferefekt (Anwesenheit von Bezugspersonen senkt Stress- und Angstlevel bei Belastungen)

- Kognitiver Bewältigungseffekt (Verfügbarkeit von Hilfe bei der Problemlösung verändert Wahrnehmung der Problemsituation)

- Sozialer Bewältigungseffekt (direkte Unterstützung materieller oder nichtmaterieller Natur)

Der Depressive nimmt scheinbar nicht kontrollierbare Situationen wahr und fühlt sich hilflos. Er entwickelt die Überzeugung, diese Situationen nicht kontrollierne zu können. Er verneint die Möglichkeit diese Situationen beeinflussen zu können => Atrributionsstile

- Ort der Verursachung (internal vs. external)

- Stabilität der Ursachenzuschreibung: stabil vs instabil

- Spezifität der Ursachenzuschreibungen: global vs. spezifisch

Werden Misserfolge internal, stabil und global attribuiert ("Es ist immer, überall MEINE schuld") steigt das Risiko auf solche Ereignisse mit Depressivität zu reagieren.

- Kulturelle Faktoren (Wertvorstellungen,Ideale)

- Soziale Unterstüzung und Sozioökonomischer Status(SES)

- Solzialer Kommunikation

- Einstellung (eigene Einstellung wichtiger als die anderer)

- Milieu/Soziotherapien

- Kommunikationstrainings

- Plus Aufklärung zur Prävention von Stigmatisierung